Makler!courtage im angemessenen Verhältnis zur Leistung?
Hat jemand eine plausible Erklärung für den realen Ausschnitt aus einer Makleranzeige: Hinweis: Alle Angaben in diesem Exposé sind ohne Gewähr und basieren ausschließlich auf Informationen, die uns von unserem Auftraggeber übermittelt wurden. Wirübernehmen trotz sorgfältiger Prüfung keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität dieser Angaben.
Maklerprovision 10.674 €
Anzeige in einem oder mehrere Immobilienportale, Besichtigungen durchführen, Begleitung zum Notar!
AW: Makler!courtage im angemessenen Verhältnis zur Leistung?
Zitat von vision
Ehrlich, wenn ich im Hochsommer Bilder mit Schnee habe oder lieblos bzw beliebige Exposees sehe, lässt das doch schon genügend Schüsse auf die Arbeitsmoral bzw Einstellung des Maklers zu.
Das sind in der aktuellen Immobiliensituation dann aber auch vermutlich die "Liebhaberobjekte", die einem als Makler nicht aus der Hand gerissen werden und wo der Makler vermutlich auch zig mal umsonst zur Besichtigung fährt.
Bei "geschöntem" Prospekt würde er vermutlich noch öfter umsonst Besichtigungen durchführen. Dann wird er lieber die Projekte nehmen, die schnell guten Ertrag bringen und das Liebhaberobjekt im Stapel ganz nach unten legen udn hoffen, dass sich doch irgendwann jemand freiwillig opfert. Einfache Kosten-Nutzen Betrachtung, die man in der aktuellen Marktsituation eigentlich nicht mal verübeln kann.
Sollte irgendwann wieder mal ein Angebotsüberhang entstehen, dann dürfte der ein oder andere Makler sicherlich seine Arbeitsweise deutlich umstellen müssen.
AW: Makler!courtage im angemessenen Verhältnis zur Leistung?
..... ja und nochmal, schlussendlich geht es um das zu erwerbende Objekt und nicht um den Makler und seine Arbeitsweise und Arbeitsauffassung.
Ein wenig Engagement ist auch von den Käufern zu erwarten und nur das Gejammer um den Makler und einer blöden Gebühr hilft auch keinem weiter, wenn man das Objekt erwerben will!!
Und wenn der Makler schlecht und oberflächlich ist, kann das auch weiter helfen, denn dann macht er Fehler, die ihm auf die Füße fallen, z.B. in dem er nicht richtig über das Widerrufsrecht belehrt und eine gezahlte Courtage zurück gefordert werden kann!
Dafür und andere Schweinereien bei Fehlern muss ich aber erst mal den Zuspruch bekommen und wenn ich alles in Frage stelle, ebenfalls auftrete wie ein Arsch, dann bekomme ich diesen erst gar nicht!!
AW: Makler!courtage im angemessenen Verhältnis zur Leistung?
Es ist alles eine Sache von Angebot und Nachfrage.
Viele wollen ihre Immobilien vergolden und viele wollen ihre Euros retten.
Aber jeder ist bei seiner Berufswahl frei. Wenn du denkst, du wärst der bessere Makler und hast Lust selbstständig zu werden, dann kannst du dir die benötigten Bescheinigungen holen und in wenigen Monaten klingelt die Kasse.
AW: Makler!courtage im angemessenen Verhältnis zur Leistung?
@vision
Ehrlich, wenn ich im Hochsommer Bilder mit Schnee habe oder lieblos bzw beliebige Exposees sehe, lässt das doch schon genügend Schüsse auf die Arbeitsmoral bzw Einstellung des Maklers zu.
Sei mal ehrlich:"Was erwarten sie denn?" Wie schrieb ein Gericht in ein Urteil rein! Was sind "Exposees"? Eine Zusammenfassungen von Floskeln!
Floskeln:
"Bewohnbar"= Bedeutet für das Gericht bis zuletzt vom Verkäufer bewohnt! Auch mit Schimmel, Bauschutt, auch mit undichten Dach, defekte Fenster, Türen...!, sind möglich.
"Stand der Technik" = bedeutet für das Gericht, Alle Infrastrukturen (Gas, Ab-, Frischwasser, Strom, Telefon), sind Stand des Hausbaudatum. Der Käufer meint so ziemlich aktuell, max.10 Jahre alt!
Beide meinen, Verkäufer und Käufer:"Ich mach ein Schnäppchen!"
Was der Käufer immer noch nicht versteht ist:"Das der Verkäufer den Makler beauftragt hat! Damit steht der Makler auf ausschließlich auf Seiten des Verkäufers!
Dass allerdings der Käufer die Kosten übernehmen soll, pervertiert des Systems, denn es ist nicht üblich in der Wirtschaft das einer bestellt und ein anderer bezahlt soll!
bruno68
AW: Makler!courtage im angemessenen Verhältnis zur Leistung?
Kurzes Update. Da ich natürlich nicht darauf schaue, ob mir die Darstellung gefällt, habe ich die Maklerin (bzw. Firma....ist nicht ganz durchschaubar) kontaktiert. Diese schickte mir dann einen Tag später die Antwort, dass sich eine ortsansässige Vertretung bei uns melden würde. Das ist jetzt 8 Tage her und noch nix passiert (das Objekt ist immer noch online und anscheinend noch nicht reserviert). Ich werde nochmal nachhaken telefonisch, aber das hat schon einen faden Beigeschmack.
Anderes Beispiel ortsansässiger Makler. Der inseriert ständig Objekte, die bereits reserviert sind und hat den Ruf, dass es Ewigkeiten dauert bis er alle Unterlagen vorlegen kann. Ein Bekannter hat dadurch sogar noch einen schlechteren Zins bekommen, weil das Trauerspiel über 3 Monate ging.