kurz zu mir 30 Jahre alt 100.000EK ca.3500-3700€ monatliches Netto fest angestellt bei einem Automobilisten.
Fixe Kosten ausschließlich das Auto mit ca. 600€ inkl. Wartung und Versicherung. (ändert sich jährlich, wird aber nicht mehr.)
Möchte eine Neubau EG Wohnung -> 2 Zimmer 54qm im EG kaufen. Es handelt sich dabei um ein KFW55 Objekt. Kaufpreis 214.000€ zzgl. TG Stellplatz 17.900€.
Maklergebühren fallen nicht an.
Standort ist 76470 Ötigheim.
Baubeginn ist in einer Woche und 90% der Wohnungen sind schon vergeben, ist bei uns leider so... :-(
Nun habe ich ein Angebot von Dr.Klein und wollte fragen welchen Eindruck Ihr davon hättet.
Jetzt habe ich noch eine Anfrage bei Interhype gestellt, habe aber die Vermutung, dass es nicht unbedingt besser wird, oder was meint Ihr?
bzgl. 2 Zimmern, reicht mir vollkommen und Kinder wollte ich nie haben. Sollte es irgendwann mit einer Frau ernst werden würde die Wohnung vermietet werden.
Restliches EK bleibt auf dem Depo.
Ich würde das an seiner stelle auch nicht anders machen. Da gibt es ganz andere die würden da maximal soviel reinstecken das sie es von einer Bank finanziert bekommen. z.b. wenn er nochmal das EK um 13.000 reduziert. Damit der zweite Kreditsumme auch bei 100.000 landet sind die zinsen warscheinlich auch nicht viel höher.
Ich würde das an seiner stelle auch nicht anders machen. Da gibt es ganz andere die würden da maximal soviel reinstecken das sie es von einer Bank finanziert bekommen. z.b. wenn er nochmal das EK um 13.000 reduziert. Damit der zweite Kreditsumme auch bei 100.000 landet sind die zinsen warscheinlich auch nicht viel höher.
Deutlich höher und unsinnig, wenn da bei vorläufiger Eigennutzung 100.000 Euro EK vorhanden sind!
Manchmal doch sehr erstaunlich, wie flexibel einige in den Risikoaussagen und Prognosen bei den Verbrauchern argumentieren. Mal ist alles zu eng und nicht empfehlenswert und nu soll er hier ggf. bereit sein, einen höheren Zins zu zahlen, um weniger EK zu binden?!
Vielleicht können wir ja mal in Erfahrung bringen, wo er bis dato investiert ist, zu dem sollten aus meiner Sicht individuell doch mehr Informationen vorliegen, um hier eine Empfehlung aussprechen zu können.
Manchmal doch sehr erstaunlich, wie flexibel einige in den Risikoaussagen und Prognosen bei den Verbrauchern argumentieren. Mal ist alles zu eng und nicht empfehlenswert und nu soll er hier ggf. bereit sein, einen höheren Zins zu zahlen, um weniger EK zu binden?!
Vielleicht können wir ja mal in Erfahrung bringen, wo er bis dato investiert ist, zu dem sollten aus meiner Sicht individuell doch mehr Informationen vorliegen, um hier eine Empfehlung aussprechen zu können.
Wer hat den eine empfehlung ausgeprochen? Kannst du das "unnsinnig" auch mit zahlen belegen damit es nachvollziebar ist.
Ja, jede andere aber auch, denn uns liegen über dem Verbraucher, dem Vorhaben im Ganzen und zu wenig individuelle Informationen vor.
Wird das deklariert als "ich würde das so machen", alles gut das ist aber mein Auftrag, mein Anspruch hier nicht, viel mehr dem Verbraucher individuell und SEINER Ausgangsbasis, Ausgangslage sachlich, fachlich und unabhängig weiter zu helfen.
Ja, jede andere aber auch, denn uns liegen über dem Verbraucher, dem Vorhaben im Ganzen und zu wenig individuelle Informationen vor.
Wird das deklariert als "ich würde das so machen", alles gut das ist aber mein Auftrag, mein Anspruch hier nicht, viel mehr dem Verbraucher individuell und SEINER Ausgangsbasis, Ausgangslage sachlich, fachlich und unabhängig weiter zu helfen.
Hallo nochmals und danke für die rege Diskussion.
Ich weiß zwar nicht ganz genau welche Informationen fehlen.
Aber letzten Endes ist es mir wichtig ein Gleichgewicht im Leben zu haben.
Klar könnte ich recht leicht schneller Tilgen usw.
Jedoch ist mir ein gewisser "Lebenstandard" wichtig, sind keine Reichtümer, aber man möchte sich doch auch etwas gönnen.
Bin jetzt noch "jung" und möchte etwas vom Leben haben, ein gewisses Gleichgewicht. Die Kohle nicht verblasen aber auch nicht alles auf die Hohe Kante legen, vielleicht passiert mir etwas in paar Tagen/Wochen/Jahren, dann war alles umsonst...
Die letzten zwei Jahre habe ich ein wenig Erfahrungen mit meinem Depo gesammelt, habe dabei "nur" 10.000€ eingesetzt und eine jährliche Rendite, trotz Corona, von ca. 6% inkl. Steuern erzielt.
Bis zum Jahresende habe ich recht locker ein EK von 110.000€.
Ziehe ich die 40.000€ fürs EK ab wäre ich jetzt soweit, dass die restlichen 60k ebenfalls ins Depo fließen würden, aktuell sind ja ca. 11k schon drauf.
Laut Dr.Klein monatliche Rate bei 2,66% Tilgung und 100k EK (110k erst in paar Monaten) ca. 0,6% Zinsen -> 400€
Monatliche Rate bei einer KFW Finanzierung und 100k EK -> 450€ bei einer Tilgung von ca. 2,89% (Kombiniert)
Bei 40k EK wären monatlich die 650€ fällig -> Monatliche Differenz von sagen wir mal 220€
EK-Einsatz von 40.000€ -Packe ich 60k bzw. 50k ins Depo, da 11k (Die Sparsumme zum Jahresende lasse ich mal weg, würde in beiden Fällen ins Depo fließen) ja schon drauf sind und spare monatlich nur 150€ habe ich nach 10 Jahren ein Kapital inkl. Steuern von ca. 135.000€ -> Restschuld bei ca 129.000€ (Könnte die Wohnung theoretisch auf einen Schlag abzahlen, theoretisch.)
EK-Einsatz von 100.000€ -Packe ich 0€ ins Depo und spare monatlich 370€ -> Kapital nach 10 Jahren von ca. 59.000€ Restschuld von ca. 91.000€ (Kann die Wohnung nicht vorzeitig abzahlen.)
Selbstverständlich mit etwas mehr Risiko, aber in meinem Alter bin ich bereit es noch zu tragen, wenn man etwas "Vermögen" aufbauen will geht es meiner Meinung nach nicht anders. Zumindest mit meinen Möglichkeiten. Aber die Gefahr schlechter da zu stehen als mit dem Einsatz eines des vollständigen EK´s in diese Immobilie halte ich persönlich für überschaubar.
Dies ist der Hintergedanke bei der Entscheidung weshalb nicht das volle EK eingesetzt werden soll.
Und bezüglich Vermietung oder nicht, ich kann das Leben nicht vorhersehn, will mir die Option einfach offen lassen. Ich war nie der Familienmensch, bezogen auf das Kinder kriegen, aber man weiß ja nie.^^
Ja genau, habe ursprünglich daran gedacht mehr einzusetzen, mich aber aus obigen Gründen dagegen entschieden.
Weil manche geschrieben hatten, dass sich der komplette Einsatz des EK´s eher lohnen würde. -_-
Oben habe ich versucht zu begründen weshalb ich mich nur für die 40k entschieden habe.
Interessantes Angebot, wie würde es mit 2,6% Tilgung aussahen, falls ich fragen darf?
Dies wurde seitens Dr.Klein angeboten, habe die Info im Startpost editiert.
Edit: Um überhaupt die Möglichkeit zu haben die Wohnung nach den 10 Jahren abzuzahlen, beim Einsatz von 100.000€ EK, müsste ich eine monatliche Rate von 250€ erreichen, um bei obiger Rechnung 550€ p.m. sparen zu können -> dies würde wohl (-) Zinsen bedeuten. :-D
das wird so nicht klappen! Sie haben ein 100 % Finanzierung vor sich! Seit wann kommt ein Kleindarlehn vor den Hauptdarlehn? Im Rang 1 kommt immer die 1. Beleihung bis 80 % und das wäre dann der KfW Bereich! Allerdings ist die KfW bereit auf den 2 Rang zu gehen, wäre dieser Zinssatz möglich!
Zum anderen ist aber das der TG- Stellfläche, keinerlei Wohnwirtchafltiche Nutzung darstellt. Kann da keine Finanzierung mit Wohnkredit erfolgen! Denn die TG Stellfläche ist nicht abhängig von der Wohneinheit, man kann ja die Wohnung ja ohne TG Stellfläche kaufen oder verkaufen!
Solides Angebot ? 1,01% oder geht es besser?
Zitieren
Erste
Zitat von kub0185
