Hallo,
ich spiele schon länger mit dem Gedanken eine Eigentumswohnung als Anlageobjekt zu kaufen.
Ich bin 27, verheiratet und habe ein Kind.
Aktuell in Elternzeit , bis nächstes Jahr September . Vorher wird mein Plan sowieso nicht umsetzbar sein, da sich mein Einkommen aktuell auf 634€ beläuft (450€Job & Kindergeld).
Nach Wiederaufnahme meines Jobs komme ich auf etwa 1100€ (insgesamt!).
Nun meine erste Frage:
- Ich würde alleine finanzieren , möchte aus finanziellen Gründen meines Mannes nicht zusammen finanzieren.
Wie werden da meine Lebenshaltungskosten gerechnet? Nur für mich alleine (ca. 700€ laut den meisten Banken) , wird mein Sohn auch in vollem Umfang bei mir mit rauf gerechnet (nochmals ca. 200€)? Oder werden die Kosten mit meinem Mann "geteilt"?
Miete für unser aktuelles Haus zahlt komplett er? Wird da bei mir ebenfalls die Hälfte gerechnet ? Oder erkennt die Bank es so an, dass ich keine Ausgaben für Miete habe ?
Vielleicht kann mir ja hierzu jemand schon ein paar Infos erteilen ?
Hallo, es werden die Haushaltspauschalen für 3 Personen angesetzt, zu dem bei ihnen die volle Miete.
Mit ihrem Einkommen und der Mietsituation (ungünstig als Kapitalanleger zur Miete zu wohnen) wird eine Finanzierung - abgestellt auf sie alleine - nicht möglich sein.
Oha, das wusste ich so garnicht, dass die Lebenshaltungskosten dann komplett auf meine "Finanzen" laufen und die Miete ebenso . Dann sollte ich das Thema erstmal ganz hinten an stellen und ggf. noch zu einem anderen Zeitpunkt mit meinem Mann zusammen schauen.
Hinzu käme noch, dass kein Eigenkapital vorhanden ist und mein Mann aufgrund von damaliger Privatinsolvenz noch in der Schufa steht...
Oha, das wusste ich so garnicht, dass die Lebenshaltungskosten dann komplett auf meine "Finanzen" laufen und die Miete ebenso . Dann sollte ich das Thema erstmal ganz hinten an stellen und ggf. noch zu einem anderen Zeitpunkt mit meinem Mann zusammen schauen.
Hinzu käme noch, dass kein Eigenkapital vorhanden ist und mein Mann aufgrund von damaliger Privatinsolvenz noch in der Schufa steht...
Nicht darstellbar . Ihr müsst eure Finanzen regeln dann muss man es neu bewerten
sein Sie mal ehrlich wie wollen Sie mit 1.100 € monatlich irgendwas finanzieren? Als Single haben Sie schon 1.150 € Pfängungsfreieseinkommen! Mit Kind, noch mehr! Und verheiratet! Außer Berechnung!
Auch schreiben sie, das ihr Mann:".., wegen einer damaliger Privatinsolvenz noch in der Schufa steht!"
Und dann wollen Sie sich waghalsig in eine Finanzierung wagen? Dann ist schon der zukünftige wirtschaftliche Niedergang, eine selbst beschlossene Sache!
Wie Hilfe schreibt:" Ihr müsst eure Finanzen regeln, dann muss man es neu bewerten!". Etwas zu wenig beschrieben, aber in der Sache richtig! Was fehlt ist die Bonität!
Die Bonität ist das Merkmal was jeder Gläubiger wissen will!
Bonität ist die Wahrscheinlichkeit der zukünftigen Rückzahlungsfähigkeit ausgedrückt in Prozenten, zum Zeitpunkt der Anfrage!
Aber das ist nicht das Ende der Prüfung, jeder Gläubiger besitzt einen Datenschatz von Millionen von Kunden! Auch ihre Situation ist nicht unbekannt, da gibt es zehntausende gleiche Fälle aus den letzten 70 Jahren! An deren Prozentwerten werden sie verglichen, gibt es eine negative Abweichungen, kommt es zu einer Ablehnung!
Ich kann nur wärmsten empfehlen die negative Vergangenheit aufzuarbeiten und die negativen Merkmale aus den weg zu schaffen, allein um ihren Kind eine zukünftige besser Basis zu schaffen!