ich möchte mein Erspartes auf mehrere Banken aufteilen (ich denke auf insgesamt drei Stück), sodass mein Geld etwas sicherer verteilt ist. Ich weiß nur nicht, welche Banken ich dafür, vor allem durch die derzeitige Lage, nehmen sollte? Also welche Banken die größten Sicherheiten bieten. Zinserträge spielen dabei eigentlich keine Rolle, es geht hauptsächlich um die Absicherung.
Könnt ihr mir da vielleicht Tipps/Empfehlungen geben?
Hi. Was meinst mit "sicher"? Dass sie nicht bankrot gehen? Du musst mal schauen, wie die Absicherung pro Kunde bei Baken liegen. Meistens ca. 100.000€ bei europäischen Banken.
Ja, ich meine das sie nicht so schnell Pleite geht, oder selbst wenn, es irgendwie besser aufgefangen werden kann als bei anderen Banken. Das mit der Absicherung von 100.000€ weiß ich, aber nur darauf möchte ich mich ungern verlassen, wenn plötzlich mehrere Banken betroffen sind, fallen vermutlich trotzdem einige Banken und Kunden hinten runter...
Oberstes Prinzip: Leben und Geld nicht im gleichen Land. Wenn es trotzdem deutsche Banken sein sollen, dann nimm jeweils eine aus unterschiedlichen Girokreisen. Also Volks- und Raiffeisenbank, Sparkasse und ING. Die 100.000 € -Einlagensicherung ist ein schlechter Scherz. Bis 2024 sind die Banken verpflichtet, 500 € der 100.000 € in einen Umlagetopf einzuzahlen. Aufgrund der jahrelangen Niedrigzinsen verdienen die Banken immer weniger Geld. Da wird es in absehbarer Zeit eng.
Wenn ein größeres Vermögen vorhanden ist, warum wird nicht in Sachwerte investiert? Das Einlagensicherungssystem ist ja schön und gut, aber beim Zusammenbruch mehrerer Banken wird das Vertrauen der Anleger in die Währung ohnehin so stark erschüttert werden, dass eine Entwertung stattfinden wird.
Diese Sachwerte müssen aber gelagert werden und zwar beim Besitzer, sonst sind diese Sachwerte auch bedroht, wenn mehrere Banken zusammenbrechen. Siehe Zypern, alles was virtuell verwahrt wurde, kamen die Menschen nicht heran. Nur an das was zu Hause gelagert wurde.
oder imense Kosten zu verursachen. Somit müsste ein größeres Vermögen was dann gemeint ist noch deutlich größer sein als das des Schawertes Immobilie. Ich glaube das trifft hier für die wenigsten zu.
Wenn es sich um ein vernünftig bewirtschaftetes Objekt handelt in einer mittelgroßen WEG sollten die Sonderumlagen überschaubar und gut stemmbar sein. Bei einer ETW zur Kapitalanlage sollte man ohnehin mindestens immer ca. 1 Jahreskaltmiete für unvorhergesehenes vorhalten.
Sachwerte waren aber nicht die Kernfrage. Nicht jeder möchte sich z. B. mit vermieteten Objekten rumschlagen. Auch dieser Schuss kann nach hinten los gehen.