Hallo Wolle2019
Sie möchten einen tilgungsfreien Kredit über EUR 50.000 mit einer Laufzeit von 5 Jahren?
Und eine vierteljährliche Rückzahlung?
Was ist der Verwendungszweck? Freie Kapitalverwendung?
Hier benötigt man einfach weitere Informationen:
Bekommt man erste Rangstelle im Grundbuch?
Welche Art von Immobilie handelt es sich? (Gewerbe oder Eigenheim)
Verkehrswert der Immobilie?
Was machen Sie beruflich als geplanter Darlehensnehmer (Unterschiede Selbständige und Arbeitnehmer)
Denke mal interessant auch warum vierteljährliche Zinszahlung und nicht monatlich.
Doch das bekommt man dann geregelt.
Viel mehr interessanter sind weitere Eckdaten zu Ihrem Vorhaben.
ich gebe "Bankkaufmann" hier recht. Es bedarf dort schon einiger weiterer Informationen, um eine Aussage zur Machbarkeit und Ausgestaltung machen zu können.
Meine zusätzliche Frage wäre natürlich die Folgende: Weshalb gehen Sie damit nicht zu Ihrer Hausbank? Gibt es Gründe, dass diese eine Finanzierung ausschließen?
Sollte dies der Fall sein, sollte man neben klassischen Banken natürlich auch die Möglichkeit der Finanzierung über einen privaten Kapitalgeber heranziehen, jedoch sind die Zinsen dort dann sicherlich nicht mehr ganz so schmackhaft. Zudem interessiert mich die Exit-lösung. Wie stellen Sie sicher, dass das Darlehen auch nach 5 Jahren zurückgeführt wird und aus welchen Mitteln genau?
Sie suchen ein Darlehn über 50.000 €, also kein Blancodarlehn! Folgerichtig wird für diese Vermittlungsart ein Zulassung gemäß § 34 i benötigt! Alternativ eine Bankzulassung!
Ganz alternativ wären auch noch die Herren, deren Zinsen so abstrus sind dass man nicht mehr frei kommt!
Vierteljährliche Zinszahlung kenne ich nur eine Bank die dies macht das wäre die KfW!
wie alle anderen hier schreiben denen kann ich nur beipflichten! Zu wenig Informationen, zu nebulös ihr Ansinnen! Rechnet man mit den neuen Pfändungsfreibetrag von 1.175 € monatlich müsste ihnen "klar sein".
Das für 50.000 € in 1 Rang Grundbuchbesichert für eine gewerbliche Tätigkeit ca. 3 % p .a. 1.500 € fällig werden! Und entfällig 50.000 €? Ohne Rückdeckung? Rechnen die mal die Belastung von 50.000 € ihre monatliche Sparleistung von ca. 800 € mal 60 Monate = 48.000 € Guthaben!
Mit Zinsen runde 1.000 €.
Alternativ wäre eine Rückdeckung über ein BSV von 50.000 €, davon 40 % = 20.000 € BS Guthaben durch 50 Monate macht 400 €, zusammen 500 € monatlich.
Aber wie gesagt ihre Anfrage mit den genannten Daten ist einfach zu dünn! Das "Wofür" steht dem GWG entgegen!
Moin,
vielen Dank für Eure Hinweise.
Da ich nur einen Teilzeitjob habe, bei 60 Stunden im Monat, wird es bei Banken wohl nicht gut aussehen.
Weitere Miteinnahmen sind vorhanden, reichen aber für einen Kredit nicht aus.
Die Zinsen kann ich auch monatlich entrichten. Die Sparkasse ist mit einer Grundschuld von 200000 Euro drin.
Mit meinem Bausparvertrag über 52000 Euro, fällig in 2023 sind die 50000 Euro abgesichert.
Das Geld möchte ich in mein Haus investieren, dieses ist in 22397 Hamburg, Bj. 78 996 m² Grundstück, 200 m² Wohnraum, 7 Zimmer.
Bitte bei Immonet vergleichen.
Ich hoffe das ihr damit mehr anfangen könnt.
Wie sind die sonstigen Bedingungen für den Bausparer? 2023 haben wir aber schon in weniger als 4 Jahren?
(Abgesichert ist dadurch allerdings nichts - man kann ja jederzeit mit der Einzahlung aufhören oder?)
Es wird also eine zusätzliche Zwischenfinanzierung benötigt, diese soll mit einem Bausparer abgelöst werden - wofür wird das Geld benötigt?
man müsste von Ihnen mal eine komplett Selbstauskunft ausgefüllt bekommen (Einkommen, Alter, Mieteinnahmen, Restvaluta bei der Sparkasse, Rate der Sparkasse, aktuelles Guthaben des Bausparvertrags und die Bedingungen/Konditionen des Vertrags) und auch sämtliche Dokumente dazu ansehen. Da ich aber vermute, dass die Situation auf der Einnahmenseite knapp ausfallen bzw. ein Großteil auch aus Mieteinnahmen bestehen wird, wird das eine knappe Sache werden.
Das Objekt bewohne ich selbst, der Bausparer ist bereits auf 52000 Euro angespart.
Das Geld möchte ich in das Haus stecken, will nur keine 4 Jahre mehr damit warten.
Mieteinnahmen sind bei 3500 Euro, mein Verdienst liegt bei 800 Euro netto.
Der Verkehrswert liegt bei 650000 Euro.
Die Sparkasse hat noch 160000 Euro drauf. Rate 885 Euro bis 2026, mein Alter 58
schauen Sie doch mal in Ihren Bausparvertrag, welche Gebühren Sie zu zahlen haben, wenn Sie diesen sofort auflösen (normalerweise so um die 2%).
Oder gehen Ihnen weitere Förderungen und Zuschüsse verloren?
deiner Daten nach müsste eigentlich eine Vor- oder Zwischenfinanzerung kein Problem sein!
Bei Beleihungswert von 650.000 €, davon 60 % 390.000 € in 1.Rang davon belegt 200.000 € durch Grundbucheintrag Abt. III durch die Sparkasse. Also ab den 201.000 € wäre bis zum 389.000 € alles frei?
Aber ich vermute eher mal, das ihr Alter im Wege steht! Denn die Tilgung soll ja bis 2028 abgeschlossen sein! Dann sind sie auch 67 Jahre alt! Denn Banken sollten mit ihren Kunden bis zum Eintritt ins gesetzliche Rentenalter mit der Finanzierung abgeschlossen haben! Sie wissen aber auch das Sie 2026 noch 90.000 € Schulden haben? Denn die ca. 90 Monate mal 885 € reichen nicht für 160.000 € Schulden aus!
Da sie in Norden leben werden sie wohl mit der BHW ihren Bausparvertrag abgeschlossen haben, sonst hätten sie nicht solange Wartezeiten!
Bei der Wüstenrot könnte man mit 10 % ( bei 52.000 € ein Guthaben von 5.200 €) auf einen Bausparvertrag einen Darlehn von 50.000 € bis zu 5 Jahre früher vorziehen! Aktuell würde dieser für 60 Monate bis zur Zuteilung 1,05 % kosten!
Selbst wenn die Wüstenrot einen Beleihungsauslauf von 100 % annimmt steigen die Zins nur um 0,55 auf 1,6 % =800 € Zinsen, statt 525 €! Wäre dies ein Problem?
Alternativ wäre ein Umschuldung der 160.000 € plus 50.000 € von 252.000 €, der Fehlbetrag als Reserve! Da könnte man den Tarif D Spezial nehmen! Den Teil man einfach in 220.000, 20.000 € und 12.000 €. Notarkosten fallen an!
Was mir immer wieder auffällt ist, dass Kunden zu Sparsam denken und so sich in Liquiditätsschwierigkeiten bringen und macht dann der langjährige Finanzierer dann den Geldhahn, wegen den Alter dicht macht! Dann stehen die Eigner vorm Scherbenhaufen, wer zahlt dann die Rechnung? Der Eigner mit den Verkauf des Hauses! Die Bank bekommt immer ihr Geld und verdient nochmal an der Darlehnsvergabe des neuen Eigner!
Ich habe einer Frau in Alter von 71 Jahre und Zins und Tilgung von monatlich 1.200 € von der Bausparkasse B zur Bausparkasse W umgeschuldet! Jetzt zahlt sie 750 € Zins und Tilgung für nächsten 15 Jahre aktueller Zinssatz eff. 1,71 % auf 165.000 € . Danach Ablösung im 15. Jahre durch BSV mit eff. 1,81 % Restlaufzeit 12 Jahre.
Man muss halt rechnen und kombinieren und nicht nur Verkaufen!
Mein Rat:"Ist das Sie sich mal einen unabhängigen Rat einholen!"; zumindest mal die alten Darlehnsunterlagen durchlesen, ob da etwas von von einer Endfälligkeit von 90.000 € steht, oder gleich zur Zwangsvollstreckung geht!
Denn ihre genannten Darlehnsangaben übereinstimmen nicht!