Hey, gleich vorab, ich bin neu hier und hoffe mit diesem Thread niemanden zu langweilen oder zu nerven. Dachte mir nur, hier könnte ich die richtige Hilfe bekommen.
Zu mir: Ich bin Anfang 20, stehe im Beruf, lebe alleine. In den letzten Jahren habe ich mir 30k Euro zusammengespart, diese liegen aber nur auf einem normalen Girokonto. Da ich mittlerweile weiß wie doof das ist, bin ich jetzt schon länger (zu lange) am überlegen, wie ich die am sichersten anlege. Ich habe mich halbwegs informiert, weiß was Tagesgeld- und Sparkonten sind und kann etwas mit dem Begriff ETF anfangen.
Wo ich jetzt das Problem habe, ist zu entscheiden was die sinnvollste Methode für mich ist. Mit Metallen kenne ich mich z.B. überhaupt nicht aus. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich das Geld in irgendeiner Form anlegen möchte, um vor allem der Inflation entgegen zu wirken, bzw. es im besten Fall sogar etwas zu vermehren. Dabei ist mir wichtig, dass es halbwegs bis eher sicher ist. Ich möchte mein Erspartes nicht auf irgendeine Aktie setzen und verlieren. Zugang zu dem Geld brauche ich nur mittelfristig bis langfristig.
Es würde mich freuen, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, evtl. reicht auch schon eine Anregung in welche Richtung ich mich noch mehr informieren sollte. Aber ich bin auf die Expertenmeinungen sehr gespannt.
das Thema wurde im Forum bereits mehrfach diskutiert, daher die Kurzfassung: Wenn du Sicherheit willst, bleibt nur Tagesgeld/Festgeld bzw. sichere Staatsanleihen (mit möglicherweise negativer Rendite). Für höhere Rendite ist auch mehr Risiko notwendig. Hier eignen sich langfristig weltweit breit gestreute Aktien-ETFs, z.B. auf den MSCI ACWI. Sicherheit und Rendite in einem geht nicht. Du kannst dir das Risiko allerdings individuell anpassen, indem du nur einen Teil des Geldes in Aktienfonds anlegst und den Rest aufs Tagesgeldkonto packst. Metalle usw. wären dann eher eine Beimischung.
Du bist noch sehr jung und hast einen Job, also die besten Voraussetzungen mehr Risiko einzugehen. Kursverluste, die in den nächsten Jahren auftreten können, kannst du mit deinem Einkommen überbrücken, ohne die Fonds verkaufen zu müssen. Alles Geld, was du absehbar die nächsten 10-15 Jahre nicht benötigst, würde ich deshalb in Aktien stecken. Falls du deine Risikotoleranz noch nicht kennst, wäre ein etappenweiser Einstieg bzw. ein Sparplan ratsam.
Nur zusätzlich ist es wichtig auf die Kosten zu achten. Und ggf. Antworten von „freien“ mit Zertifikaten winkenden honorarberatern zu ignorieren die seitenweise etwas schreiben aber schlussendlich nichts zum Thema für dich Antworten
Ich trau mich fast nicht, in diesem fast schon konservativen Forum, das Wort Bitcoin in den Mund zu nehmen. Aber in 10-15 Jahren könnte es rosig aussehen. Kommt mir nicht mit Tulpenzwiebeln...
Ich trau mich fast nicht, in diesem fast schon konservativen Forum, das Wort Bitcoin in den Mund zu nehmen. Aber in 10-15 Jahren könnte es rosig aussehen. Kommt mir nicht mit Tulpenzwiebeln...
Passt aber eigentlich nicht zu dem geforderten "halbwegs bis eher sicher". Da sind ja ETF schon fast am Rande des Machbaren.
Aber ohne Risiko keine Rendite.
Um das Halbwegs sicher zu mache und trotzdem Renditechancen zu haben, muß man dann halt schauen, wie man das zusammensetzt.
z.B. 50% ETF und 50% Tages-/Festgeld
oder 10% Bitcoin und 90% Tages-/Festgeld
oder 5% Bitcoin, 30% ETF und 65% Tages-/Festgeld
Die %te sind je nach Risikoneigung entsprechend zu verschieben
Passt aber eigentlich nicht zu dem geforderten "halbwegs bis eher sicher". Da sind ja ETF schon fast am Rande des Machbaren.
Aber ohne Risiko keine Rendite.
Um das Halbwegs sicher zu mache und trotzdem Renditechancen zu haben, muß man dann halt schauen, wie man das zusammensetzt.
z.B. 50% ETF und 50% Tages-/Festgeld
oder 10% Bitcoin und 90% Tages-/Festgeld
oder 5% Bitcoin, 30% ETF und 65% Tages-/Festgeld
Die %te sind je nach Risikoneigung entsprechend zu verschieben