ich beschäftige mich jetzt bereits seit längerem mit der Frage nach dem Wechsel in die PKV, und inwieweit das sich langfristig rechnet bzw. lohnt. Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass das von sehr vielen Faktoren abhängt.
Zu meiner Person:
- Alter: Anfang 30
- Beruf: Angestellter Ing.
- Einkommen: ca. 20% über JAEG
- Kinder: aktuell keine, geplant ist eins, max zwei
- Angebot PKV (hochwertiger Tarif) ca. 400 Euro pm Eigenanteil (bei einem grossen Anbieter)
- Habe zusätzlich zum max GKV Tarif eine Zahnzusatzversicherung und eine Pflegeversicherung
- Die Differenz bzw Ersparnis der PKV gegenüber der GKV wäre aktuell monatlich ca. 100 Euro inkl der Zusatzversicherungen, jedoch exkl. etwaiger Beitragsrückerstattungen zwecks Rücklage
Bin für jede seriöse Einschätzung, Erfahrung oder fundierte Meinung dankbar!
- Als Angestellter spart man leider immer nur die Hälfte.
- Als Angestellter kannst du nicht einfach deine Frau anstellen und in der Kasse unterbringen.
- Die 100 EUR Ersparnis wären mir zu wenig, gerade wenn man davon ausgeht, daß die Beiträge ab 50 dann stark steigen und der AG nur 1/2 AOK dazu zahlt, also der Spaß ohne Kind schon teuer wird.
+ Die Kassen werden immer teurer. Dieses Jahr werden die Beiträge zur Jahresmitte steigen, damit die Rentner (und unflexiblen Wähler) das nicht so merken (die bekommen 1.7.20 sicher 3,x% mehr)
+ Die Leistungen der Kassen werden sicher eingeschränkt werden müssen, damit die Beiträge nicht weiter steigen
+ Man bekommt wirklich schneller Termine
+ mit Anfang 30 ist man noch gerade jung genug
+ Die Beitragsrückerstattungen bekommt nur der AN, so daß der Eigenanteil meist recht gering ist
Als langjährig recht glücklicher Privatversicherter würde ich die PKV bevorzugen, mir allerdings einen günstigeren Tarif suchen und mit dem Arbeitgeber eine Lohnerhöhung in Höhe des ersparten AG-Anteils vereinbaren.
ich beschäftige mich jetzt bereits seit längerem mit der Frage nach dem Wechsel in die PKV, und inwieweit das sich langfristig rechnet bzw. lohnt. Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass das von sehr vielen Faktoren abhängt.
Langfristig lohnen im Sinne von "finanziell günstiger" ist die PKV nie für nicht Beamte. Sie ist immer deutlich teurer.
- Kinder: aktuell keine, geplant ist eins, max zwei
Das wird ein teurer Spaß in der PKV. Familienversicherung geht nicht, du musst die Kinder jedes selbst versichern.
ich beschäftige mich jetzt bereits seit längerem mit der Frage nach dem Wechsel in die PKV, und inwieweit das sich langfristig rechnet bzw. lohnt. Ich bin mir durchaus darüber im Klaren, dass das von sehr vielen Faktoren abhängt.
Zu meiner Person:
- Alter: Anfang 30
- Beruf: Angestellter Ing.
- Einkommen: ca. 20% über JAEG
- Kinder: aktuell keine, geplant ist eins, max zwei
- Angebot PKV (hochwertiger Tarif) ca. 400 Euro pm Eigenanteil (bei einem grossen Anbieter)
- Habe zusätzlich zum max GKV Tarif eine Zahnzusatzversicherung und eine Pflegeversicherung
- Die Differenz bzw Ersparnis der PKV gegenüber der GKV wäre aktuell monatlich ca. 100 Euro inkl der Zusatzversicherungen, jedoch exkl. etwaiger Beitragsrückerstattungen zwecks Rücklage
Bin für jede seriöse Einschätzung, Erfahrung oder fundierte Meinung dankbar!
Viele Grüße
Mir fehlen Informationen!
Du schreibst zwar, dass Kinder geplant sind.
Aber was ist mit deiner Ehefrau? Soll sie wenn die Kinder da sind, ihren Job ruhen lassen und die Kinder zu Hause betreuen?
In diesem Fall müsstest du sie auch privat krankenversichern, oder dein hälftiges Einkommen würde für die Berechnung ihrer GKV herangezogen werden.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass das Einkommen deiner Ehefrau unter deinem liegt und auch unter der JAEG - und somit müsstest du die Kinder privat kranken versichern, oder als freiwillige Mitglieder in der GKV (Kosten je Kind ca. 190 € mtl).
Auch schon darüber nachgedacht? Dies hat dir mit Sicherheit dein Versicherungsmensch nicht erklärt.
Angebot PKV (hochwertiger Tarif) ca. 400 Euro pm Eigenanteil (bei einem grossen Anbieter)
Wenn du selbst zu den Tarifen 400 € zahlen musst, wäre der mtl. Gesamtbeitrag 800 €, da die Hälfte des Beitrages du selbst bezahlst und dein Arbeitgeber die andere Hälfte.
Ersparnisse hättest du spätestens, wenn deine Kinder auf die Welt kommen nicht mehr.
Habe zusätzlich zum max GKV Tarif eine Zahnzusatzversicherung und eine Pflegeversicherung
Die Zahnzusatzversicherung müsstest du dann stornieren lassen, denn zusätzlich zu einer PKV-Vollversicherung funktioniert dies nicht mehr.
Ich würde dir nicht zu einem Wechsel in die PKV raten.
<< Als langjährig recht glücklicher Privatversicherter würde ich die PKV bevorzugen, mir allerdings einen günstigeren Tarif suchen und mit dem Arbeitgeber eine Lohnerhöhung in Höhe des ersparten AG-Anteils vereinbaren.
Was für ein Unsinn! Der Arbeitgeber muss sich an den KV-Beiträgen zu 50 % beteiligen!
Langfristig lohnen im Sinne von "finanziell günstiger" ist die PKV nie für nicht Beamte. Sie ist immer deutlich teurer.
Das wird ein teurer Spaß in der PKV. Familienversicherung geht nicht, du musst die Kinder jedes selbst versichern.
In diesem Fall hast du recht, aber in vielen Fällen lohnt sich eine PKV, wenn man folgende Regeln beachtet.
Nie die Ersparnisse in den Vordergrund stellen, sondern die Ersparnisse entweder in eine Betriebliche Altersversorgung oder eine Rürup-Rente einzahlen
um dann mit den Einkünften aus diesen Kapital-Anlagen seine PKV-Beiträge zu zahlen.
<< Als langjährig recht glücklicher Privatversicherter würde ich die PKV bevorzugen, mir allerdings einen günstigeren Tarif suchen und mit dem Arbeitgeber eine Lohnerhöhung in Höhe des ersparten AG-Anteils vereinbaren.
Was für ein Unsinn! Der Arbeitgeber muss sich an den KV-Beiträgen zu 50 % beteiligen!
Das was du als Unsinn betitelst, vielleicht einfach noch ein bis zwei mal lesen und drüber nachdenken
.....vielleicht macht es dann "klick" und wird auch vom Experten verstanden
Das was du als Unsinn betitelst, vielleicht einfach noch ein bis zwei mal lesen und drüber nachdenken
.....vielleicht macht es dann "klick" und wird auch vom Experten verstanden
Wir sind hier doch nicht in einer Quiz-Show!
Wenn du etwas anderes damit gemeint hast, solltest du dich richtig ausdrücken lernen!
Spätestens wenn er Kinder hat, wird der AG den entsprechend vollen Beitrag zahlen müssen - also nichts mit AG-Anteile sparen!
Wir sind hier doch nicht in einer Quiz-Show!
Wenn du etwas anderes damit gemeint hast, solltest du dich richtig ausdrücken lernen!
Spätestens wenn er Kinder hat, wird der AG den entsprechend vollen Beitrag zahlen müssen - also nichts mit AG-Anteile sparen!
1. Hab ich das nicht geschrieben, sondern FlorianMeier
2. hat er das allgemein verständlich geschrieben, scheint nur der Experte nicht zu verstehen
3. ....vielleicht doch mal lesen lernen?!
Einfach nochmal alles lesen, vielleicht auch lieber etwas langsamer, dann verstehen......Bin überzeugt du schaffst das