Achtung, das ist ein krasses Thema, was ich mal ansprechen wollte: Der Schwiegervater meiner Freundin ist schon länger arbeitslos und es geht ihm gesundheitlich nicht gerade bestens...
Ich möchte nicht respektlos erscheinen, aber wir setzen uns gerade mit dem Thema Tod, Lebensversicherung und Beerdigungskosten auseinander. So wie es aussieht, kann ihr Vater zum jetzigen Zeitpunkt keine Lebensversicherung abschließen, weil er da seinen Gesundheitszustand offenlegen muss und dann besteht auch die Gefahr, dass das Arbeitsamt bzw. der Staat das Geld einfordert und nichts übrig bleibt.
Wir wissen gar nicht, was man in diesem Moment machen soll, damit man die finanziellen Dinge geregelt bekommt. Will nicht taktlos erscheinen aber früher oder später müssen wir uns alle mit dem Thema auseinandersetzen und ich habe mich mal ein bisschen informiert - selbst die günstigste Beerdigung kostet schon ein kleines Vermögen.
Meine Freundin ist gerade am Boden zerstört und kommt gar nicht mehr klar, dachte ich frage hier mal nach, was man da machen kann?!
ja, wir alle wissen, dass man irgendwann sterben muss, aber niemand will sich so richtig damit auseinandersetzen, meistens erst, wenn es zu spät ist. Dann sollte man eigentlich zusammenhalten, aber leider kommen zur Trauer auch noch Streitigkeiten und reichlich Konflikte dazu und das treibt die Angehörigen nicht selten auseinander.
Ist also völlig legitim, das ihr euch mit dem Thema beschäftigt, so obskur es gerade auch erscheinen mag.
Die Lösung wäre in deinem Fall, keine Lebensversicherung anzuschließen, sondern eine Sterbegeldversicherung! Da gibt es keine gesundheitliche Prüfung des Versicherten und das Geld aus der Sterbegeldversicherung ist nicht pfändbar. Dieser Versicherungsschutz entsteht sofort nach Vertragsabschluß und ihr werdet alle entlastet, indem ihr euch nicht um die Beerdigungskosten kümmern müsst.
Wir haben schon vor langer Zeit eine Sterbegeldversicherung abgeschlossen, damals zu dem Zeitpunkt als klar war, dass die gesetzliche Krankenversicherung keinen einzigen Cent zu den Kosten mehr beisteuert. Unsere Eltern haben sich immer eine angemessene Beisetzung und würdevolle Beerdigung gewünscht und wir wollten das logischerweise ebenso.
Hier bei Monuta, dem Testsieger für Sterbegeldversicherungen, bist du an der richtige Adresse. Du kannst dort offen und ehrlich deine Situation schildern und dir wird adäquat weitergeholfen: direkt zur Webseite.
Ja vielen Dank für deine Antwort. Ist ja viel besser als eine Lebensversicherung! Hab schon gesehen, dass die Testsieger sind in dem Bereich. Werde mich da mal schlau machen.
In unserem Tarif ohne Gesundheitsprüfung besteht in der Regel eine Wartezeit von 36 Monaten. Tritt der Todesfall innerhalb dieser Wartezeit ein, werden 80% der eingezahlten Beiträge an die Hinterbliebenen ausgezahlt.
Dann solle er aber noch 3 Jahre warten...Eine Versicherung hat nichts zu verschenken und ein totkranken ( brennendes Haus - Gebäudeversicherung ) wird sicherlich gerne genommen ( ironie off )
Bestehen ggf. noch andere Versicherungen, die ggf. den Tod in kleinem Rahmen absichern?
Mir fallen da spontan UV, BU oder irgendwelche (betrieblichen) Altersvorsorgen ein?
Zitat von MacMoney
und dann besteht auch die Gefahr, dass das Arbeitsamt bzw. der Staat das Geld einfordert und nichts übrig bleibt.
Im Übrigen glaube ich dass das Schonvermögen bei Hartz 4 höher ist, als die Beerdigungskosten. Würde denn das Erbe ausreichen, die Bestattungskosten abzudecken?
Zitat von MacMoney
Meine Freundin ist gerade am Boden zerstört und kommt gar nicht mehr klar, dachte ich frage hier mal nach, was man da machen kann?!
Falls das Erbe nicht für die Beerdigung rausreichen sollte, dann stellt sich noch die Frage, wie deine Freundin bzw. die restlichen Erben finanziell aufgestellt sind?
Bei Hartz4 Empfängern zahlt z.B. das Jobcenter.
GGf. auch mal nach Sozialbestattung suchen.