Bisher haben wir nur beim einem Bankberater ein Angebot machen lassen, welcher aber unabhängig von der Bank ist. Der Bausparvertrag ermögliche uns bessere Konditionen, so der Bankberater.
In der Zinsphase einen Bausparer? Nur weil wer es sagt?
In der Zeit kannst du einen Bausparer liegen lassen. Er bringt dem Vermittler die meiste Provision. Weißt du überhaupt wie das Konstrukt funktioniert würde mich mal interessieren...
Stell am besten noch ein paar Daten rein wie:
Alter
Kinder ja oder nein bzw. in Planung
Gehalt
Sonstige Kreditverbindlichkeiten ca.
Hallo Joachim93
Meine Meinung nach sollten Sie nur ein Bausparvertrag zeichnen (Zwischendarlehen mit Ansparung) wenn Sie das ganze Modell voll und ganz verstehen.
Auch hier kann man die Gesamtkosten mit einem Direkttilgungsdarlehen gegenüberstellen und vergleichen.
Holen Sie sich von ein paar Banken, Vermittlern ein paar Angebote ein und vergleichen usw.
Auch Bankangestellte wollen Ihnen ihre Bankprodukte verkaufen (auch wenn es andere Banken mit anderen Produkten gibt).
Doch in erster Linie versuchen sie hier Erfahrung zu sammeln bei Banken und Vermittlern usw.
Das hilft Ihnen weiter.
In dem Bericht wird aber nicht auf das Bausparen an sich verteufelt sondern auf die mangelhafte Beratung der Bausparkasse hingewiesen. Die wohl nur provisionsgetrieben erfolgt.
Richtig schlimm binde ich zur Zeit das aktuelle Geschäftsgebaren der Bausparkasse. Treuebonuse werden verweigert Kunden aus Altvertägen geworfen, Kontoführungs Gebühren erfunden usw. Ich denke das die aktuelle Niedrigzinsphase denen ganz schön zu schaffen macht. Ich würde mir zur Zeit gut überlegen einer Bausparkasse mein Geld zu geben.
Das Produkt Bausparen ist so wie es ist. Wenn es denn geschickt eingesetzt wird, mag es richtig sein.
Die Einfirmenvertreter müssen die Standardtarife anbieten. So geht das Elend los, was der Test wieder mal zeigt.
Warte auf eine größere Pleite in der Finanzbranche. LV oder Bausparkasse? Tippe auf letzteres.
nur die nackten Zahlen zu benennen hilft uns nicht weiter, den Beleihungsauslauf zu ermitteln, der wichtig für die Konditionsfindung ist.
Was als erstes auffällt, KfW wird nur mit 35.000 Euro angeboten, möglich sind aber 100.000 Euro. Die Kondition für das Vorausdarlehen von 100.000 Euro ist mit nominal 1,45% schlechter, als das KfW Darlehen mit 0,85%. Hier hat man sie, selbst wenn die 1,45% für eine längere Zinsfestschreibungszeit angeboten wurde - mal vorsichtig ausgedrückt - schon benachteiligt.
1) wie hoch ist der Kaufpreis?
2) wie hoch die GeSt, der Notar und die Grundbuchkosten?
3) gibt es einen Makler, wie hoch ist die Courtage?
4) welche Modernisierungen und Renovierungen werden mit welchem Bedarf durchgeführt, und wo und wie wird die Eigenleistungen von 5.000 Euro erbracht?
5) welche maximale mtl. Belastung an Zins und Tilgung haben sie sich selber max auferlegt?
6) welche fordert das bereits bestehende Finanzierungsangebot?
7) wie lang ist die Zinsfestschreibungszeit für die 100.000 Euro?
8) ist für die Tilgung der 35.000 Euro KfW auch ein BSV berücksichtigt?
9) wie hoch ist der jeweilige (bzw. ggf. der eine) Bausparzins nach Zuteilung?
Wie ist diese Aussage:
Es handelt sich um eine Finanzierung in Höhe von 190.000€ wovon 45.000€ Eigenkapital und 5000€ Eigenleistungen eingebracht werden.
..... zu verstehen, wenn sie 145.000 Euro aufnehmen wollen?
190.000 Euro minus 50.000 Euro ergeben 140.000 Euro Finanzierungsbedarf, wo werden in ihrer Rechnung die 5.000 Euro eingebracht?
Finde ich auch nicht ok. Manchmal frage ich mich, was hier so der ein oder andere erwartet.
Mit ausreichenden Informationen versorgt, bekommt man hier fundiert und nachhaltig Hilfe, im Nachgang ggf. sogar noch brauchbare, unabhängige und nachhaltige Konzepte.
Nun gut, manch einer gibt sich mit weniger zufrieden und ein anderer wiederum will die Wahrheit gar nicht kennenlernen, bzw. erfragen.