vielleicht habt ihr eine Idee, wie ich das lösen kann.
Ich benötige in einigen Jahren, ca. 7 - 8 Jahren etwa 120.000 € zur Sanierung und Modernisierung meiner Immobilie.
Ich befinde mich dann aber noch in einer Finanzierungsphase, kann aus dem Vertrag auch nicht raus.
Allerdings weiß ich auch das 7 maximal 8 Jahre das höchste sind wohin ich das ausreizen kann.
Auf der Immobilie sind ca. 250.000 € Platz also könnte man theoretisch nachrangig eintragen.
Ich dachte da vielleicht an einen Bausparer den ich 7 Jahre bespare.
Wobei ja eine Zuteilung nie 100% ist. Deshalb bin ich etwas unsicher.
Ich könnte wenn nötig maximal 1000 € pro Monat einzahlen, allerdings würde ich das nicht zwingend wollen. Sprich wenn es mit weniger geht wäre das auch schön.
Habt ihr eine Idee ob ein Bausparer da geeignet ist und wenn ja, welchen man erwählen sollte.
Würde ich so machen:
8 Jahre jeden Monat 1000€ = 96t€ (+/- evtl. Zinsen) - Rest per Wohnkredit bei der ING.
Man spart sich 1,6% Abschlussgebühr von 120t€ Bausparer ;-)
Über einen Bausparer kann man meiner Meinung nach nachdenken, wenn man Anrecht auf VWL/Arbeitnehmersparzulage/Wohnungsbauprämie hat.
Gute Idee.
Will oder kann man die 1.000 Euro nicht ansparen, reichen 450 Euro bis 500 Euro, um sich mit dem dann vorhandenen Guthaben den als als zinsgünstiges Bauspardarlehen zu kaufen.
Ich wundere mich aber, warum in 7-8 Jahren nicht die Zinsbindung auslaufen sollte? Wann haben sie mit welcher Zinsfestschreibungszeit finanziert?
Würde heute das Darlehen in 2-3 Jahren auslaufen (das kann man ja auf die Zeit in 7-8 Jahren projizieren), dann könnte man heute schon die 120.000 Euro bei jeder x-beliebigen Bank (ohne den Vorrang, den Vorranggläubiger berücksichtigen zu müssen!) aufnehmen, wenn man zu dem Bedarf parallel für den Vorrang ein Forwarddarlehen zeichnen würde.
Naja also ich habe das Objekt im Jahre 2017 erworben. Der Vertrag läuft auf 20 Jahre. Das heißt der läuft 2026 / 27 noch.
Damals war vermutlich mangels Kenntnis der Materie nicht klar, das einige Modernisierungen kommen würden.
Wir haben jetzt mit entsprechenden Firmen gesprochen und die sagten man könne maximal 7 Jahre warten.
1000 € anzusparen jeden Monat ist wirklich das Höchste was möglich ist, tut aber auch ein bisschen weh. Das muss ich schon zugeben.
Es ginge mit geringen Einschränkungen. Besser wären 750 - 800 € und dann ohne Einschränkung.
Allerdings funktioniert es dann von der Summe her nicht mehr. Deshalb war meine Idee die mit dem Bausparvertrag.
Schonmal etwas von einem Kündigungsrecht nach 10 Jahren gehört?
Was braucht jemand für eine Aus-/Einbildung um sagen zu können, dass etwas noch 7 Jahre hält?
Wie kommst du darauf, dass deine Sanierung in 7 Jahren rund 120.000 € kostet?
Was würde die Sanierung denn heute kosten?
Mach dich erstmal über das erste Schlau, die Antworten auf die anderen Fragen würden mich aber auch interessieren. ;-)
Gibt es in 7 Jahren überhaupt noch den Euro?
Muss man alle Arbeiten auf einmal machen, oder kann man einen Teil auch schon vorher machen?
Maximal 7 Jahre heißt, das es auch in 1-2 Jahren fällig sein könnte.
Würde ich so machen:
8 Jahre jeden Monat 1000€ = 96t€ (+/- evtl. Zinsen) - Rest per Wohnkredit bei der ING.
Man spart sich 1,6% Abschlussgebühr von 120t€ Bausparer ;-)
Über einen Bausparer kann man meiner Meinung nach nachdenken, wenn man Anrecht auf VWL/Arbeitnehmersparzulage/Wohnungsbauprämie hat.
Wenn er Sondertilgen kann würde ich das vorziehen wie das Geld sparen. Und den Krediet 2027/28 kündigen bzw. umschulden. Oder halt nachrangig. Was immer dann gerade günstiger ist.
sind Sie ein bisschen verwirrt? Sie schreiben über 2 grundverschiedene Probleme auf einmal!
Sie haben was 2017 gekauft, mit einer Darlehn über 20 Jahre? Demnach bis 2037! Was nichts heißt, da nach § 489 BGB Abs. 1 Nr. 2, ohne Vorfälligkeit beiderseitig, anno 2027 n. C. gekündigt werden kann!
Steigen die Zinsen bis 2027 an, wird Geldgeber nach § 490 Abs. 1 BGB unwiederbringlich kündigen müssen. Da der Beleihungswert des Hauses, bedingt durch steigen Zinsen, automatisch sinken wird! Weil die aktuelle und zukünftige Leistungsfähigkeit des Schuldners endlich ist!
Daher sollte man schon jetzt, darüber nachgedacht werden, bei Punkt x (2027) eine Umschuldung vorzunehmen! Nur wer gibt schon heute die Zinssicherheit für das Jahr 2027? Ein Forwarddarlehn maximal 5 Jahre! Aber da fehlen etliche Jahre bis dahin!
Folgerichtig stellt sich die Frage wie kann man das Risiko ausschalten? Richtig erkannt mit einen Bausparvertrag über die offene Darlehnssumme z.b. 150.000 €, davon müssten 10 % angespart sein, 15.000 €, bei 8 Jahren 96 Monate 180 €!
Wenn 10 % angespart ist, kann man in den folgenden 5 Jahren die Restlichen 20 bis 30 % nachsparen. 30.000 € - 45.000 € / 60 Monate macht 500 €/ 750 €, dafür entfällt der jetzt gezahlte Darlehnsbetrag und die 180 €!
Nun zum 2. Problem, Modernisierung
Ich nehme mal an das es sich um die üblichen Probleme, wie Fenster, Heizung, Bad, Dachisolierung, Dachpfannen, Altbaumbestand handeln!
Gibt es Einzelkostenvoranschläge? Bitte nur von "echten Handwerker", beachte die Wiedereinführung des Meisterbrief für diverse Berufe!
Aber nehmen wir an, die 120.000 € werden wirklich 7 Jahren fällig! Dann wäre auch hier 30% bis 40 % als Ansparung fällig! 36.000 € / 48.000 €, durch 7 Jahre 84 Monate macht 435 € / 580 € eine aktuelle monatliche Belastung ausmacht!
Aber das Problem liegt woanders nämlich bei den Bedarf, zum bestimmten Termin! Denn alles wird nicht punktgenau ausfallen, sondern je nach Belastung!
Sollte dann eines der Probleme vorzeitig erscheinen, kann der 120.000 € BSV, mit den anteiligen Guthaben (min. 10 %) geteilt und je nach Bedarf bis zu 5 Jahren vorfinanziert und fehlende Guthabensalden, wie oben beschrieben nachgespart werden. Und solange es unter der 30.000 € Darlehn-Grenze bleibt, sogar als Blancodarlehn, ohne Grundbucheintrag!
Bei einen Bedarf in 2 bis 3 Jahren von 30.000 € und 3.000 € Guthaben bei 30 % / 40 % Besparung. Sind 9.000 oder 12.000 €, abzüglich Guthaben, sind 6.000 € oder 9.000 € in 60 Monaten nachzusparen = 110 € /160 € p.m. Dieser Betrag entfällt, bei der Sparrate von den ehemaligen 120.000 € BSV, da dieser jetzt nur noch als 90.000 € BSV geführt wird!
Bei einer Teilung steigt die Gesamtbelastung nicht an, aber Gebühren von min. 40 € einmalig und jährlich für 5 Jahre die Guthaben Kontoführungsgebühr von 9 bis 12 €.
Aber um gegen alles abgesichert zu sein! Benötigen sie aktuell 630 €, Stand 11. 2019 monatlich. Unter der Annahme, dass die Restschuld des Hauses, 2027 150.000 € beträgt!
Hinweis: Jeder weitere fehlende Monat erhöht den Sparbeitrag um weitere 20 € monatlich! Bitte lassen Sie nicht zuviel Zeit verstreichen, sonst wird es doch noch finanziell enger!
Hallo Basi087, Mit einem Bausparvertrag sichern Sie sich ein zinsgünstiges Bauspardarlehen.
Die Frage ist nur ob der Bauspardarlehenszins dann auch wirklich zinsgünstig ist wenn wir weiter fallende Zinsen oder gleiche Zinsen sehen.
Einen Bausparvertrag kann man immer noch ganz bequem abschließen wenn denn die Baufizinsen nachhaltig steigen.
Deswegen sparen Sie einfach das Geld mal auf ein Tagesgeldkonto und beobachten den Markt.
Abgeschlossen ist schnell, das eilt nicht.
Bankkaufmann wenn die Zinsen steigen, ändern die Bausparkassen auch wieder ihre Tarife. Dann siehst du keine 1 komma und 2 komma mehr, sondern wieder 4 komma und 5 komma.
So lässt sich die Rechnung nicht aufnachen, man hat jetzt, um sich 1 und 2 komma zu kaufen, auch keine grossen Anlageverluste und bekommt man Wohnungsbauprämie, was mehr bekommen als es glauben, dann fährt man in der festverzinslichen Anlage auch nicht mehr besser, zumal es noch Tarife gibt, die 0,5% Guthabenzins haben und man sich trotzdem ein zinsgünstiges Darlehen kauft.
Wenn die Zinsen steigen, steigen Sie nicht von heute auf morgen auf 3% oder 4% oder 5% auf einmal.
Sicherlich hat jede Bausparkasse in Deutschland schon viele Tarife zugemacht.
Doch es gibt für jeden immer jederzeit genügend Zeit einen Bauspartarif noch zu seiner Ansicht nach guten Konditionen abzuschließen wenn es zu einer nachhaltigen Zinsanhebung kommt.
Wer keine Zeit hat die Bankzinsen zu verfolgen kann auch schauen wann sich die KfW Zinsen beispielsweise für das Programm 123 Wohneigentum nachhaltig nach oben verändern.
Da ist wirklich genügend Zeit für Bausparabschlüsse.
Ist aber auch wirklich persönliche Ansichtsache.
Der richtige Zeitpunkt für einen Bausparvertrag kann aber auch heute sein, insbesondere dann, wenn man damit auf 25 Jahre einen günstigen Mischzins gestalten kann und 100 % Zinssicherheit wünscht.
also hier stehen ja wieder mal einige Kuriositäten im Raum, die man so gar nicht stehen lassen kann.
@Bruno68 ich schreibe es ja nur ungerne, aber in Ihren Beiträgen fällt mir das immer wieder auf.
Lesen und verstehen: Der TE ist keineswegs verwirrt o.ä. er beschreibt seine Situation und das mit Blick auf seinen laufenden Darlehensvertrag sehr gut.
Hier werden auch keine zwei Themen angeführt. Im weiteren fällt es einem häufig sehr schwer Ihre Beiträge richtig zu verstehen, weil sie sprachlich oft schlecht formuliert sind.
Gerade in einem solchen Bereich halte ich das für unerlässlich.
@Bankkaufmann: Den Ratschlag bezgl. dem Tagesgeldkonto halte ich für fachlich wenig sinnvoll. Sollte der TE einen BSV erst deutlich später zeichnen, so verschieben sich Anspruch und Bewertungszahl ebenfalls nach hinten.
Das heißt ein Darlehen kann im Zweifel nicht ausgezahlt werden, weil der BSV nicht zuteilungsreif ist. Das würde dann entweder zu einer Vorfinanzierung führen oder eine Teilung mit anschließender Vorfinanzierung bedeuten.
In jedem Fall deutlich mit Kosten verbunden.
Und was die Zinsen angeht, ist es immer eine Wette.
Man kann sich sicher sein, das es bei einem IVD (Immobiliendarlehen) niemals zu Negativzinsen kommen wird.
Und wenn man nur ein wenig die Märkte, Deutschland, welches gerade scharf an einer Rezession vorbei gekommen ist, die EU Länder etc. anschaut kann man schon ein Gefühl für die Zinsen kriegen.
Und Veränderungen um 0,5% sind keine größeren Steigerungen. Diese Größenordnungen bekommt man im Tagesgeschäft durchaus weg debattiert.
Lieber TE,
ich halte einen Bausparvertrag in Ihrer Situation durchaus für angemessen.
Lassen Sie sich doch gerne mal das beste Angebot von einem unabhängigen Berater ausrechnen.
Stichworte können hier sein: Mehrzuteilung, Anspargrad, Kontogebühren und Abschlussgebühren.
also hier stehen ja wieder mal einige Kuriositäten im Raum, die man so gar nicht stehen lassen kann.
@Bruno68 ich schreibe es ja nur ungerne, aber in Ihren Beiträgen fällt mir das immer wieder auf.
Lesen und verstehen: Der TE ist keineswegs verwirrt o.ä. er beschreibt seine Situation und das mit Blick auf seinen laufenden Darlehensvertrag sehr gut.
Hier werden auch keine zwei Themen angeführt. Im weiteren fällt es einem häufig sehr schwer Ihre Beiträge richtig zu verstehen, weil sie sprachlich oft schlecht formuliert sind.
Gerade in einem solchen Bereich halte ich das für unerlässlich.
@Bankkaufmann: Den Ratschlag bezgl. dem Tagesgeldkonto halte ich für fachlich wenig sinnvoll. Sollte der TE einen BSV erst deutlich später zeichnen, so verschieben sich Anspruch und Bewertungszahl ebenfalls nach hinten.
Das heißt ein Darlehen kann im Zweifel nicht ausgezahlt werden, weil der BSV nicht zuteilungsreif ist. Das würde dann entweder zu einer Vorfinanzierung führen oder eine Teilung mit anschließender Vorfinanzierung bedeuten.
In jedem Fall deutlich mit Kosten verbunden.
Und was die Zinsen angeht, ist es immer eine Wette.
Man kann sich sicher sein, das es bei einem IVD (Immobiliendarlehen) niemals zu Negativzinsen kommen wird.
Und wenn man nur ein wenig die Märkte, Deutschland, welches gerade scharf an einer Rezession vorbei gekommen ist, die EU Länder etc. anschaut kann man schon ein Gefühl für die Zinsen kriegen.
Und Veränderungen um 0,5% sind keine größeren Steigerungen. Diese Größenordnungen bekommt man im Tagesgeschäft durchaus weg debattiert.
Lieber TE,
ich halte einen Bausparvertrag in Ihrer Situation durchaus für angemessen.
Lassen Sie sich doch gerne mal das beste Angebot von einem unabhängigen Berater ausrechnen.
Stichworte können hier sein: Mehrzuteilung, Anspargrad, Kontogebühren und Abschlussgebühren.
Ich wünsche Ihnen viel Glück.
Liebe Grüße
Heidi
@wbs da lehnst du dich weit aus dem Fenster, das wir bei Immodarlehn keine negativen Zinsen haen werden. Die KFW bietet es bald an und die Banken werden früher oder später, wenn die EZB noch weiter drückt es auch tuen, da es am Ende ggf. günstiger ist als die Einlage bei der EZB. Wir werden lange Zeit keine hohen Zinsen mehr sehen. Wenn die wirtschaft weiter drückt wird die EZB noch weiter gas geben... Daher kann ich die Aussage nicht so stehen lassen...
was nützen einen negativ Zinsen? Selbst wenn man die 0,44 % Negativ Zinsen von der KfW erhält! auf 10 Jahre und 100.000 € Darlehn Selbst wenn sich das Darlehn auf 96.000 mindert! Was nützt es einen wenn gleichzeitig dieser Vorteil durch eine Kaufpreiserhöhung nivelliert wird!
4,4 % ig Zinssenkung, führt auch gleichzeitig zu einer 4,4 % Kauf- oder Baupreiserhöhung. Und bei 300.000 € Kaufpreis und 4,4 % mach einen Preisanstieg von 13.200 €! Welcher Vorteil ergibt für dich als Schuldner? Keinen!
Das war bei der § 7 b auch so, da konnte man 7 Jahre lang 20.000 DM jährlich vom Einkommen abziehen! Brachte nichts, weil Zinsen bei 14 % p. a im Jahr 1978 lagen!
Später sank dies als die Eigenheimzulage von 5.000 € eingeführt wurde! Der ging dann auf 8 % zurück!
Es wird immer einen geben, der Zins und Steuerersparnis beim Kunden / Schuldner abgeschöpft!
was nützen einen negativ Zinsen? Selbst wenn man die 0,44 % Negativ Zinsen von der KfW erhält! auf 10 Jahre und 100.000 € Darlehn Selbst wenn sich das Darlehn auf 96.000 mindert! Was nützt es einen wenn gleichzeitig dieser Vorteil durch eine Kaufpreiserhöhung nivelliert wird!
4,4 % ig Zinssenkung, führt auch gleichzeitig zu einer 4,4 % Kauf- oder Baupreiserhöhung. Und bei 300.000 € Kaufpreis und 4,4 % mach einen Preisanstieg von 13.200 €! Welcher Vorteil ergibt für dich als Schuldner? Keinen!
Das war bei der § 7 b auch so, da konnte man 7 Jahre lang 20.000 DM jährlich vom Einkommen abziehen! Brachte nichts, weil Zinsen bei 14 % p. a im Jahr 1978 lagen!
Später sank dies als die Eigenheimzulage von 5.000 € eingeführt wurde! Der ging dann auf 8 % zurück!
Es wird immer einen geben, der Zins und Steuerersparnis beim Kunden / Schuldner abgeschöpft!
Brun68
Bruno, kannst du mit deiner sch..... endlich mal aufhören??
Das ist nicht mehr auszuhalten, so ein aus dem Zusammenhang gerissenes, pauschalisiertes Gefasele und Gesülze ist ja unerträglich und hilft keinem, aber auch wirklich keinem weiter!!!