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#4
utopus
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AW: Fonds für Empfänger von Sozialleistungen
Man kann in einer Riesterrentenversicherung mit Fonds sparen und das Geld ist damit sicher vor HIV.
Sonst google mal nach "Schonvermögen" - bis zu einer gewissen Höhe (abhängig vom Alter) kann man sparen, ohne dass der Staat darauf zugreifen darf.
Alternativ: Tafelgeschäft Gold/Silber und im Garten vergraben ...
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#6
utopus
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AW: Fonds für Empfänger von Sozialleistungen
Zitat von titan1981
Hartz IV darf man 3.100€ und mit jedem Lebensjahr 150€ mehr behalten. Mit 30 wären das dann 4.500€ wie angelegt egal
Habe das hier gefunden:
Beispielrechnung für den altersabhängigen Freibetrag: Ein 55-Jähriger darf frei verfügbare Rücklagen in Höhe von 8250 Euro besitzen. Die Formel lautet: je Lebensjahr 150 Euro, 55 x 150 = 8250 Euro. Dazu kommen pauschal 750 Euro für notwendige Anschaffungen.
Beispielrechnung für den Altersvorsorge-Freibetrag: Der 55-jährige Hartz-IV-Bezieher kann hierbei je Lebensjahr einen Freibetrag von 750 Euro nutzen. Daraus ergeben sich 41.250 Euro.
Das Gesetz sieht beim Altersvorsorge-Freibetrag allerdings eine Einschränkung vor: Der Hartz-IV-Bezieher darf über dieses Geld erst im Rentenalter verfügen. Gegebenenfalls muss er dafür den Vertrag seiner Altersabsicherung anpassen.
Empfänger bekommen das Alg II zunächst für zwölf Monate. Danach prüfen die Behörden, ob weiterhin Anspruch besteht.
Laut einer Information der ARGE gilt grundsätzlich: Vermögenswerte können das Alg II verringern oder die Bezugszeit beenden. Zu den Vermögenswerten zählt auch Eigentum, das den Lebensunterhalt sichert, wie etwa
Wobei ein angemessenes Fahrzeug und eine angemessene Wohnung wohl nicht verwertet werden müssen - da sie für eine zukünftige/aktuelle Arbeit notwendig sein können oder Mietzahlungen des Amtes vermeiden ...
Wie sieht es bei Empfängern einer Rente (Altersrente, Erwerbsminderungsrente, Erwerbsunfähigkeitsrente, Witwenrente, usw.) aus, die entweder komplett davon leben können oder zusätzlich mit anderen Sozialleistungen ihre Rente aufstocken?
Wenn Rente entweder sie reicht oder sie reicht nicht. Wenn sie nicht reicht muss erst das Vermögen bis zur Schonhöhe aufgebraucht sein dann weitere Sozialleistungen.
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#11
Driss
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AW: Fonds für Empfänger von Sozialleistungen
Hey Puschel,
Zuerst einmal ist das eine Interessante Frage, die eine vernünftige Antwort verdient hat.
Ich sag dir so viel :
ETF´s, Fonds und alle Finanzinstrumente die ein risikoarmes Investieren ermöglichen, werfen in der Regel eine niedrige Rendite ab. Von daher lohnen sich solche Finanzinstrumente meiner Meinung nach erst ab einem hohen Volumen von eingesetztem Kapital.
An deiner Stelle würde Ich lieber mal lernen wie man in small cap stocks investiert und sein eingesetztes Kapital zum wachsen bringt. Wenn du Hartz IV Empfänger bist schätze Ich mal das genug Zeit hast eine Fähigkeit zu meistern die den meisten im Leben gar nicht gelingt.
Also Merke: Je höher das Risiko desto höher die Rendite, also bau dir erstmal was auf.
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#13
Driss
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AW: Fonds für Empfänger von Sozialleistungen
Ich will jetzt nicht übertreiben, aber meiner Meinung nach ist man mit 100.000 € sehr vorne dabei. Die zu erwartende Rendite (in guten Zeiten) beträgt zwischen 5-9% was bei einem Kapital von bspw 100.000€ schon mindestens 5000€ ohne steuerliche Abzüge sind. Es sind halt risikoarmes Finanzinstrumente, deswegen muss man sich auch bewusst darüber sein das ein hohes Kapital erforderlich ist um hohe Gewinne zu erzielen. Je höher das Risiko um so höher der Gewinn.
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#14
Cici
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AW: Fonds für Empfänger von Sozialleistungen
Zitat von Driss
Von daher lohnen sich solche Finanzinstrumente meiner Meinung nach erst ab einem hohen Volumen von eingesetztem Kapital.
An deiner Stelle würde Ich lieber mal lernen wie man in small cap stocks investiert und sein eingesetztes Kapital zum wachsen bringt.
Leuten, die im Zusammenhang mit zu erhaltenden Sozialleistungen nach einer Anlage in Fonds fragen, zu raten, mit einzelnen Small Caps zu zocken, ist ist ein völliger Unsinn. Genau so die Bemerkung zu hohen Anlagesummen. Sparpläne für weltweit gestreute Aktienfonds lassen sich selbst einrichten, wenn man nur 30-50 Euro im Monat sparen kann. Das die Gewinne durch geringe Sparsummen auch geringer ausfallen ist logisch. Risikolos sind solche Fonds trotzdem nicht. Auf Sicht von zehn Jahren und länger sinkt das Risiko für Verluste aber immer weiter und die Wahrscheinlichkeit für höhere Renditen als auf dem Sparbuch/Tagesgeldkonto steigt an.
Je höher das Risiko um so höher der Gewinn.
Höheres Risiko heißt nicht automatisch auch höhere Rendite, es ist genau anders herum. Sorry, aber ich finde deine Aussagen hier zum Teil wirklich bedenklich.
Leuten, die im Zusammenhang mit zu erhaltenden Sozialleistungen nach einer Anlage in Fonds fragen, zu raten, mit einzelnen Small Caps zu zocken, ist ist ein völliger Unsinn. Genau so die Bemerkung zu hohen Anlagesummen. Sparpläne für weltweit gestreute Aktienfonds lassen sich selbst einrichten, wenn man nur 30-50 Euro im Monat sparen kann. Das die Gewinne durch geringe Sparsummen auch geringer ausfallen ist logisch. Risikolos sind solche Fonds trotzdem nicht. Auf Sicht von zehn Jahren und länger sinkt das Risiko für Verluste aber immer weiter und die Wahrscheinlichkeit für höhere Renditen als auf dem Sparbuch/Tagesgeldkonto steigt an.
Höheres Risiko heißt nicht automatisch auch höhere Rendite, es ist genau anders herum. Sorry, aber ich finde deine Aussagen hier zum Teil wirklich bedenklich.
danke für die Kritik Cici Ich lerne ja auch noch dazu. Ich stimme dir teils sogar zu. Aber jetzt mal ehrlich Sparpläne für 30-50 € sind möglich aber haben kaum einen erwähnenswerten Effekt auf das Vermögen. Es ist ja nicht so das sich das Geld innerhalb eines Jahres verfünffacht. Warum Ich zu den small cap stocks riet war einfach nur der Grund das man so am schnellsten sein Kapital vermehren kann. Es ist nur zocken wenn man nicht weiß was man tut.
Und zusätzlich vormulieren wir den Satz mal um in: Je spekulativer desto höher kann der zu erwartende Gewinn ausfallen.
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#16
utopus
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AW: Fonds für Empfänger von Sozialleistungen
1. Bei Sozialhilfeempfängern von einem Vermögen ab 100k€ zu sprechen ist schon weltfremd.
2. Bei hohem Risiko ist nicht nur der zu erwartende Gewinn höher, sondern auch die Wahrscheinlichkeit des Verlustes.
Ihr habt ja beide Recht, aber nur weil Puschel Sozailhilfeempfänger ist heißt es noch lange nicht das er nicht auch auf ein Kapital von 100.000€ kommen kann. Das richtige Knowhow kann Puschel innerhalb kürzester Zeit auf ein anderes finanzielles Niveau bringen. Man muss nur gewillt sein aktiv etwas an seiner Situation zu tun. Gibt dem Puschel doch ein bisschen mehr Motivation statt ihn als kleinen Sozialhilfeempfänger zu sehen. Ich rede bewusst über 100.000 € damit Puschel den glauben daran kriegt das es auch für ihn möglich ist nicht sein Leben lang abhängig zu sein vom Staat.
Wer Sozialhilfe benötigt kann erst mal garnichts zurück legen bis er sich gefangen hat. Dann kann man drüber nachdenken Geld anzulegen. Nur dann wird das sicher erst auf ein Tagesgeld fließen denn da kommen alle Gelder hin, damit man sich eine neue Waschmaschine etc. Kaufen kann. Erst dann lohnt es sich in andere Anlagen zu gehen. Ein sofortiges einsteigen führt zum Verlust von der neu erworbenen Sicherheit wenn man keine Sozialhilfe mehr benötigt