@kub0815
Du hast hier ein "Luxusproblem", schlimmer wäre es, wenn ein falscher negativer Eintrag vorliegen würde.... Da sind Deine fehlenden Einträge eher kein Problem.
Fall 1
Einem Lehrling aus München wurde bei einer Werbeaktion seiner Bank ein Sonderangebot verweigert: die Miete eines Handys für 2,50 Euro im Monat. Begründung: Laut Schufa-Auskunft habe er
27 600 Euro Kreditschulden. Entsetzen. Des Rätsels Lösung: Der 18-Jährige hatte
für 2760 Euro einen Gebrauchtwagen auf Raten gekauft und auch schon abgezahlt. Die
zu viel eingegebene Null passte mit den Tilgungsraten nicht zusammen, und so stand der Lehrling mit 27 600 Euro im Soll.
Um das Löschen musste er sich selbst kümmern und alle möglichen Belege einreichen.
Fall 2
In einem anderen Fall leidet ein Geschäftsmann unter einem
betrügerischen Namensvetter, der sich mit 35 000 Euro Kreditschulden aus dem Staub gemacht hat. Besonderes Pech: Die beiden haben auch noch den gleichen Geburtstag. Der Geschäftsmann hatte sich schon mehrfach über „das bürokratische Getue der Banken“ gewundert, aber erst ein gerichtlicher
Mahnbescheid alarmierte ihn. Der Fall war dann schnell geklärt. Dumm nur, dass er in letzter Zeit mehrfach umgezogen ist: Jedes Mal glaubte bisher die Schufa, unter der neuen Adresse endlich dem wahren Übeltäter auf der Spur zu sein.