Hausfinanzierung optimieren

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  1. Avatar von peterstuhl
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    Standard Hausfinanzierung optimieren

    Hi,

    wir haben 2011 ein Haus gekauft und dabei zu 3,47% finanziert. Damals nicht schlecht. Vor zwei Jahren haben wir dann ein Forward Darlehen abgeschlossen um von den niedrigeren Zinsen zu profitieren. Damit lösen wir nächstes Jahr (nach 10 Jahren) die erste Finanzierung ab. Die neue Finanzierung läuft dann zu 2%. Damals dachte ich, das die Zinsen wohl kaum noch niedriger werden. Tja falsch gedacht.

    Bei dem neuen Vertrag kann ich 14 000€ pro Jahr Sondertilgungen machen. Jetzt überlege ich ob es sich nicht rechnen könnte zusätzliches Geld (zu einen niedrigeren Zinssatz) zu leihen und damit Sondertilgungen zu tätigen.

    Finanziert sind 280T bei 2% über 12 Jahre, wenn ich nach dem ersten Jahr eine Sondertilgung mache zahle ich knapp 4T€ weniger Zinsen. Sofern ich zB 14T € zu 1,5% über 12 Jahre zusätzlich geliehen bekomme würden Zinsen von 1350€ anfallen. Unterm Strich wären das aber 2,5T€ gespart.

    Ist das so korrekt oder mache ich da einen Denkfehler?

    ciao
    Peter

  2. Avatar von utopus
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    Standard AW: Hausfinanzierung optimieren

    Bei einem Unterschied von 0,5% sparst du im 1. Jahr 70€ an Zinsen - musst aber eine zusätzliche Rate von über 100€ pro Monat für 12 Jahre zusätzlich zahlen.
    Wenn du ohne Grundsicherung oder im 2. Rang überhaupt diesen Zinssatz für eine so lange Zeit bekommst.

    Kredite mit Krediten zu bedienen ist oft eine nicht so gute Idee - lieber parallel Geld ansparen und dann wirklich sondertilgen.

  3. Avatar von peterstuhl
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    Standard AW: Hausfinanzierung optimieren

    Hi @utopus,

    danke für die schnelle Antwort und deine Einschätzung.

    Dann denke ich da nochmal drüber nach.


    Ciao
    Martin

  4. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Hausfinanzierung optimieren

    17.000 Euro bekommt man als Hypothekendarlehen gar nicht, schon gar nicht im Nachrang und günstig leider sowieso nicht.

  5. Avatar von bruno68
    bruno68 ist offline

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    Standard AW: Hausfinanzierung optimieren

    @peterstuhl,

    Ich hoffe das Sie sich hier im Forum eingelesen haben!

    Ich fasse mal zusammen: 2001 ein Haus gekauft! Und mit 3,47 % p.a. finanziert! Dann haben sie zwecks Zinssicherung ein Forwarddarlehn abgeschlossen! Das sich nahtlos an den ersten anschließen wird? Ja, Nein oder vielleicht?

    Gibt es eine Zwischenfinanzierungsbedarf? Ja, Nein oder vielleicht?

    Was ist die Angabe mit den 280.000 € ist dies die Restschuldsumme 2021? Ja, Nein oder vielleicht?

    Oder stellt diese die Kaufsumme von 2001, ohne Tilgung dar? Ja, Nein oder vielleicht?

    Sind sie etl. Selbstständig? Ja, Nein?

    Sie schreiben hier das das Forward mit 2 % p.a zu verzinsen ist, aber aktuell haben sich die Zinsen um bis 0,85 % p.a. verteuert! Und beim Beleihungsauslauf von 90 %/100 % erscheint teilweise 2,x bis zum 3,x % Zinsen fällig zu werden!
    Klar wäre billiger gewesen, erst vor einen 1 Jahr den Forward abzuschließen. Aber es ist halt jetzt so.

    Hier versuchen Sie hier auf undurchsichtige Angaben von ihnen, eine Aussage von uns zu erhalten, die sie beruhigen soll! (Im übrigen habe ich das schon getan).

    Aber ohne richtige Informationen kann überhaupt keine Aussage getroffen werden Und wir können keine belastbare Aussage machen!

    Hier fehlt die Ablösesumme des Vorward Darlehn und die Restschuld zum Ende 2032 und auch zum 2030 für die 10 Jahresfrist!

    Wenn ich von den Daten ausgehe die sie vorgeben sind es 280.000 € Restschuld, 2 % p. a. 12 Jahre Laufzeit, Restschuld 0 € Tilgungsrate monatlich 1.945 € + durchschnittliche Zinsen 250 € zusammen 2.195 € Zins und Tilgung!

    Natürlich ist klar das sie dieses Geld nicht verdienen! Da Ehefrau und etl. 2 K dafür ein Einkommen von über 5.200 € verlangt!

    Ich gehe daher von 1.4 bis 1.5 t € als Leistungsgrenze aus! Ich hoffe sie haben nicht diese Grenze finanziell ausgereizt haben! Dann würden Sie heute schon im finanziellen Schraubstock für die Zukunft sitzen, da ihre 3. Umschuldung dann 2032 auf der Kippe steht! Denn diese Finanzierung könnte dann in ihre Rente rein reichen und so platzen!

    Hier wäre jetzt schon eine alternative zu planen die bessere Lösung! Als in 10 bis 12 Jahren eine weitere ungewisse Zinsschuld einzugehen!

    Ergibt sich bei der 3 Finanzierungsrunde eine Restschuld von 140.000 € und eine Arbeitszeit von 8 bis 10 Jahren, könnte sich wegen den ungewissen zukünftigen Zinssatz und der Erwartung des Gläubigers bis zur Rente eine Restschuld von 0 € zu haben dürfte Ihnen klar vor Augen führen, dass dies wiederum ein finanzieller Schraubstock ist!

    Was nützen ihnen da 40. bis 50.000 € Sondertilgung in 12 Jahren, wenn die Restschuld von 100.000 dann mit 4 bis 5 % zu verzinsen und mit Eintritt der Rentenbezug wegen der geringen Rente getilgt sein muss?

    Alternative wäre der Bausparvertrag von 150.000 € angespart mit der Sondertilgung löst dann das Darlehn ab, die Restschuld mit den vertraglichen verzinst 2 % p.a und dafür eine Tilgungslaufzeit von 17 Jahren eine Tilgung mit Rentenbezug bis zum 85. Lebensjahr ermöglicht!

    Nicht ist beschissener, als sein Haus kurz vor der Rente zwangskaufen zu müssen, weil die Rente nicht den vollen Zins und Tilgungsbeträge hergibt!

    bruno68

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