bin sicherlich nicht der erfahrenste in Sachen Immobilienfinanzierung. Aus diesem Grund habe ich denn Weg zu Euch gefunden und Bitte um Ratschläge und Abhilfe.
Wir (Ich und meine Frau) möchte in unserem Traumhaus. Wir sind beide sehr jung (Ich,30 und meine Frau, 26) und wollen ein Haus (Immobilie) über eine Bank finanzieren lassen.
Ich habe diesbezüglich Folgende Fragen.
1., Wir haben vor kurzem ein Nachwuchs bekommen (Oktober 2019) und meine Frau ist seitdem in Mutterschaft. Sie bekommt Mutterschaftsgeld. Wir leben in Bayern (Unterfranken). Ich beziehe ca. 35k Bruttojahreseinkommen. Sie derzeit nur Mutterschaftsgeld. Hinzu kommt natürlich noch das Kindergeld. Sonst keine weitere Einkünfte. Welche staatliche Förderungen können Wir in Fragen stellen, bei einer Immobilienkauf? Ich habe da mal was von BayernLabo gehört, was genau ist das? Hinzu kommt das Baukindergeld. Kann mich hierzu jemand beraten.
2., Ich habe dato nur bei der Bank "interhyp -> Klick" nach einer Finanzierung angefragt. Welche Bank könntet Ihr mir noch empfehlen? Erfahrungen?
Folgende Zahlen:
- Unser Traumhaus sollte nicht mehr als 250.000€ kosten.
- Eigenkapital von ca. 15.000-20.000€ bereits angespart.
- Kein Schufaeintrag, alles sauber
- ca. 500-600€ monatliche Ratenzahlung die nächsten 5-7 Jahre, danach ca. 700-800€ monatliche Ratenzahlung (Frau wird Vollzeit arbeiten, nachdem die Kinder gewachsen sind)
- monatliches Einkommen von ca. 3500€ (Mutterschaftsgeld von ca. 1000€)
für das Bayernlabo könnt Ihr Euch an das zuständige Landratsamt wenden. Wir wurden damals (9 Jahre her) dort serh gut beraten. Die haben da wirklich geschaut, dass man soviel wie möglich in Anspruch nehmen kann.
Damals war es so, dass man vom Gesamtkostenblock (Kaufpreis + Nebenkosten + Renovierung/Sanierung) 15% als Eigenkapital vorweisen musste, dann konnte man eienn gewissen %Satz davon (40% ?) quasi zinslos + einen weiteren Teil zinsvergünstigt bekommen.
Dann wäre die Frage, was passiert, wenn die Frau nicht wie geplant wieder voll arbeiten gehen kann ? Wird es dann knapp und kommt man in die Situation "Wir müssen beide arbeiten sonst können wir das Haus nicht mehr bezahlen" ……. Das kann für die Familie ein nicht unerheblicher Stressfaktor werden.
Wieviel Kinder sind denn da?
Sind noch weitere geplant?
Wie sind die Einnahmen aufgeschlüsselt?
Was wird es an Elterngeld geben?
Meine persönliche Meinung:
Bei rund 250T€ Darlehen ist die Monatsrate von 500-600€ deutlich unter dem, was ich als Mindesttilgung ansetzen würde.
Auch wenn ihr jung seit, ihr zahlt bei einer Tilgung von 1,x% doch da bis an euer Lebensende, selbst wenn man nach 5-7 Jahren auf 2% Tilgung steigt.
Gibt es denn Häuser für 250T€ auf dem Markt, wo kein Geld weiter reingesteckt werden muß?
Wieviel Kinder sind denn da?
Sind noch weitere geplant?
Wie sind die Einnahmen aufgeschlüsselt?
Was wird es an Elterngeld geben?
Meine persönliche Meinung:
Bei rund 250T€ Darlehen ist die Monatsrate von 500-600€ deutlich unter dem, was ich als Mindesttilgung ansetzen würde.
Auch wenn ihr jung seit, ihr zahlt bei einer Tilgung von 1,x% doch da bis an euer Lebensende, selbst wenn man nach 5-7 Jahren auf 2% Tilgung steigt.
Gibt es denn Häuser für 250T€ auf dem Markt, wo kein Geld weiter reingesteckt werden muß?
Ich erachte es als durchaus begehbar, in diesem Alter und im Wissen höherer Einnahmen in der Zukunft mit einer anfänglichen Tilgung von 2 % das Vorhaben zu starten, insbesondere wenn man weiß, dass das BKG als zusätzliche Tilgung dienen kann.
Wenn man sich an einen erfahrenen und unabhängigen Finanzierungsmakler wendet und diesen als Partner auswählt, wird dieser einem die Bedingungen der Labo bereithalten, sowie die Beantragung dort auch begleiten. Selbstverständlich wäre auch der Gang zum Amt direkt eine gute Möglichkeit, in Erfahrung zu bringen, wie sich das mit dem Darlehen verhält und ob und in welcher Form einem das zugänglich gemacht wird.
Bei 2% wäre ich in dem Alter auch mitgegangen. Nur sind 500-600€ vermutlich eher 1% Anfangstilgung. Und das nicht nur auf 2 Jahre, sondern auf 5-7.
Dazu kommt, dass das Mutterschaftsgeld in der Regel höher als das Elterngeld ist und ggf. auch noch größere Steuernachzahlungen entstehen könnten, wenn die Einnahmen so aufgeteilt sind, wie ich vermute.
Deswegen auch meine Nachfragen.
Die Finanzierung kann sicher irgendwie durchgeboxt werden, aber gesund finde ich so eine Finanzierung nicht.
Fragen (teils schon von anderen angefragt) die sich für eine Unterstützung, Einschätzung oder Berechnung ergeben:
1) In welcher Stadt (wegen Einbezug regionaler Banken) soll gekauft werden?
2) Wie hoch ist das mtl. Nettoeinkommen, wie hoch das folgende Elterngeld?
3) Wie viele Kinder leben derzeit im Haushalt?
4) Wo liegt das Eigenkapital, bzw. wo ist das angespart?
Wir haben mitlerweile unser Traumimmobilie gefunden.
Kosten für die neue Immobilie: 153.000€ von 179k auf 153k verhandelt.
Renovierungskosten ca. 50.000,-€
Eigentkapital 15.000,- €
Folgende Situation:
Das Nettoeinkommen sieht wie folgt aus:
2200€ Verdienst von mir, 1050€ Elterngeld (für die ersten 12 Monate) bis Oktober dieses Jahres (2020), (danach 250€ bis zum 36. Lebensmonat an Elterngeld) + 200€ Kindergeld.
Derzeit wohnt ein Kind im Haushalt. Eine zweite ist in 2-3 Jahren geplant.
Das Eigenkapital liegt auf der Bank im Tresor als Gold. Die Banken wollen es gerne als Beweis auf einem Konto zum Beweis.
Die Banken wollen kein Beweis, sie wollen, dass das Gold verkauft wird und zu Kapital gemacht wird, was dann eingesetzt werden kann.
1) Wie hoch ist der Gegenwert?
2) Sind Kredite vorhanden?
3) In welcher Stadt wird gekauft?
4) Einkommen netto zzgl. dem Elterngeld?
zu 1., der Gegenwert ist ca. 15-16k Euro wert.
zu 2., Ja, ein Kredit in Höhe von 1000€ (Restschulden) sind noch bis Ende September 2020 offen.
zu 3., Stadt "97900" wird umgezogen. Baden Württenberg
zu 4., Einkommen netto zzgl Elterngeld + Kindergeld: 3400€ (vorbei 1050€ Elterngeld bis Oktober 2020 laufen).