Student anlegen Deka

An Yeune,

mal ersthaft was Fragen sie überhaupt? Wenn man ihre Fragen anschaut so ergeben die völlig verwirrende Fragestellung! Dampfen und rangieren sie erst mal alle ihre Wünsche ein!

A) - bin ich Student
B) - so ziemlich unerfahren
C) - sinnvoll das Geld anzulegen

Dann lese ich das Sie ein Konto eröffnet haben! Ja, warum fragen sie erst jetzt? Wollen sie auch zukünftig erst dann schwimmen lernen, wenn ihre Schiffsreise an einen Eisberg endet und das Wasser bis zur Unterkante Unterlippe steht?

Sie haben schon heute ein ersthaftes Problem mit ihrer persönlichen Einstellung! Warum "halsen" Sie sich extra Belastung auf? Die wirken sich wie Steine, die Sie in Tiefe ziehen, wenn man ständig daran denken muss! Was nützt es ständig an die 5.000 € Guthaben zu denken, die vielleicht hin und wieder Tagtäglich um 20 bis 40 % an Wert verlieren! Wenn deswegen sie ihre Bachelor oder gar Master Abschlussarbeit versauen oder die Noten verschlechtern?

Wenn Sie sparen wollen, dann sparen Sie auf ihr Girokonto das Guthaben an, sofern Sie dies überhaupt können!

Setzen Sie sich Prioritäten, ein Abschluss mit sehr guten Noten erleichtert die Gehaltsverhandlungen nach oben, also ein Guthaben von 5 bis 10.000 €.

Denken Sie daran das Sie in der Prüfungs- oder Masterphase, nicht selten keine Zeit mehr vorhanden ist! Selbst der Samstag und Sonntag sind dann Uni-Tage! Und Semesterferien? Sind dann Praktikaferien! Und dazwischen wollen Sie ein Vermögen aufbauen?
Wann und Wie bitte?
Und das in Eigenregie? Hey, der Tag hat nur 24 Std., die Woche 7 Tage, der Monat max. 31 Tage!

Wie gesagt belasten Sie nicht ihre Zukunft nicht mit irgendwelchen Trends, die ihre Zukunft negativ beeinflussen werden! Um ihre Fragen nur vorläufig richtig zu beantworten, benötigen sie schon mal 10 Std., nun welches Kapitel soll oder welche Arbeit, sprich Punkte für den Bachelor oder Masterarbeit sollen dafür entfallen?
Selbst wenn man alle Fragen beantworten kann, so ergeben sich aus den Antworten, neue Fragen die wiederum beantwortet werden müssen,. Siehe auch Bond Urteil.

Was Sie wollen:"Ist geringe Kosten durch Direktabschluss und hinterher die kostenfreie Beratung! Aber dies hat der Reichskammergericht 1905, OLG Breslau 1932 und zuletzt das BGH 2013, ganz klar und einheitlich ausgeurteilt!

Der Tenor lautet:"Wer als Fachmann auftritt, haftet dafür bis zur persönlichen Pleite des Fachmannes!"
Nur ein Vollpfosten gibt heute noch ein Rat oder Tipp an einen Fragenden! Nur "schweigen" schützt den Fachmann vor der Haftung bis zur Altersvollpleite!

bruno68

@bruno68: Mein Gott, was hast du heute schon wieder geraucht? Ernsthaft, solche Aussagen braucht die Menschheit nicht!

@Yeune: Toll, dass du dich frühzeitig mit einer Anlage in Aktien beschäftigst. Das ist in Deutschland leider immer noch ein großes Tabuthema. Aber auf lange Sicht die einzige Möglichkeit sein Geld zu vermehren. Ich gehe mal davon aus, dass du die 25€ wirklich übrig hast und auch auf die nächsten 10 und mehr Jahr nicht darauf angewiesen bist. Eine Investition an der Börse ist immer auf lange Sicht zu sehen, ohne Notwendigkeit kurzfristig das gesparte Geld wiede anrühren zu müssen.

1. Unterschied Depot/ Fond: Ein Depot ist sozusagen das "Sparbuch" für Wertpapiere, also für Aktien, Fonds, ETFs, Anleihen...) Eine Aktie ist ein Anteil an einem Unternehmen. Also hast du z.B. mit einer Siemens Aktie einen Anteil am Unternehmen Siemens. Um dich breiter aufzustellen und nicht nur Anteile am einzelnen Unternehmen zu haben gibts es Fonds. Hier sammelt ein Fondmanerger Geld von vielen Menschen ein und investiert es in viele Aktien. Ein Fonds beinhaltet mehrere Aktien, Welche, entscheidet der Fondmanager, der sich dafür aber auch gut bezahlen lässt. Vorteil: Deine Investition ist breiter gestreut, Nachteil sind die Kosten. Alternativ sind ETF interessant. Ein .Exchange Traded Fund" investiert nicht in Aktien, sondern bildet einen Index nach. Zum Beispiel den DAX, oder noch breiter aufgestellt, den MSCI world. Investierst du, über einen Sparplan, in den MSCI world, dann hast du Teilhabe an der Entwicklung aämtlicher börsennotierten Unternehmen weltweit. Da kann eigentlich schon nichts mehr schiefgehen. Alle Unternehmen weltweit werden kaum Pleite gehen. Ein ETF bildet einfach den Index nach, ohne aktiv gemanaged zu werden, ist also auch noch kostengünstig.

Zu deinem Deka Depot: Das ist sicherlich nicht das günstigste, da solltest du etwas anderes wählen. Sinnvoll ist das Depot einer Onlie Bank z.B. Comdirekt, ING, DKB, Consors. Bei Consors gibt es Sparpläne bereits ab 25€. Bei vielen anderen ab 50@. Daher ist Consors sicher eine gute Wahl für dich. Kostenloses Depot natürlich.
Grudsätzlich ließ dich hier mal ein; https://www.finanzwesir.com/blog/etf...rmoegensaufbau Da gibt es viele Tipps, auch für Finanzanfänger.

Zitat von peer

Ein .Exchange Traded Fund" investiert nicht in Aktien, sondern bildet einen Index nach. Zum Beispiel den DAX, oder noch breiter aufgestellt, den MSCI world.

Ööh bitte was?

Wie bildet denn ein ETF den Index ab, wenn nicht durch Aktienkauf?

Zitat von Dante

Ööh bitte was?

ETF = Exchange Traded Found, ein börsengehandelter Indexfond.
Und ja, wahrscheinlich schlecht ausgedrückt, natürlich wird in Aktien investiert. Aber fest und vorhersehbar, genau 1:1 die Aktien des Indizes. (zumimdest bei physisch replizierenden). Anders bei den Fonds, wo je nach Entscheidung des Managers durchaus Unternehmen ausgetauscht, Gewichtungen verschoben werden können. Alles ändert grundsätzlich nichts an meiner Empfehlung: Ja, mach es, investiere an der Börse, am Besten in ETFs, am Besten über einen Sparplan, gerne auch schon ab 25€ zu Beginn.

Ja danke, ich weiß was ein ETF ist.
Natürlich gibt es ETF, welche nicht in Aktien, sondern in Immobilien oder Rohstoffe investieren, aber die Aussage ein ETF investiert nicht, im Gegensatz zu einem Fond, in Aktien, ist grundlegend falsch. Und da ist es auch vollkommen uninteressant, ob dieser aktiv gemanaged wird oder nicht.

Meine Frage wäre, was das Depot und der Deka-Fonds pro Jahr und bei jedem Kauf kostet?
Würde vermuten, das das relativ teuer ist - und ich persönlich würde eher in einen ETF bei einer Direktbank kaufen.

au, au, au wer ist immer noch nicht begriffen hat! Was Fonds versus Index unterscheidet!

Wer Fonds kauft ist Anteilseigner der Akten, Anleihen und sonstigen Inventarwert des Fonds! Folgerichtig, ist man auch Anteilseigner an sämtlichen Gewinne und Verluste des Gesamtfonds beteiligt!
Wer ETF's Anteilseigner ist, sollte sich genau lesen was in den Index Prospekt steht und überlegen, ob er jemals Anteilseigner sein wird!

An ein Beispiel ist dies nachvollziehbar! Nimmt man den DAX 30 der wertvollsten Deutschen Unternehmen

Während alle Unternehmensaktien des DAX 30 in Fonds verteilt, gebe es überhaupt noch einen täglichen Börsenhandel?
Nein, wie auch es gebe nur noch Geld oder Brief Kurse! Der erst daraus entstehende Kurs wäre für den Fonds der Stichpunkt zur Ermittlung des Kurswertes börsentäglich!
Desweiteren kann ein Fonds, jederzeit auch Leerkäufe bzw. Leerverkäufe seiner Aktien, durch Optionen auf Basis von Calls und Puts, oder auch durch "Hamstern mit "in und out" ausführen! Und kann bei Verfall zusätzliche Gewinne oder Verluste generieren
Auch beim Stichtag, für Dividentenauschüttungen (Ex Cum ) streicht der Fond seine zustehende Dividenden und/oder Stückzinsen ein! Wobei der Fond keine Verluste bei Dividenten erleidet, da die Auszahlung genau den Kursabschlag ent-, -sprechen oder -sprachen!

Folgerichtig kann kein Fonds der Welt, größer sein als die Klasse seines Betätigungsfeld! Wäre der Fonds größer, als sein Betätigungsfeld würde der dauerhaft unterperformen! Was wiederum die Kunden zum Geldabzug verleiten lassen würde! Der Fonds wäre demnach sich selbstregulierend!

Nun zu den ETF's, auch hier gebe es die Möglichkeit in den Index ETF DAX 30 Aktienkorb anzulegen!

Nur diese Fragen:
"Wie denn ein passiver ETF's, die anfallenden Dividentenauschüttungen (Ex Cum ) partizipiert? Rein garnicht! Da dafür die Funktion des aktiven benötigt, den gerade ein passiver ETF's eben nicht hat!
"Wie groß kann eine ETF sein? Ein ETF kann locker das mehrfache Volumen eines Fonds betragen, da eigentlich keine "Realwerte" vorhanden sind!" Zwar geben Kunden Geld in "seinen" ETF, auch wird das Geld in eine realen Fonds angelegt, aber der Kunde eben kein Anspruch auf die wirtschaftliche Entwicklung des unterlegten Fonds darauf! Weil eben nicht sein Geld direkt angelegt wird!

Man sollte darauf achten was denn so in den ETF's Prospekten steht! So sind wohlklingenden Satz: "Der Kunde partizipiert an den Kurssteigerung 1:1!"
Nur was ist mit den "Ex CUM", den Dividentenauschüttungen?; die ja einen Kursabschlag zur Folge haben? Wie partizipiert der Kunde daran, wenn es keine Kurssteigerung gibt?
Und was heißt "Wiederanlage?", sprich was weißt hier "thesaurierend" ist etwa die Wiederanlage des monatlichen Beitrages in den gleichen Aktienkorb? Obwohl sich die Zusammensetzung des Aktienkorb verändert hat? gemeint? oder was?

Auch die Frage sei erlaubt? Ist der ETF auch nur ein Sparvertrag oder etl. ein Kreditvertrag? ???

Ja man soll es nicht glauben, es könnte sein das man als Anleger in den ETF eintritt, aber als Komplementär einer Kommanditgesellschaft landet, dann hat man eben keinen Sparvertrag abgeschlossen, sondern einem Kredit mit Ratenzahlungsverpflichtung!
Ja, ja viele Anleger glauben etwas mittels Raten anzusparen und erfahren erst nach einer Mahnung, mittels erscheinen eines Gerichtsvollziehers, dass es keine Sparmöglichkeit sondern einen Ratenzahlungsverpflichtung gibt die sie eingegangen sind - vom verschwiegenen Totalverlustrisiko und den nicht übergebenen Prospekt ganz zu schweigen.
Man sollte vorher sich genau den Emitten anschauen, ob es nicht eine GmbH & Co. KG ist, wo jeder Kunde zum Komplementär wird, wenn man eine vertragliche Verbindung eingeht! Eine sogenannte "Beitrittserklärung", reicht aus zum 20.000 € Spar- äh Kreditvertrag!

Das Beste ist ja, keine Berater/Vermittler dazwischen, kein Rechtsanspruch auf Beweisumkehrlast! Weil es eben keine Unterlagen von einer 3.Personen gibt, scheidet sämtliche Vorteile aus den RDG oder VVG, FinAnlG aus! Es gilt nur das Fernabsatzgesetz, aus den BGB!

bruno68

Ach du Scheiße, was geht denn bei dir steil?