Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

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  1. Avatar von Fragender_Chris
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    Standard Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Sehr geehrte Finanzprofis und Forenuser,

    im Zuge meiner anstehenden Anschlussfinanzierung für unser selbstbewohntes Eigenheim (freistehendes EFH) bin ich auf das Forum hier aufmerksam geworden.
    Wenn möglich bitte ich um Einschätzung und Empfehlungen für nachfolgenden Sachverhalt:

    Persönliche Lebensumstände:
    Ich, Anfang 40, verheiratet, zwei kleine Kinder
    Einfamilienhaus Fertigstellung im Jahr 2012
    Wert Einfamilienhaus inkl. Grundstück ca. 450.000 € (konservative Schätzung, eher mehr…)

    Anfang 2021 läuft das bisherige Annuitätendarlehen aus und es steht die Anschlussfinanzierung an:

    Zu finanzierender Restbetrag: 130.000 €

    Das klassische Annuitätendarlehen habe ich seinerzeit bei meiner örtlichen Hausbank abgeschlossen, diese hat mir nun schriftlich ein Angebot zur Anschlussfinanzierung gemacht.

    Konditionen wie folgt:
    Hausbank Sparkasse PLZ 86xxx
    Darlehensbetrag: 130.000 €
    Zinsbindung: 10 Jahre
    Darlehensrate: 1.000,-€ monatlich
    Zins eff.: 0,77 %

    Ohne Sondertilgungen o.ä wäre das Darlehen damit in knapp 12 Jahren komplett getilgt bei knapp 6.000 € gesamt geleisteten Zinszahlungen.

    Wie beurteilt ihr das Angebot und die Konditionen im Angesicht der anhaltenden Niedrigzinsphase?
    Annehmen?

    Jetzt ist die Sache so das ich grundsätzlich deutlich mehr pro Monat tilgen könnte, Größenordnung 500,-€ pro Monat mehr..
    Diese liquiden Mittel sind schon seit ein paar Jahren aufgrund von Gehaltsprüngen verfügbar, die ich aber bewusst nicht als Sondertilgungen habe einfließen lassen.
    Diese 500 Euro wandern seit Jahren in einen sehr breiten ETF Aktien Fond (MSCI World), gedacht als Vermögensaufbau.
    Bekanntermaßen liefen die Aktienmärkte die letzten Jahre sehr gut, wie es weitergeht weiß aber niemand....
    Grundsätzlich gehe ich aber bei langfristigem (10-15 Jahre) Buy&Hold Ansatz von ca. 7 % Rendite pro Jahr aus.
    Die letzten Jahre waren es eher mehr, aber das wird sicher auch mal wieder magere Jahre geben.
    Wie gesagt sehr breiter ETF auf den MSCI World.

    Wie seht ihr das, lieber die gesamten liquiden Mittel (ca. 1500 Euro) in die Tilgung des Annuitätendarlehen stecken und dann in ca. 7 Jahren fertig sein?

    Oder einen zweigleisigen Ansatz wählen und parallel Annuitätendarlehen mit reduzierter Rate tilgen und gleichzeitig Vermögensaufbau quasi als Altersvorsorge betreiben?

    Gedacht ist der ETF, neben der selbstgenutzten Immobilie, als zweite Säule in meiner privaten Altersvorsorge.
    Außerdem schaffe ich mir dadurch Liquiditätsreserven für den Fall der Fälle…
    Die Zinsdifferenz von 0,77 % aus dem Annuitätendarlehen und 7 bis 9 % beim ETF Ansatz ist schon verlockend?

    Was haltet ihr davon?

    Wäre nett wenn sich die Profis dazu mal äußern könnten.

  2. Avatar von brainy
    brainy ist offline

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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    1. Du kannst auch das Haus bis "Oberkante Unterlippe" beleihen und alles Geld in den ETF stecken, weil die Börse immer steigt und der MSCI World dazu auch noch breit streut.

    2. Auch kann man alle ETFs verkaufen und den Kredit zum Laufzeitende sondertilgen.

    3. Oder den Kredit so verlängern, dass eine mietähnliche Belastung zu zahlen ist, die auch im Falle von Krankheit und Arbeitslosigkeit problemlos zu bewältigen ist.

    1, 2 oder 3, Du musst dich entscheiden...

    Jeder ist eben anders. Empfehle meistens 3 mit stark erhöhtem Sondertilgungsvolumen.

  3. Avatar von utopus
    utopus ist offline

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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Wie du es machst, ist natürlich deine persönliche Entscheidnung.

    Ich würde die 1000€ weiterlaufen lassen und parallel den ETF weiterbesparen - und mich über die günstigen Zinsen freuen.
    (Dass es an der Börse auch mal nach unten geht, ist dir sicher bewusst.)

    Vielleicht hat ja noch ein Finanzvermittler ein besseres Angebot - da muss man natürlich die Wechselkosten berücksichtigen.

    Ein Polster mit schnellem Zugriff (ca. 3 Monatsnnettogehälter) hast du bestimmt auch auf Tagesgeld o.ä.?

  4. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Wenn der Energiebedarf 75 kWh je m² nicht überschreitet:

    130.000,00 €
    / 10 Jahre Volltilger / nom. 0,33 % / eff. 0,38 % / Zins-, und Tilgungsrate 1.101,75 € / Tilgung 9,840 % / Sondertilgungsoption 5,00 % /BZ freie Zeit 12 Monate

    Hierfür ist ein Nachweis über einen gültigen Energieausweis in Form des Bedarfsausweises zwingend zu erbringen, ansonsten nom. 0,43% /eff.0,48%.

    Sparkassenzins ist ein Frechheit, sorry.

    Rest in ETF's und alle sind glücklich.

  5. Avatar von bruno68
    bruno68 ist gerade online

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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    @Fragender_Chris,

    Für mich stellt sich eher eine andere Frage? Bekomme Ich (Sie) überhaupt das Darlehn?
    Zwar erfüllt der Gläubiger die wohl vertraglich zugesagte 2.Offerte der Refinanzierung, dass bedeutet aber nicht unbedingt auch das ein 2.Darlehn gewährt wird!
    Denn das 1. Darlehn wurde 2011/12 abgeschlossen! Ich gehe davon mal aus das beide Eltern arbeiten waren! Heute 2020 ist bestimmt ihre Ehefrau zu Hause wegen den beiden Kindern?

    Demnach sind schon mal 3.608 € nicht pfändbar, also dieses Geld steht nicht zur Verfügung für die Zins und Tilgung!

    Folglich sollten Sie als Einzelverdiener über 4.500 € monatlich verdienen! Ich verweise hier auf die, seit 21.03.2016 geltenden gesetzliche Bedingungen hin!
    § 505a Pflicht zur Kreditwürdigkeitsprüfung bei Verbraucherdarlehensverträgen

    (1) Der Darlehensgeber hat vor dem Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags die Kreditwürdigkeit des Darlehensnehmers zu prüfen. Der Darlehensgeber darf den Verbraucherdarlehensvertrag nur abschließen, wenn aus der Kreditwürdigkeitsprüfung hervorgeht, dass bei einem Allgemein-Verbraucherdarlehensvertrag keine erheblichen Zweifel daran bestehen und dass es bei einem Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag wahrscheinlich ist, dass der Darlehensnehmer seinen Verpflichtungen, die im Zusammenhang mit dem Darlehensvertrag stehen, vertragsgemäß nachkommen wird.
    (2) Wird der Nettodarlehensbetrag nach Abschluss des Darlehensvertrags deutlich erhöht, so ist die Kreditwürdigkeit auf aktualisierter Grundlage neu zu prüfen, es sei denn, der Erhöhungsbetrag des Nettodarlehens wurde bereits in die ursprüngliche Kreditwürdigkeitsprüfung einbezogen.
    (3) Bei Immobiliar-Verbraucherdarlehensverträgen,
    die 1. im Anschluss an einen zwischen den Vertragsparteien abgeschlossenen Darlehensvertrag ein neues Kapitalnutzungsrecht zur Erreichung des von dem Darlehensnehmer mit dem vorangegangenen Darlehensvertrag verfolgten Zweckes einräumen

    oder
    2.einen anderen Darlehensvertrag zwischen den Vertragsparteien zur Vermeidung von Kündigungen wegen Zahlungsverzugs des Darlehensnehmers oder zur Vermeidung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen den Darlehensnehmer ersetzen oder ergänzen,

    bedarf es einer erneuten Kreditwürdigkeitsprüfung nur unter den Voraussetzungen des Absatzes 2.

    Ist danach keine Kreditwürdigkeitsprüfung erforderlich, darf der Darlehensgeber den neuen Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag nicht abschließen, wenn ihm bereits bekannt ist, dass der Darlehensnehmer seinen Verpflichtungen, die im Zusammenhang mit diesem Darlehensvertrag stehen, dauerhaft nicht nachkommen kann.
    Bei Verstößen gilt § 505d entsprechend.
    Wie Sie erkennen können, wird grundsätzlich eine neue Darlehnsprüfung Pflicht sein! Zumindest die Bank muss für die Gewährung der Refinanzierung, eine tatsächliche Prüfung zumindest intern erbringen und dauerhaft speichern und aufbewahren!
    Grundsätzlich findet bei einen Angebot keinerlei Kreditwürdigkeitsprüfung vorab statt. Diese findet erst nach der Unterschrift auf den Darlehnsantrag statt, das mit den "platzen" des Darlehns auch eine weitere Suche nach einen alternativen Darlehn zum ad surdum geführt wird!

    Lasen sie sich die geringten Darlehnsverträge (nicht Kopien) aushändigen! Lassen sie sich notfalls schriftlich geben, das es bei der Refinanzierung keinerlei Einwände wegen der Kreditwürdigkeitsprüfung gibt!
    Wenn sie richtig lesen und verstehen! Bedeutet dieser Satz:
    Ist danach keine Kreditwürdigkeitsprüfung erforderlich, darf der Darlehensgeber den neuen Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag nicht abschließen, wenn ihm bereits bekannt ist, dass der Darlehensnehmer seinen Verpflichtungen, die im Zusammenhang mit diesem Darlehensvertrag stehen, dauerhaft nicht nachkommen kann.
    Diesen Satz bedeutet aber wie folgt:
    Ist danach eine Kreditwürdigkeitsprüfung erforderlich, darf der Darlehensgeber den neuen Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag abschließen, wenn ihm bereits bekannt ist, dass der Darlehensnehmer seinen Verpflichtungen, die im Zusammenhang mit diesem Darlehensvertrag stehen, dauerhaft nachkommen kann.
    Hier habe ich nur aus den Satz ein "k" gestrichen, ein "nein" und noch ein "nein" entfernt!

    Viele glauben immer noch das aufgrund uralter Vertragsdaten und gesetzlichen Bestimmungen ihre Refinanzierung durch bekommen, was auch bis zum 20.03.2016 stimmte, nach den 21.03.2016 aber nicht mehr möglich ist! Wie schon beschrieben verlangt dieses Gesetz zwingend eine grundsätzliche Prüfung auf die Leisutngsfähigkeit des Kunden, bei jeder angeblichen Prologation!

    bruno68

  6. Avatar von Fragender_Chris
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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Zitat Zitat von brainy
    1. Du kannst auch das Haus bis "Oberkante Unterlippe" beleihen und alles Geld in den ETF stecken, weil die Börse immer steigt und der MSCI World dazu auch noch breit streut.

    2. Auch kann man alle ETFs verkaufen und den Kredit zum Laufzeitende sondertilgen.

    3. Oder den Kredit so verlängern, dass eine mietähnliche Belastung zu zahlen ist, die auch im Falle von Krankheit und Arbeitslosigkeit problemlos zu bewältigen ist.

    1, 2 oder 3, Du musst dich entscheiden...

    Jeder ist eben anders. Empfehle meistens 3 mit stark erhöhtem Sondertilgungsvolumen.
    Ich danke dir für die Vorschläge.
    Grundsätzlich deckt sich dein Vorschlag 3 mit meiner angedachten Lösung bezüglich Darlehen tilgen langgezogen auf 12 Jahre und paralleles besparen eines ETF´s.

  7. Avatar von Fragender_Chris
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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wenn der Energiebedarf 75 kWh je m² nicht überschreitet:

    130.000,00 €
    / 10 Jahre Volltilger / nom. 0,33 % / eff. 0,38 % / Zins-, und Tilgungsrate 1.101,75 € / Tilgung 9,840 % / Sondertilgungsoption 5,00 % /BZ freie Zeit 12 Monate

    Hierfür ist ein Nachweis über einen gültigen Energieausweis in Form des Bedarfsausweises zwingend zu erbringen, ansonsten nom. 0,43% /eff.0,48%.

    Sparkassenzins ist ein Frechheit, sorry.

    Rest in ETF's und alle sind glücklich.
    Hallo,

    ich bedanke mich für deine knappe aber sehr hilfreiche Einschätzung.

    Den Energiebedarf von 75 KWh/m² müsste ich einhalten, einen aktuell gültigen Energienachweis kann ich aber aktuell nicht vorlegen.
    Hatte seinerzeit kein KFW Darlehen oder sonstige Fördergelder in Anspruch genommen, daher auch keinen gesonderten Energieausweis ausstellen lassen.

    Ja der Sparkassenzins ist nicht der Brüller, ich werde mal nachfassen, eventuell besteht noch "Verhandlungsspielraum"....
    Sollten sie sich querstellen werde ich nach "Alternativen" suchen.

  8. Avatar von Fragender_Chris
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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Zitat Zitat von utopus
    Wie du es machst, ist natürlich deine persönliche Entscheidnung.

    Ich würde die 1000€ weiterlaufen lassen und parallel den ETF weiterbesparen - und mich über die günstigen Zinsen freuen.
    (Dass es an der Börse auch mal nach unten geht, ist dir sicher bewusst.)

    Vielleicht hat ja noch ein Finanzvermittler ein besseres Angebot - da muss man natürlich die Wechselkosten berücksichtigen.

    Ein Polster mit schnellem Zugriff (ca. 3 Monatsnnettogehälter) hast du bestimmt auch auf Tagesgeld o.ä.?
    Danke dir für deine Einschätzung. Denke ich werde diesen Weg gehen.
    Ja ausreichend freie Liquiditätsreserven in Form von Tagesgeld sind natürlich vorhanden.

    Bezüglich Börse, ja mir ist bewusst das die Börsen launisch sind.
    Einen ersten Stresstest konnte ich ja dieses Frühjahr schon miterleben.
    Habe den 30 % Einbruch genutzt um günstig Anteile ins Depot zu schaufeln....)

  9. Avatar von Fragender_Chris
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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    @bruno68

    was du mir mit deinem Beitrag sagen willst ist mir nicht ganz klar....obwohl ich den Inhalt in der Sache grundsätzlich schon verstehe.

    Bei mir ist es so das ich alleiniger Darlehensnehmer bin, war auch schon vor 10 Jahren so.
    Das Einkommen meiner Frau spielte seinerzeit bei der Darlehensvergabe keine Rolle...und das ist auch jetzt noch so.

  10. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Zitat Zitat von Fragender_Chris
    Hallo,

    ich bedanke mich für deine knappe aber sehr hilfreiche Einschätzung.

    Den Energiebedarf von 75 KWh/m² müsste ich einhalten, einen aktuell gültigen Energienachweis kann ich aber aktuell nicht vorlegen.
    Hatte seinerzeit kein KFW Darlehen oder sonstige Fördergelder in Anspruch genommen, daher auch keinen gesonderten Energieausweis ausstellen lassen.

    Ja der Sparkassenzins ist nicht der Brüller, ich werde mal nachfassen, eventuell besteht noch "Verhandlungsspielraum"....
    Sollten sie sich querstellen werde ich
    nach "Alternativen" suchen.
    Gerne.

    Den Energieausweis erstellt bei uns im Unternehmen für unsere Kunden - selbstverständlich kostenlos - mein Sohn

  11. Avatar von Fragender_Chris
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    Daumen hoch AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Hallo liebe Forengemeinde,

    nun ist etwas Zeit vergangen, seit ich den Forenbeitrag eröffnet habe und es gibt ein Ergebnis, welches ich euch nicht vorenthalten will…!
    Damit hat der Beitrag auch einen Abschluss in sich und er könnte anderen Lesern vielleicht etwas hilfreich sein die vor ähnlichen Fragen stehen.

    Auf die vielen Antworten bin ich schon eingegangen, vor meiner Seite will ich dazu nix mehr ergänzen.

    Wie schon im ersten Eröffnungsbeitrag geschildert habe ich von meiner Hausbank (Sparkasse) ein Angebot für die Anschlussfinanzierung bekommen welches mit 0,77 % eff. offeriert wurde.
    Nicht so prickelnd Angesicht der aktuellen Lage am Zinsmarkt….
    Auch der Hinweis des Users „noelmaxim“ Zitat: Sparkassenzins ist ein Frechheit, sorry. Zitat Ende hat diesen Eindruck nochmal unterstrichen…

    Wie schon erwähnt habe ich bei der Bank nochmal beim Verkäufer äh… Berater nachgefasst, ob es noch Verhandlungsraum beim Zins gibt.
    Nachdem ich freundlich, aber bestimmt zu erkennen gegeben habe, dass ich zu den Konditionen mit 0,77 eff. nicht bereit bin das Angebot anzunehmen, kam Bewegung in die Sache.

    Schlussendlich wurde mir 0,48 % eff offeriert mit dem ich gut leben kann.
    Mag sein das es vielleicht irgendwo nochmal ein Zehntel weniger gegeben hätte...

    Generell versuche ich immer regional zu denken und zu kaufen, nicht nur bei hochwertigen Lebensmittel!
    Quasi nach dem Motto „Lass den Klick in deiner Stadt/Region“.

    Werde also das Darlehen in hoffentlich 10 Jahren komplett getilgt haben, was nebenher noch übrig bleibt wandert in einen ETF, quasi als Liquiditätsreserve bzw. Altersvorsorge.

    In diesem Sinne nochmal Dank an alle konstruktiven Hilfegeber.
    Bleibt gesund und lasst euch in der aktuellen schweren Zeit nicht die Laune am Leben verderben!

  12. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Anschlussfinanzierung Annuitätendarlehen und ETF

    Wunderbar, so soll es sein, so haben die Erkenntnisse und Hilfestellungen aus dem Forum wieder einmal dafür gesorgt, dass noch was geht , genauso soll es sein!

    Klasse, Glückwunsch.

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