das Problem sind die Altverträge. Die BSK die riesiges Portfolio haben , kriegen nun Probleme und versuchen die Kunden aus den Verträgen zu heben
Die Zuzahlung dient der Stabilisierung der Bausparkasse in der Zukunft, da wir durch einen großen Bestand hochverzinster Einlagen belastet sind.“
Zudem belaste die anhaltende Niedrigzinsphase „gerade Bausparkassen aufgrund ihres auf langfristige Verträge ausgerichteten Geschäftsmodells. Die Debeka Bausparkasse betreibt mehrere Projekte, die zum Ziel haben, das Finanzierungs- und Immobilienvermittlungsvolumen deutlich auszubauen und gleichzeitig die Neuabschlüsse von Bausparverträgen zu steigern.
warum sollten BSK nicht sicher sein? Sie sind genauso sicher wie Banken,zumindest für Kunden! Die Guthaben sind bis zu 100.000 € gesichert! Die Bausparkassen haben nicht wie Banken nicht ihren Giftmüll (CFT, Container oder sonstigen Finanzdreck) umverpackt und ihren Kunden dies nicht als "sichere" Sparanlage angedreht!
Einzig in der Vergangenheit haben BSV mit einen damaligen guten Verzinsung vertrieben! Was heute leider nicht zinslich erwirtschaftet werden kann.
Bei den Banken sieht das noch anderes aus, deren Finanzdreck kommt ja erst nach Ablauf der Laufzeit an das Tageslicht!
Vielleicht morgen oder erst übermorgen, kommt eine neue Rechnung der Banken!
Hallo Kub0815, bis EUR 100.000 sind Einlagen sicher. Die Rente ist ja laut Herrn Blüm auch sicher.
Ansonsten wird heute sehr oft bei reinen Bausparkassenvermittlern ein Direkttilgungsdarlehen vermittelt und als "Absicherung" ein zu besparender Bausparvertrag.
Im Zeichen der aktuellen Niedrigzinsphase kann man darüber diskutieren ob ein jetziger Abschluss eines BSV notwendig ist oder man noch wartet.
Das Geschäftsmodell an sich ist aus meiner Sicht mit den Informationen die mir zufließen auf etwas wackeligen Füßen.
Doch immer noch gesünder als der Giftmüll wie oben beschrieben der bekannten Zombiebanken.
Daa letze Steuergeschenke Erhöhung der Wohnungsbau Prämie sehe ich auch als staatliche Subvention um das Bausparen am Leben zu erhalten. Ein Zeichen das diese gestützt werden müssen. Ohne diese Prämien würde doch keiner mehr eine BSV mehr abschließen bei den jetzigen Zinsen die man auf die Spareinlagen bekommt die sofort von den üppigen Konto Führungsgebühren und Abschlussgebühr en aufgefressen werden.
Das es den BSK überhaupt nicht gut geht sieht man auch an den kundenunfreundlich en Methoden wie Kunden aus Altvertägen gedrängt werden und um die verei nähere Treueprämie geprellt werden.
Die Bausparkassen haben nicht wie Banken nicht ihren Giftmüll (CFT, Container oder sonstigen Finanzdreck) umverpackt und ihren Kunden dies nicht als "sichere" Sparanlage angedreht!
Bausparkassen können aber auch nicht quersubventionieren. Wenn das Geschäftsmodell Bausparen nicht funktioniert, dann läuft das ganze Unternehmen nicht.
Banken haben da sicher mehr Möglichkeiten Gewinne aus der einen Sparte mit Verlusten aus der anderen Sparte auszugleichen und so das Unternehmen trotzdem noch rentabel da stehen zu lassen.
Sollten die Zinsen irgendwann wieder massiv steigen, haben die Bausparkassen doch gleich wieder das nächste Problem, wenn keiner mehr einzahlt, aber alle Ihre Zinsgünstigen Darlehen abrufen möchten.
Ich weiss zwar nicht ob sie das schon immer gemacht habe aber auch die BSK suchen sich neue Geschäftsfelder z.B. die SchwäbischHall bietet jetzt auch Annuitaetendarlehens an. Das erfinden von Kontoführungsgebühren ist auch eine Versuch von Quersubentionieren. Bei Dahrlehns wurde da ja schon zum glück ein Riegel vorgeschoben. Bei den Sparverträgen noch nicht. Obwohl sie dadurch meiner meinung nach auch ihr Geschäft mit kleineren BSV Verträgen die für den Kunden vielleicht noch sinn machen Zerstören.
Bausparkassen können aber auch nicht quersubventionieren. Wenn das Geschäftsmodell Bausparen nicht funktioniert, dann läuft das ganze Unternehmen nicht.
Banken haben da sicher mehr Möglichkeiten Gewinne aus der einen Sparte mit Verlusten aus der anderen Sparte auszugleichen und so das Unternehmen trotzdem noch rentabel da stehen zu lassen.
Sollten die Zinsen irgendwann wieder massiv steigen, haben die Bausparkassen doch gleich wieder das nächste Problem, wenn keiner mehr einzahlt, aber alle Ihre Zinsgünstigen Darlehen abrufen möchten.
Wenn die Zinsen wieder steigen, dann passen die Bausparkassen auch ihre Tarife wieder an, entsprechend wird es auch wieder mehr Guthabenzinsen geben, entsprechend auch wieder neue Sparer.
Selbstverständlich passen die Bausparkassen die Tarife an wenn die Zinsen nachhaltig steigen.
Doch vermutlich wird auf Jahrelanger Sichtweise das Gegenteil der Fall sein. Also eher noch weitere niedrige Zinsen, ggfalls sogar Negativzinsen für Spareinlagen auf breiter Front.
Was dann auch sehr niedrige Hypozinsen zur Folge hat.
Wenn die Zinsen wieder steigen, dann passen die Bausparkassen auch ihre Tarife wieder an, entsprechend wird es auch wieder mehr Guthabenzinsen geben, entsprechend auch wieder neue Sparer.
Die gleiche Argumentation "Es kommen auch wieder neue Sparer, die niedrige Guthabensverzinsungen haben" hättest du auch jetzt bringen können und trotzdem scheint das ganze nicht spurlos an den Bausparkassen vorbeigegangen zu sein.
Selbstverständlich passen die Bausparkassen die Tarife an wenn die Zinsen nachhaltig steigen.
Doch vermutlich wird auf Jahrelanger Sichtweise das Gegenteil der Fall sein. Also eher noch weitere niedrige Zinsen, ggfalls sogar Negativzinsen für Spareinlagen auf breiter Front.
Was dann auch sehr niedrige Hypozinsen zur Folge hat.
Mit Bausparen lassen sich schon jetzt im festverzinslichen Bereich unter Berücksichtigung der Wohnungsbauprämie (die mehr bekommen als es manch einer glaubt) höhere Renditen erzielen als in allen anderen vergleichbaren Anlageformen, dies mit dem "give away", sich auch noch ein möglicherweise günstiges (bei steigendem Zins sogar sicher günstiges) Darlehen erkauft zu haben, was insbesondere bei Immobilienerwerb in den kommenden Jahren ebenfalls weitere Vorteile (fremdfinanziertes Eigenkapital - ggf. Blanko - für Senkung des Beleihungsauslaufs) mit sich bringt.
Ich verstehe die ganze Panik bzw. die Argumentationskette nicht, wirklich nicht.
Was verstehst du daran nicht?
1.) Die Bausparkassen drängen Sparer mit Altverträgen raus. Das mag für die Gesamtheit der aktuellen Bausparer im Interesse sein, widerspricht aber dem damaligen Werbeargument.
Die Gerichte haben hier eine Kompromisslösung geschaffen, trotzdem wurden die ursprünglichen Verträge und Werbaussagen nur zum Teil eingehalten.
2.) Wie du am Link vom TE siehst, mußte der Debeka rund 200 Mio frisches Kapital zur Verfügung gestellt werden. Davon 44 Mio aus einem Sicherungsfonds.
Für mich persönlich ist Bausparen ein Auslaufprodukt.
Aufgrund der gestiegen Hauspreise bist du beim Hausbau mit max 4200€ Haushaltsnetto wo du noch Wohnungsbauprämie bekommst eher an der unteren Einkommensgrenze.
Die Banken bieten mittlerweile alle lange Laufzeiten, SoTi und Ratenänderung an. Sind also mindestens genauso flexibel oder sogar noch flexibler.
Die Margen wurden in der Vergangenheit durch die Direktbanken gedrückt, da sind die Bausparkassen mit ihren kleinen Vertriebsbüros oder als Anhängsel einer Bank meines Erchtens unrentabler aufgestellt.
Dazu glaube ich, das das Thema Fintechs auch in dem Bereich irgendwann Einzug halten wird.
Bausparen an sich wurde schon mehrfach totgesagt und lebt immer noch. Irgendwann ~1978 wurde die Wohnungsbauprämie von 18% + 2% pro Kind, ich meine auf absolut 14%, herabgesetzt ... und die Bausparabschlüsse stiegen entgegen der Befürchtungen und Prognosen dennoch weiter. Sicherlich auch bedingt durch die damalige Zinslage (Hochzinsphase). Aber auch in den letzten Jahren verzeichnen gerade die großen Bausparkassen weiterhin Zuwächse im Bauspar-Neugeschäft. Kombiprodukte, sprich ein Vorausdarlehen/Hypothek in Verbindung mit einem (Tilgungs-)Bausparvertrag, gibt es schon lange und gerade in Niedrigzinsphasen ist das Finanzierungsgeschäft eine gern genutzte und notwendige Einnahmequelle der Bausparkassen.
Ein gutes Bauspar-Neugeschäft bedeutet andererseits nicht dass die, vor allem großen Bausparkassen, viel Geld verdienen und ohne eine kapitalkräftige Mutter im Hintergrund müsste teilweise der Geschäftsbetrieb eingestellt oder stark reduziert werden. Die noch im Bestand befindlichen hochverzinslichen Altverträge (Guthabenverzinsung) belasten enorm.
Die Kundeneinlagen sind grundsätzlich bei den Bausparkassen sicherer geparkt als z. B. bei Banken. Nicht nur wegen der Einlagensicherung, auch die Beschränkungen wie/wo die Bausparkassen in welcher Höhe Kundengelder anlegen können sind zu beachten.
Die Debeka hat mit einem Aufkleber auf dem Laptop "Jeder Cent bringt 3%" massiv neue Verträge verkauft, als die Zinsen schon lange im Keller waren.
Jetzt sind sie eben die ersten, die die Hose runterlassen müssen.
Das klassische Geschäft läuft schon lange nicht mehr. Es werden nur noch Kleinverträge an Niedrigverdiener vermittelt, die die staatlichen Deppenprämien haben wollen und dann keine Steuererklärung/Anträge abgeben, um diese abzuholen.
Auch eine Rendite incl. staatlicher Subventionen von fast 3% ist nur ein billiges Verkaufsargument: 3% auf was? Sind die Steuererklärungskosten dabei berücksichtigt?
Das klassische Bausparen ist tot.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß dieses Annuitätendarlehensgeschäft inzwischen 90% des Geschäfts der "Bausparkassen" ausmacht, finanziert über (Tusch) Bausparer.
Kann nicht gut gehen.
Der Unterschied zwischen Bausparkassen, Lebensversicherungen und Banken ist nur die Reihenfolge, wie sie kaputt gehen, denn in genau dieser Reihenfolge. Nur leider zu langsam.
Die Debeka hat mit einem Aufkleber auf dem Laptop "Jeder Cent bringt 3%" massiv neue Verträge verkauft, als die Zinsen schon lange im Keller waren.
Jetzt sind sie eben die ersten, die die Hose runterlassen müssen.
Das klassische Geschäft läuft schon lange nicht mehr. Es werden nur noch Kleinverträge an Niedrigverdiener vermittelt, die die staatlichen Deppenprämien haben wollen und dann keine Steuererklärung/Anträge abgeben, um diese abzuholen.
Auch eine Rendite incl. staatlicher Subventionen von fast 3% ist nur ein billiges Verkaufsargument: 3% auf was? Sind die Steuererklärungskosten dabei berücksichtigt?
Das klassische Bausparen ist tot.
Ich meine irgendwo gelesen zu haben, daß dieses Annuitätendarlehensgeschäft inzwischen 90% des Geschäfts der "Bausparkassen" ausmacht, finanziert über (Tusch) Bausparer.
Kann nicht gut gehen.
Der Unterschied zwischen Bausparkassen, Lebensversicherungen und Banken ist nur die Reihenfolge, wie sie kaputt gehen, denn in genau dieser Reihenfolge. Nur leider zu langsam.
1) Bausparen ist in keiner Weise tot, sowohl die Verkaufszahlen als auch die Bausparlobby (u.a. jetzt WOP Gesetz Änderung mit deutlichen Verbesserungen ab 2021) belegen dies.
2) Steuererklärung macht man nicht zwingend wegen der Zulage, sondern weil man es ggf. muss, es weitere Vorteile nach sich zieht, entsprechend kann man von der Rendite die Kosten dafür nicht zwingend gegen rechnen. Zu dem redest du da wohl eher von Wohnriester, was ja nur eine Produktvariante von Bausparen ist.
3) Bausparkassen leben nicht von den Aunnuitätendarlehen im Bereich der Finanzierungen, sondern von den Bausparverträgen, die den endfälligen Darlehen als Tilgung hinterlegt werden. Ein Annuitätendarlehen hat mit einem endfälligen Vorausdarlehen überhaupt nichts gemein!
4) Die Debeka war nie ein Indiz für die Leistungsfähigkeit der Bausparkassen, eher ein Anhängsel einer Versicherung. Weder waren die Tarife gut, noch stand die Bausparkasse in irgendeinem Ranking im ersten Drittel, schon gar nicht im Bereich der Stückzahlen bzw. in der Summe der abgeschlossenen Bausparsummen. Kein Global Player, kein Aushängeschild des Marktes und auch wenig Einfluss auf die Geschicke des Bausparens!
5) Debeka macht auch bei weitem nicht den Anfang, die Leonberger Bausparkasse, die Deutsche Bauspar AG, die Aachener Bausparkasse, Deutscher Ring Bauspar AG und die Quelle Bauspar AG und HUK Coburg Bausparkasse gibt es alle schon nicht mehr.
Man muss doch Bausparen nicht vergöttern und beileibe ist es kein Eilheilmittel, mit falschen Argumente, Unwahrheiten und fachlich falschen Begrifflichkeiten kann man Bausparen aber nicht abtun, schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass es allen Finanzinstituten und allen Finanzzweigen nicht gut geht!