Ich habe mich jetzt zu lange über nicht existierende Zinsen geärgert und möchte jetzt mit einem ETF-Depot beginnen. Diese werde ich bei meiner Bank, der DKB führen.
Ich plane zu Beginn einen Betrag von 10. 000 Euro zu investieren. Dann werde ich sukzessive Geld einzahlen.
Mir ist Sicherheit wichtig, daher möchte ich mit einem msci world anfangen. Die Frage ist nur, welcher von allen. Mache ich mit dem iShare Cores etwas falsch oder habt ihr andere Vorschläge?
Es wurde empfohlen:
Vanguard Dax Ucits ETF,
Franklin Liberty Global Equity Sri,
...
Tatsächlich empfehlenswert ?
von wem?
Es wurde auch mal empfohlen Tulpenzwiebeln zu kaufen. Man sollte den Zusammenhang kennen.
Zitat von tneub
Da ich damit gemeint war, hab ich mich letztens nochmal kurz damit beschäftigt.
Zitat von tneub
Ursprünglich wurde im Wertpapier-Forum die Meinung vertreten, dass es durch die Einführung der Vorabpauschale keinen Unterschied mehr macht, ob ausschüttend oder nicht. Das war zum Zeitpunkt der Einführung des neuen Gesetzes. Allerdings fällt die Vorabpauschale (aufgrund des aktuellen Zinsniveau?) wohl so gering aus, dass es bei vielen doch besser ist gezielt auf Ausschütter zu setzen, sofern der Freibetrag nicht ausgeschöpft ist Damit hat titan1981 Recht.
Nicht nur du ist auch nie irgendwie böse gemeint gewesen. Ich vertrete nun mal meine Meinung, auch wenn diese nicht allen passt. Mittlerweile habe ich aber auch gelernt, dass man es am besten kennzeichnet dass andere anderer Meinung sind. Erspart einem meist dauerndes wiederholen. Warum, wozu und weshalb.
Ich bin davon ausgegangen, dass eine jährliche Rendite von 5 bis 6% ziemlich sicher sei. Aber es stimmt natürlich, ein gewisses Risiko ist immer dabei.
Aktien können zwischenzeitlich auch mal 50% oder mehr fallen. Durch einen ETF, der über zahlreiche Aktien streut, lässt sich das Ausfallrisiko von einzelnen Aktien minimieren, das Marktrisiko kann man aber nicht ausschließen. Wenn du dir sicher bist, dass du Kursverluste nicht aushältst, solltest du keine Aktienfonds kaufen. Kannst du deine Toleranz gegenüber Kursschwankungen schlecht einschätzen, wäre ein Sparplan sinnvoll. Damit bist du am Anfang nur mit kleinen Summen dem Marktrisiko ausgesetzt und lernst gleichzeitig, wie sich temporäre Kursverluste anfühlen. Es fällt dann leichter, entweder mehr Risiko einzugehen oder das Risiko zu beschränken.
Bei einem ETF/Fonds/Aktien -Depot kann man sich bei Kurssteigerungen freuen, dass die eigene Anlage sich gut entwickelt - und bei Kursrückgängen kann man sich über einen günstigen Kaufpreis freuen ...
ist immer eine Einstellungssache
Auch Immobilienpreise schwanken - nur kann man das (noch?) nicht schwarz auf weiß auf einem Depot/Kontoauszug sehen ... ebenso wie andere Sachwerte - und bei Geldvermögen haben wir die Inflation und das Risiko der Wechselkurse und evtl. Eurocrash.