Arbonia (AFG)

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  1. Avatar von cybercrash
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    Standard Arbonia (AFG)

    Feier/Ferientag-Kurskapriolen? Keine offizielle Meldung. Kurse von 338 auf 311 gestellt, senkrechter Absturz innert Minuten, ohne erfassbare Gründe. Einfach mal eine Kleinstkauforder platziert bisher ohne Ausführung! Handel nach 30 Min regulär, Kurse 330. Keine Ausführung! Die SWX ein chinesischer Gemüsemarkt!

    Auftrag gelöscht und in regulärem Handel 328.5 nachgefasst.

  2. Avatar von beat
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    Bei AFG sind die Verkäufer am ausgehen. Orderbook ist auf Verkäuferseite fast leer, dafür auf Käuferseite voll. Ist erfreulich.

    Der Grund liegt wohl in einem Interview des Blick mit Edgar. Scheinen viele Blick-Leser zu sein unter den (AFG)Investoren.

  3. Avatar von cybercrash
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    Standard wacker

    Ganz wacker in diesem dünnen Jahresendhandel, habe schön gestaunt, ist dem Zehnder hinterhergehechtet. PE bei Arbonia ist tatsächlich noch bei verlockenden ca. 12, derart tiefe PE weisen nur noch wenige SWX-Perlen auf die meisten liegen schon bei flotten 20 oder drüber.

    Also die CH-Börse hat mir in dieser Feiertagsbrücke viel besser gefallen, als die öde Indianer-Börsen-Prärie, die iss echt ausgedorrt zurzeit.

  4. Avatar von cybercrash
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    Standard tüchtig

    Ganz beachtlich, wie Arbonia ins 2007 startet! Guter Hinweis von beat. Es zieht auch Zehnder mit, der schnelle Trade wurde allerdings bereits abgeschlossen. Sind wohl viele Empfehlungen gelesen worden, Bewertung im Visier behalten!

    Habe heute erneut auf Sika gewechselt.

  5. Avatar von beat
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    Nun fliesst also die hochprofitable STI in die AFG ein. Hatte ja schon bei meinem Einstieg im November darauf hingewiesen. So schnell erwartete ich die Transaktion auch nicht, zumal ja auch eine Veräusserung als Option bestand..
    Das erklärt vielleicht auch die gestrige Hochstufung durch die UBS?

    https://www.finanznachrichten.de/nach...el-7552695.asp

    Das wird sich nicht negativ auf den Kurs auswirken.

  6. Avatar von beat
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    Heute ansprechende Umsatzzahlen geliefert.

    https://www.afg.ch/pages/folgeseite.p...he=0&IDmed=140

    KGV 07 13.6 (bei Kurs 600.-) ist noch vertretbar.
    Neben der nicht stark nachlassenden Baukonjunktur wird AFG weiter durch die Eroberung neuer Märkte wachsen.
    Zudem ist im feinjustieren des Zusammenspiels der einzelnen Unternehmensteile noch Potential auszuschöpfen.
    Im Heizungsbereich wäre noch Platz für eine Abteilung Komfortlüftung...

    Ich lass liegen.

  7. Avatar von beat
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    AFG ist eine dankbare Angelegenheit. Solange der Oeler werkelt, kann man die liegen lassen.

    Übernahme der sehr starken RWD Schlatter
    https://www.nzz.ch/2007/02/20/wi/newzzEYE08R54-12.html

  8. Avatar von beat
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    Standard Ratings

    Gestern verkündete AFG eine kleine Übernahme getätigt zu haben. OK, war ein Nonevent ohne Volumen und Kursausschlag.

    Heute erhöht die UBS das Kursziel und die Aktie macht einen Sprung.

    Es scheint, als ob die Investoren ohne Souffleur nicht handlungsfähig sind.
    Wenn die Banken dies auch feststellen würden, so könnten sie eigentluch auf die Idee kommen, einen Rating-Basket zu kreieren. Dann noch einige Derivate drauf. Und Alle wären zufrieden und glücklich.

  9. Avatar von dagobert
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    Standard Zahlen am 20.03.07

    Hallo miteinander!

    Zuerst vielen Dank für Eure informativen Beiträge in diesem Forum!

    Erlaube mir bereits seit Längerem auf dem Börsenportal mitzulesen und möchte hiermit die Aufmerksamkeit wieder auf AFG lenken:

    Aktuell auf 629 +4.4%

    Durfte letzte Woche bei 580 nachladen mit "damaligem" short-Ziel 640.

    Meine Gründe für den Zukauf:

    1. Medien- & Analystenkonferenz am 20.3.2007 in Zürich
    2. KGV 2007 laut FuW-Schätzung ca. 12.7
    3. Unter den 3 Toppicks (ausserhalb SMI) der CS für 2007

    Was erwartet Ihr Euch von den Zahlen?

    Gruss Dagobert

  10. Avatar von beat
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    Standard Re: Zahlen am 20.03.07

    Zitat Zitat von dagobert
    Was erwartet Ihr Euch von den Zahlen?
    Nichts Aussergewöhnliches. Der Ausblick ist mir da wichtiger. Falls AFG - wie CS - auch ein Ende des Baubooms sieht, wird das bremsen. Bei AFG ist aber auch noch die Expansion die zählt.

  11. Avatar von beat
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    Die Resultate und der Ausblick sind gut. Zudem ist die Bewertung immer noch moderat mit PEG 07 deutlich unter 1. Will mich ja auch nicht gross beklagen, bin seit genau 4 Monaten dabei und genau 50% im Plus. Hätte ich nicht ewig zugewartet, würde das ja noch besser aussehen.

    Aber: Das ist ja schön wie der Edgar da vor sich hin werkelt und tut und macht. Lebt halt für seinen Unternehmertraum? Und in der Freizeit beteiligt er sich noch an irgendwelchen defizitären Skiliften. Dann noch etwas AFG-Arena. Sieht so aus als ob er sich ein Imperium aufbauen möchte. Ein Teil kommt ja auch aus einem früheren Imperium (Erb). Es läuft ja alles gut. Ich habe für 2007 auch keine Bedenken. Für diese Zeit bleib ich mal dabei. Aber langfristig kann ich mich mit dem Sammelsurium immer weniger anfreunden. Dann hängt alles an Edgar. Fokus Bau ist auch ein etwas zu weites Feld.

    Zudem: Ich hasse KE's. Da ist man schnell der Verlierer. Hab dieses Jahr schon eine bei Phonak abzuwickeln, die mir schwer aufliegt. Jetzt da auch noch. Verständlich dass sie die Sachen finanzieren müssen. Zudem werden eh noch einige Firmen dazu kommen. Es hat noch Löcher bei der One Building One Stop Strategie. Ich seh diese Strategie mehr als Diversifikaton und weniger als Verkaufsargument.

    Halt so eine Hassliebe. Was für den Geldbeutel. Muss ja auch was verdienen und bleibe daher dabei.

  12. Avatar von dagobert
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    Standard Edgar Oehler sucht den Super-CEO

    Cash-Daily vom 21.03.2007:

    Edgar Oehler sucht den Super-CEO

    Arbonia Forster

    Mehrheitsaktionär Edgar Oehler gibt die operative Führung möglicherweise noch dieses Jahr ab. Die Suche nach dem Nachfolger läuft.

    Ungewohnte Töne von Edgar Oehler. Vor wenigen Tagen ist der Ostschweizer Küchenkönig 65 geworden. Jetzt plant er seine Nachfolge. «Ich will so schnell wie möglich einen CEO einsetzen und mich auf das Präsidium des Verwaltungsrats konzentrieren», sagt Oehler zu CASH daily. Der Wechsel an der Konzernspitze sei schon dieses Jahr möglich «falls ich jemanden finde, der meinen Vorstellungen entspricht und meine Pläne umsetzt», sagt der
    frühere CVP-Politiker. Oehler stellt hohe Anforderungen. Seit seinem Einstieg bei Arbonia Forster (AFG) vor gut drei Jahren hat sich der Umsatz des Bauzulieferers mit 1,243 Milliarden Franken im letzten Jahr fast verdoppelt. Der Gewinn hat sich verdreifacht, der Börsenwert verachtfacht. In Zukunft will der Patron im gleichen Tempo zulegen. «Bis in fünf Jahren soll der AFG-Umsatz über 2 Milliarden Franken liegen», sagt er. Wachsen will AFG vor allem in Osteuropa, Russland und Asien. «Der Umsatzanteil der neuen Märkte soll auf 50 Prozent gesteigert werden», sagt Oehler. Heute sind es erst 10 Prozent.

    Auch die Divisionschefs erhalten eine Chance

    Den Manager, der diese Vorgaben umsetzt, hat Oehler noch nicht gefunden. «Wir suchen jemanden von aussen», sagt er. Auch die Divisionschefs erhalten eine Chance. Der 38-jährige Deutsche Knut Bartsch hat es bereits in die AFG-Konzernleitung geschafft. Die Nationalität und das Geschlecht spielen keine Rolle. «Nur der Erfolg zählt», sagt Oehler, «der Beste bekommt den Job.»

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    Die KE bei Arbonia ist mir in's Haus geflattert. Wie üblich lässt mich die ZKB meine Anrechte nicht selber handeln, sondern verkauft sie an letzten Tag zu bestens Konditionen. Da mach ich doch lieber die KE mit und stocke bei dieser Gelegenheit meine Arbonia Beteiligung um 50% auf. Aktie hat nach dem unterdrückten KE-Kursverlauf dann eh wieder Nachholpotential und noch - mindestens - zwei starke Jahre vor sich.

  14. Avatar von cybercrash
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    Standard danke

    Danke für Berichterstattung, wenn man die Titel selber nicht mehr hält,
    ist man froh um User, die über solche wichtigen Strukturänderungen
    berichten. Ist die Kapitalerhöhung aktionärsfreundlich? Wie weit
    könnte der Kurs belastet werden, durch Verkauf von Aktien, die
    mit den Anrechten vorteilhaft erworben wurden?

  15. Avatar von beat
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    Zur Aktionärsfreundlichkeit, die Konditionen:

    Die in der Heiztechnik, der Küchen- und der Bauausrüstung und der Oberflächen- technologie tätige Arbonia-Forster-Grup- pe (AFG) kündigt eine Kapitalaufstockung von 7,56 auf 8,51 Mio. Fr. an. Den Aktionären werden neue Titel im Verhältnis 1:8 angeboten. Der Ausgabepreis der neuen Inhaberpapiere beträgt 480 Fr., das theoretische Bezugsrecht 17.70 Fr. Die Bezugsfrist dauert vom 25. April bis 3.Mai. Die Federführung der Transaktion hat die UBS. Mehrheitsaktionär Edgar Oehler, der alle 2,7 Mio. Namentitel hält, wird vom Bezugsrecht vollumfänglich Gebrauch machen. Dem Unternehmen fliessen aus der Kapitalaufstockung 108 Mio. Fr. zu, die auf Basis der letztbezahlten Dividende von 10 Fr. je Inhaberaktie zu 2,1% verzinst werden. Das Neugeld soll einerseits zur Ablösung der für die letzten Akquisitionen (Surface Technologies International, RWD Schlatter) kurzfristig aufgenommenen Mittel dienen. Andererseits wird die finan- zielle Flexibilität für künftiges Wachstum sichergestellt. Die AFG-Aktien notierten am Freitag 640 Fr. (Hoch/Tief 2007: 672.50/495 Fr.).

    26% des Kapitals wird von Edgar gehalten, der die Erhöhung mitmacht. Somit ist schon ein grosser Teil fixiert. Ich würde nicht mitmachen nur um die Aktien nachher zu verkaufen, das wird kurzfristig wohl nicht aufgehen. Schätze eher noch eine Kursdelle nach der KE. Ich kaufe nur zusätzlich zu, weil ich grad eh mit der KE Spesen generiere und das zusammenfassen kann.

  16. Avatar von beat
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    Mit Sicht auf die Zahlen vom 07.08. noch eine Portion zu 635.- nachgelegt.

  17. Avatar von dagobert
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    Standard Zahlen

    ARBONIA I 550.00 -25.00 (-4.35%)

    Zahlen:

    07-08-2007 08:03 AFG steigert Reingewinn im H1 um 16% auf 25,7 Mio CHF - Prognosen bestätigt

    Arbon (AWP) - AFG Arbonia-Forster-Holding (AFG) hat im ersten Halbjahr 2007 den Umsatz um 22,8% auf 679,7 (VJ 553,6) Mio CHF gesteigert, akquisitionsbereinigt ergab sich ein Umsatzplus von 9,3%. Dabei habe man von der insgesamt freundlichen Baukonjunktur profitiert, teilte der Bauzulieferer am Dienstag mit.

    Der EBIT erhöhte sich um 14,2% auf 37,7 (33,0) Mio CHF, die EBIT-Marge ging dagegen auf 5,6 (6,0)% zurück. Der Reingewinn nahm um 16,0% auf 25,7 (22,2) Mio CHF zu.

    Damit hat AFG die Erwartungen der Analysten mit dem Umsatz übertroffen, mit den Gewinnziffern aber klar verfehlt. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 668,4 Mio, für den EBIT bei 43,8 Mio und für den Reingewinn bei 29,7 Mio CHF.

    Die Amortisationen auf den immateriellen Anlagegütern bei den akquirierten Firmen STI Surface Technologies International und RWD Schlatter hätten einen bremsenden Effekt auf die EBIT-Entwicklung gehabt, begründet AFG die rückläufige EBIT-Marge. Gemessen am EBITDA, welcher um 16,6% auf 65,2 (55,9) Mio CHF anzog, habe das Ertragswachstum 'trotz teilweise signifikant höherer Material-, Lohn- und Energiekosten weitgehend mitgehalten'.

    Das Eigenkapital nahm im Zuge der Kapitalerhöhung und der getätigten Akquisitionen gegenüber Ende Juni 2006 um 54,7% auf 500,1 Mio CHF zu.

    Die Marktabschwächung im zweiten Heimmarkt Deutschland, welcher unter der rückläufigen Entwicklung des deutschen Wohnungsbaus gelitten habe, wurde von der in der Schweiz guten und in Osteuropa 'erneut überdurchschnittlichen' Baukonjunktur weitgehend ausgeglichen, so die Mitteilung. Der positive Effekt des starken Euro wurde durch die Verteuerung von Material, Energie und Löhnen praktisch neutralisiert.

    Die grösste Division Heiztechnik und Sanitär legte mit dem Umsatz organisch um 8,7% auf 289,50 Mio CHF zu, wobei die EBIT-Marge leicht auf 8,0% zurückging.

    Der zweitgrösste Bereich Küchen und Kühlen verzeichnete ebenfalls ein Umsatzplus von 9,0% auf 134,6 Mio CHF. Wegen 'einer Reihe von sich kumulierenden Faktoren' erzielte die Division aber einen EBIT-Verlust von 0,5 Mio CHF. Insbesondere der 'ruinöse' Preiskampf sowie die hohen Zusatzkosten für die Einführung von SAP werden von AFG zur Begründung dafür angeführt. Korrekturmassnahmen einschliesslich 'teilweise massiven' Einsparungen im Personalbereich seien indes sofort eingeleitet worden. Im zweiten Semester dürfte sich aufgrund dieser Massnahmen sowie des 'erfreulich hohen' Auftragsbestandes erste positive Auswirkungen auf die Ertragslage geben.

    Die Division Fenster und Türen wuchs unter anderem dank der Akquisition von RWD Schlatter um 36,0% auf 123,5 Mio CHF. Wegen der Amortisation auf immaterielle Vermögenswerte fiel die EBIT-Marge allerdings auf 5,2 (5,7)% zurück. Die Divisionen Stahltechnik und Surface Technology steigerten die Umsätze ebenfalls im zweistelligen Bereich.

    AFG zeigt sich für das zweite Semester zuversichtlich. Aufgrund der voraussichtlich weiterhin günstigen Marktbedingungen und trotz zunehmenden Wettbewerbsdrucks sei für das Gesamtjahr davon auszugehen, dass der prognostizierte konsolidierte Gesamtumsatz von über CHF 1,4 Mrd CHF und sowie ein Betriebsgewinn von über CHF 100 Mio CHF erreicht werden könne.

    Kurzfristig seien keine grösseren Akquisitionen geplant. <<Wir werden sich bietende Gelegenheiten zur Abrundung des bestehenden Leistungsportfolios aber auch zukünftig nutzen. Zudem arbeiten wir intensiv an der Verstärkung der Aktivitäten ausserhalb der beiden Heimmärkte Schweiz und Deutschland, um mittelfristig ein Verhältnis von 50:50 zwischen den beiden Heimmärkten und allen übrigen Märkten zu erreichen>>, wird VR-Präsident Edgar Oehler in der Mitteilung zitiert.

    Zur Sicherung der Flexibilität in der Finanzierung des weiteren akquisitorischen und organischen Wachstums soll im zweiten Halbjahr ein syndizierter Kredit aufgenommen werden.

    cf/gab/ch

    Quelle: Swissquote

    Kommentar von Wegelin:

    Der Zahlenvergleich leidet unter den zwei Zukäufen (STI Surface Technologies und RWD Schlatter), weshalb eine Interpretation nicht ganz fair wäre. Allerdings ist eine Kennzahl, nämlich die Ebit-Marge von 5.6% (VJ 6%), nicht gerade der beruhigende Faktor, was jedoch von AFG ebenfalls mit Bremseffekten aus den Übernahmen begründet wird. Trotz der exzellenten Aufstellung des Konzerns und der zweifellos geschickten Führung muss ein Trend nicht aus dem Auge gelassen werden: Die Neubaugenehmigungen haben in der jüngsten Erhebungen klar abgenommen. Da AFG stark vom helvetischen und deutschen Baumarkt abhängig ist, sind dies womöglich Warnsignale

    Quelle: Wegelin Telegramm

    Kompetente Trader hatten davor hier bereits vor einem halben Jahr gewarnt:

    Zitat Zitat von beat
    Falls AFG - wie CS - auch ein Ende des Baubooms sieht, wird das bremsen.
    Gruss Dagobert