Hallo kurze Frage. Bin 40 und seit ein paar Jahren freiwillig in der GKV versichert als Angestellter. Meine Frau ist Beamtin und unsere 3 Kinder über meine Frau PKV-versichert ( Beihilfe ).
Ich bezahle den Höchstsatz, somit sind zusätzliche Einnahmen ja nicht mehr relevant, da ich ja sowieso schon das Maximum bezahle.
Wenn ich einmal Rentner bin wird es dann anders aussehen, als Freiwilliger muß ich ja dann diese Einkommen anrechnen.
Was wäre wenn ich z.B. mit 65 ( Zielrente mit 67 ) einen Job annehme mit dem ich deutkich unter der JAEG lande, dann müsste ich ja eigentlich wieder normal pflichtversichert sein und dies auch bleiben, solange ich unter der JAEG liege? Dann ist die Miete weiterhin frei von KV-Beiträgen?
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utopus
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utopus
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AW: Freiwillige GKV, Mieteinnahmen als Renter
Wenn ich das hier: https://www.finanztip.de/gkv/kranken...g-der-rentner/ richtig verstehe, macht es keinen Unterschied, ob man im Erwerbsleben freiwillig oder pflichversichert in der Gesetzlichen Krankenkasse war - man ist dann in der Krankenkasse der Rentner "pflichtversichert" wenn es in der 2. Erwerbshälfte über 90% der Zeit waren.
Wenn du dein ganzes Leben nur in der GKV krankenversichert warst, wirst du als Rentner in der KVdR eingestuft und zahlst entsprechend deiner Rente, evt. noch aus einer Betrieblichen Altersversorgung deine KV-Beiträge.
Wenn du allerdings in deinem Leben auch in der PKV warst, kommt es auf die 9/10 Regelung an.
Nachzulesen: unter Punkt 2 des Merkblattes das du hier herunterladen kannst - https://www.deutsche-rentenversicher...pdf/R0815.html