Idee zur Verwendung eines Riestersparvetrages zur Entschuldung einer Immobilie

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  1. Avatar von Muenchner82
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    Standard Idee zur Verwendung eines Riestersparvetrages zur Entschuldung einer Immobilie

    Hallo liebe Mitforisten und Riesterprofis,

    seit etwa 2007 riestere ich (das Guthaben wurde 2013 zu einem anderen Anbieter übertragen) mit einem überschaubaren betrag und ohne mir bisher groß Gedanken darüber gemacht zu haben.
    Da ich kein großer Freund der Verrentung bin, habe ich mich in den letzten Tagen mit der Frage beschäftigt wie ich den Riestervertrag bestmöglich nutzen kann.
    Auf diversen Internetseiten und auch bei der ZfA habe ich gelesen, dass man den Riester auch zur Reduzierung eines Darlehens verwenden kann wenn die Voraussetzungen vorliegen.

    Mein Plan wäre nun folgender:
    ich habe vor einigen Monaten eine Wohnung gekauft, die im Moment zwar vermietet ist, aber perspektivisch in 3-5 Jahren zur dauerhaften Eigennutzung vorgesehen ist.
    Ist es nun möglich für die Tilgung der Darlehensschulden dieser Wohnung den Riestervertrag zu benutzen, zu einem späteren Zeitpunkt? Idealerweise möglichst nah an der Auszahlungsphase um das Wohnförderkonto entweder ganz zu vermeiden, oder die Zinslast dort so gering wie möglich zu halten.

    Kann mir einer der Riesterprofis bitte erläutern ob das so funktioniert, auf eine Antwort der ZfA zu diesem Vorgehen warte ich leider schon seit Tagen vergeblich.

  2. Avatar von utopus
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    Standard AW: Idee zur Verwendung eines Riestersparvetrages zur Entschuldung einer Immobilie

    Das Wohnförderkonto selber wirst du dann nicht vermeiden können - nur u.U. die fiktive Verzinsung mit 2% p.a.

    Die Nachteile der riesterinfizierten Immobilie sind dir bekannt und du bist bereit diese einzugehen?
    Die zusätzlich zu versteuernde Wohnrente ist dir auch bekannt?

  3. Avatar von Muenchner82
    Muenchner82 ist offline
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    Standard AW: Idee zur Verwendung eines Riestersparvetrages zur Entschuldung einer Immobilie

    danke für die schnelle Antwort

    Zitat Zitat von utopus
    Das Wohnförderkonto selber wirst du dann nicht vermeiden können - nur u.U. die fiktive Verzinsung mit 2% p.a.
    Damit hätte ich kein Problem. geplant wäre dann die 30% Rabatt einzusacken und gleich zu vesteuern (müsste in meiner Konstellation günstiger sein)

    Die Nachteile der riesterinfizierten Immobilie sind dir bekannt und du bist bereit diese einzugehen?
    Diese sind mir bekannt und bewusst!

    Die zusätzlich zu versteuernde Wohnrente ist dir auch bekannt?
    Nein die war mir bisher nicht bekannt. Kannst Du mir das erklären?

  4. Avatar von kub0185
    kub0185 ist offline

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    Standard AW: Idee zur Verwendung eines Riestersparvetrages zur Entschuldung einer Immobilie

    ich denke mit Wohnrente ist wohl das abtragen des Wohnförderkontos über 20J gemeint das kann man auch mit 30% Rabat gleich abtragen.

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