Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage
Hallo,
ich habe die Möglichkeit bekommen, ein Darlehen von der Loancos in Essen vorzeitig (durch Umschuldung) zurückzahlen zu können.
Am Telefon äußerte ich allerdings den Hinweis, dass ich die Kündigung von der Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung abhängig mache (Kosten-Nutzen-Rechnung).
Ende November bekam ich ein Schreiben, dass diese 1375,20 Euro betragen würde, bei einer Kündigung zum 31.12.19.
(Auf eine Veränderung im Falle eines "stark schwankenden Kapitalmarkts" wurde hingewiesen.)
Allerdings schaffte es die InterHyp nicht, den neuen Kreditvertrag bis zum Termin 31.12.19 fertig zu machen , es wurde dann erst zum 31.1.20 gekündigt.
Die Loancos möchte aber zu diesem Termin, 31.1.2020, (1 Monat später) nun 2000,20 Euro.
Die Vorfälligkeitsentschädigungsrechner im Netz bestätigen diesen Betrag (in etwa).
Die Vorfälligkeitsentschädigungsrechner im Netz berechnen aber für den ersten Fall - Kündigung zum 31.12.19 -
einen Betrag in Höhe von ca. 2350 Euro, also ziemlich genau 1000 Euro mehr als mir mitgeteilt wurde.
Mir wurde also ein viel zu niedriger Betrag mitgeteilt.
ich empfinde das als eine Täuschung, ich machte ja die Kündigung von der Höhe des Betrages abhängig.
Meine Frage: Habe ich einfach Pech gehabt, oder sieht jemand eine Möglichkeit dagegen vorzugehen?
AW: Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage
@ Riwasch,
Meine Frage: Habe ich einfach Pech gehabt, oder sieht jemand eine Möglichkeit dagegen vorzugehen?
wie dagegen vorgehend? Wo sind die Beweise dafür? Das Schriftstück galt nur bis zum 31.12.2019, demnach galt dies auch nur das Angebot "Vorfälligkeitsentschädigung", bis zum genannten Zeitpunkt". Ab den 01.01.2020 war damit das "Angebot" erloschen!
Es ist bedauerlich um die 700 € Mehrkosten! Aber dafür Klagen und weitere tausende € bezahlen sollten, im Falle einer Niederlage?
Wie es sich vor Gericht abspielt wird, wenn Sie klagen?
1) sie zahlen ihren Anwalt und die Gerichtskosten
2) Sie erheben Klage, der Beweis das Schreiben mit der Zinsforderung
3) der Beklagte gibt zu, dieses Schreiben aufgesetzt zu haben und verweist auf die Klausel :"Wir fühlen uns für 4 Wochen (1 Monat) an das Angebot gebunden, Ablauf ist der 31.12.2019!"
4) was kann der Richter entscheiden? Der Beklage gewinnt
5) Sie zahlen die Restkosten an ihren Anwalt und an das Gericht. Und die vollen Kosten des Anwalts des Beklagten!
6) Fazit: Es ist teurer als so zu zahlen, die 700 € zahlen so wieso, man erspart sich aber die vielleicht die 2.000 € Rechtskosten!
AW: Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage
Weiss auch überhaupt nicht, wo hier das Problem liegt.
Muss auf den TE nicht passen, sorry mal vorab, aber wir geben für so viel Scheisse unnötig Geld aus, sind unachtsam, schließen falsche Verträge ab, haben zu teure und unnötige Versicherungen, kaufen zu teuer ein, rauchen, saufen, können aber wegen 700 Euro wie in solch einem Fall nicht schlafen!
AW: Falscher Betrag bei Vorfälligeitsentschädigungs-Anfrage
@ noelmaxim,
aber wir geben für so viel Scheiße unnötig Geld aus, sind unachtsam, schließen falsche Verträge ab, haben zu teure und unnötige Versicherungen, kaufen zu teuer ein, rauchen, saufen, können aber wegen 700 Euro wie in solch einem Fall nicht schlafen!
Das ist doch normal! Aber die 700 € einmalig zu zahlen, das Schmerz mehr als die ständigen Verschwendungen!