Hallo liebes Forum,
ich überlege meinen Vertrag bei der og Versicherung zu kündigen. Ich verstehe die mir zugesendete Post nur zum Teil und der BankberaterIn meiner Sparkasse, der mir das Aufgeschwatzt hat, hat gewechselt.
Ich habe 2013 nach meiner Ausbildung eine sog. "Hybridrentenversicherung" abgeschlossen. Dabei habe ich eine mntl. Zahlung von 100 vereinbart, die sich im Zins immer weiter automatisch erhöht. Momentan zahle ich soviel dort hinein, dass ich das nicht mehr so locker stemmen kann und ich bin mittlerweile sehr skeptisch über diesen Vertrag.
Ich möchte keine konkreten Zahlen nennen, aber der Wert unter "gebildetes Kapital" ist deutlich geringer, als der Wert, den ich rein rechnerisch ermittele, wenn ich das Geld konventionell (also in einem Sparschwein blöd gesagt) angelegt hätte. Wenn ich 6 Jahre jeden Monat 100 EUR beiseite lege, habe ich 7200,- EUR. Aber das letzte Schreiben von 2019 enthält nur 5000,- EUR.
Daher vermute ich, dass das Geld von Verwaltungkosten und sonstigen Gebühren oder Vertragsabschlussgebühren, die ich übersehen habe, aufgefressen wurde.
Ich bin natürlich vor allem über meine Blödheit verärgert, aber auch sehr über die Bank. Ich möchte daher mit möglichst geringem Verlust aus dem Vertrag heraus.
Morgen habe ich ein Gespräch angefordert und richtig Bauchschmerzen. Im Vertrag steht auch noch: "Falls Sie erwägen, Ihre Versicherung zu kündigen, sprechen Sie uns gerne an. Es gibt Alternativen zur Kündigung." Mehr steht im Abschnitt zur Kündigungn nicht.
Habt ihr noch Tipps und Argumente für mich, wenn jetzt noch irgendwelche Vertragsstrafen anfallen? Wo kann ich mir noch Hilfe holen?
Liebe Grüße und Danke