Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

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  1. Avatar von Jochenweisswas
    Jochenweisswas ist offline
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    Standard Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Hallo.
    Evtl. hat jemand einen Link der auf eine Seite führt wo es gut erklärt wird.
    Ich fand bisher keine gute Website.
    Meine laienhafte Fragen:

    A) Wie ist die genaue Funktionsweise?
    B) Wer gibt solche Produkte aus? Banken?
    C) Basieren diese Produkte auf Aktien?
    D) Kann man die Produkte immer kaufen und verkaufen?
    E) Werden diese Produkte an der Börse gehandelt?
    F) Nach welchen Kriterien erfolgt der Kauf/ Verkauf?
    G) Sind Laufzeiten zu beachten oder kann man die frei definieren?
    H) Sind diese Produkte eigentlich Wetten auf fallende Kurse als Käufer bzw. steigende Kurse als Emittent?

    Evtl. sind meine Fragen auch nicht zielführend.
    Trotzdem Danke für Feedback.

    Jochen

  2. Avatar von Cici
    Cici ist offline

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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Woher hast du diesen Begriff? Mir sagt der nicht viel. Allenfalls würde ich vermuten, dass es sich hierbei um Wertpapiere handelt, bei denen man von fallenden Kursen profitiert. Eine Suche nach Short-Zertifikaten oder Puts bzw. Put-Optionen sollte dich in dem Fall weiterbringen.

  3. Avatar von Dante
    Dante ist offline

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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Klingt irgendwie nach Swaps.

  4. Avatar von Jochenweisswas
    Jochenweisswas ist offline
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Schon mal Danke für feedback.
    Ich kenne den Fachbegriff noch nicht.
    Inverse Produkte sind wohl „Papiere" (Wertpapiere?) die bei steigenden Kursen fallende Erträge und bei fallenden Kursen steigende Erträge liefern.
    Invers bedeutet ja umgekehrt.
    Da ich momentan nicht mehr weiss erhoffte und erhoffe ich hier fundierte Antworten.

    Jochen

  5. Avatar von Jochenweisswas
    Jochenweisswas ist offline
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Hallo in die Runde.
    Nach mal nachgefragt da noch nicht genau geklärt.
    Evtl. ist ja bei dem einen oder anderen sein Wissen gestiegen?
    Konkret geht es um die Strategie eines Vermögensverwalter der damit bei stark fallenden Kursen (Bärenmarkt) das Vermögen absichern möchte.
    Bitte um feedback.

    Jochen

  6. Avatar von tneub
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?


  7. Avatar von Jochenweisswas
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Danke.
    Gemäß Überschrift geht dies schon mal in die richtige Richtung.
    Werde Beitrag durchlesen, hoffentlich verstehen und bei evtl. Fragen hier wider nachfragen.

    Jochen

  8. Avatar von tneub
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Hab ich selber noch nie genutzt und kann dazu keine Auskunft ersteilen. Ich hatte das nur mal in einem anderen Forum gelesen.

  9. Avatar von bruno68
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Jochenweisswas,

    vielleicht lesen Sie hier mal nach!

    https://wirtschaftslexikon.gabler.de.../inverse-37788

    Laut Beschreibung bedeutet "invers" bedeutet letztlich Abzocke!

    Schauen sie mal die Mappe an, "Invers" bedeutet dort dass da eine "Umkehrfunktion" vorhanden ist!

    Was nichts anderes heißt, Dass sie bezahlen müssen, wenn das Produkt in Sinne der Vereinbarung Verlust macht, steht ein realer Verlust im Produkt was eigentlich zum Auszahlen führen könnte ist natürlich das Produkt Insolvent und damit wertlos!

    Fragen sie nach dem Prospekt des Inverses Produktes!
    Fragen sie mal nach der Bafin Zulassung, hat diese keine so ist diese eh nicht in Deutschland zugelassen!
    Fragen Sie nach einer Anschrift des Emitten in Deutschland!

    Merken sie sich eins: dreimal "Nein" gleich keine Zulassung, selbst bei einmal "nein", keine Zulassung! Für Deutschland


    Ach ja, bevor der Verkauf beginnt muss alles vorhanden sein! Nicht nachher!

    Noch Fragen?

    bruno68

  10. Avatar von tneub
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Liest du dir den Schwachsinn eigentlich nochmal durch, bevor die ihn postest?

    Wie besoffen muß man sein, um tagein tagaus solchen Schwachsinn zu schreiben!

  11. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Zitat Zitat von Jochenweisswas
    Hallo.
    Evtl. hat jemand einen Link der auf eine Seite führt wo es gut erklärt wird.
    Ich fand bisher keine gute Website.
    Meine laienhafte Fragen:

    Du meinst Puts d.h. Optionsscheine auf einzelne Aktien oder Indizies.

    A) Wie ist die genaue Funktionsweise?
    Die Funktionsweise ist ganz einfach. Wenn der Kurs fällt, steigt der Kurs des Puts. Hierfür spielen Zeitwert (wie lange der Put oder Call noch läuft) und Kurswert in Bezug auf die Referenzaktie oder Index eine Rolle.

    B) Wer gibt solche Produkte aus? Banken?
    Ja.
    C) Basieren diese Produkte auf Aktien?
    Nicht nur, du kannst auch Puts auf Gold, Öl oder was auch imer an der Börse gehandelt wird kaufen.

    D) Kann man die Produkte immer kaufen und verkaufen?
    Ja, haben eine Kurs wie eine Aktie und kann jede Minute gekauft oder verkauft werden.

    E) Werden diese Produkte an der Börse gehandelt?
    Ja.

    F) Nach welchen Kriterien erfolgt der Kauf/ Verkauf?
    Nach deinen eigenen Kriterien, wann du eben kaufen oder verkaufen willst.

    G) Sind Laufzeiten zu beachten oder kann man die frei definieren?
    Ja, Laufzeit legt die ausgebende Bank fest.

    H) Sind diese Produkte eigentlich Wetten auf fallende Kurse als Käufer bzw. steigende Kurse als Emittent?
    Wenn diese allein gekauft werden dann schon. In Verbindung mit anderen Produkten dienen sie der Absicherung des Invents. Bedeutet z.B. Du kaufst für einen Betrag x einen Dax Fonds, der natürlich von steigenden Aktienkursen profitiert. Als Absicherung gegen fallende Kurse (bei denen dein Fond natürlich an Wert verliert) kaufst du dir einen Put auf den Dax. Allerdings profitierst du dann auch nicht so strak von steigenden Kursen, weil dann im Gegenzug dein Put an Wert verliert.

    Evtl. sind meine Fragen auch nicht zielführend.
    Trotzdem Danke für Feedback.

    Jochen
    Hoffe dir geholfen zu haben...

  12. Avatar von Jochenweisswas
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Zitat Zitat von StGe1973
    Hoffe dir geholfen zu haben...
    Danke für Feedback.
    Teilweise geholfen.
    Ich weiß was eine Aktie ist. Ist ein Realwerte. Anteil an einer Firma.
    Put muss ich mir erst verdeutlichen?
    Inverse ETFs kauft man sicherlich rechtzeitig bevor ein Bärenmarkt beginnt.
    Nach welchen Kriterien wird rechtzeitig definiert?
    Kann man jetzt auch schon inverse ETFs im Zeiten des Bullenmarktes kaufen?

    Jochen

  13. Avatar von utopus
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Bei inversen Produkten verlierst du dann halt Geld, wenn die Kurse steigen ...

  14. Avatar von Jochenweisswas
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Zitat Zitat von utopus
    Bei inversen Produkten verlierst du dann halt Geld, wenn die Kurse steigen ...
    Danke. Das wusste ich bereits.

    Jochen

  15. Avatar von bruno68
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Ja, ja tneub,

    welche Tanzschule haben sie je mal besucht!

    Mein Tip für Finanzanlagen beziehen sich grundsätzlich nur auf den weissen Markt!

    also haben diese Produkte

    a) ein Prospekt
    b) eine Wertpapierkennnummer
    c) eine ladungsfähige Adresse in Deutschland

    Jochenweisswas kann weder das eine noch das Andere hier veröffentlichen.

    Damit kann man davon ausgehen das dies wieder ein heißer Tipp ist!

    Er fragte nach: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Natürlich sind diese Produkte, ganz klar strukturiert und zwar zu Lasten des Kunden! Denn der Emitten "baut" dies ja zusammen um Geld zu verdienen und nicht Geld zu verschenken!

    Der Emitte kann sein synthetisches Produkt so gestalten, das der Kunde bestensfalls keine Zuzahlung leisten muss!
    Durch die Strukturierung der Papiere durch den Emitten kann sogar ein illiquider Markt erzeugt werden, wenn in diese Strukturpapier vereinbart wird, das nur ein Rückkauf des Emitten möglich ist, was eine Art OTC ist, letztendlich ein außerbörslicher Handel ist!

    Mich erstaunt immer wieder, wie Menschen sich mit solchen Produkten beschäftigen, deren volle Wirkung die völlig finanzielle Vernichtung des Kunden bedeutet!

    Flatex schreibt darüber folgendes: Was ist ein CFD?

    Egal ob Long oder Short - mit CFDs können Sie auf beiden Seiten profitieren!

    Risiken beim CFD-Handel
    a) Verlustrisiken
    Zu den besonderen Eigenschaften von CFDs zählt die unter Umständen recht hohe Hebelwirkung. Bei einem Kapitaleinsatz von 1.000 EUR und einer zum Beispiel 10-prozentigen Margin-Anforderung können Sie eine Position mit einem Handelsvolumen von 10.000 EUR eröffnen. Bei einem Kursanstieg von 5 Prozent steigt der Wert Ihrer Position auf insgesamt 10.500 EUR. Somit hätten Sie mit einem Einsatz von 1.000 EUR einen Gewinn in Höhe von 500 EUR erzielt. Umgekehrt kann der Markt aber auch gegen Sie laufen und Ihnen einen Verlust in gleicher Höhe bescheren. Die Hebelwirkung kann je nach Marktentwicklung bis max. zum Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals führen. Dieses Risiko besteht insbesondere bei Positionen, die über Nacht gehalten werden, da der Kurs des Basiswertes, den Sie handeln, zu Handelsbeginn des folgenden Tages stark vom Schlusskurs des Vortages abweichen kann und so ein Schließen der Position nicht mehr rechtzeitig möglich ist.

    b) Finanzierungskosten durch Halten einer Position über Nacht

    Beim Halten einer Position in CFDs über Nacht werden Ihnen Finanzierungskosten in Höhe von 3,50 % auf das gehebelte Kapital berechnet, da der CFD-Broker dieses für Sie finanziert.

    c) Die Risiken von CFDs entsprechen grundsätzlich denen der Basiswerte, auf die sie sich beziehen.
    Da sich der Kurs des CFDs genau so entwickelt wie der Kurs des zugrundeliegenden Basiswertes wirken sich fundamentale und charttechnische Einflüsse auf den Basiswert ebenso aus wie auf den CFD.

    d)Durch den Hebel sind die Risiken höher als im Basiswert

    Die Kursbewegung eines CFDs ist identisch mit der Kursbewegung des zugrundeliegenden Basiswertes. Die Auswirkung auf Ihr eingesetztes Kapital ist jedoch aufgrund des Hebels um ein Vielfaches höher.

    e)Ausführung zu einem volumengewichteten Durchschnittskurs
    Der „Ausführungskurs“ ist in jedem Fall der quotierte volumensgewichtete Durchschnittspreis (volume-weighted average price, „VWAP“). Dabei wird zunächst die quotierte Menge der ersten Preisstufe der Markttiefe berücksichtigt. Reicht die quotierte Menge der ersten Preisstufe zur Ausführung des Auftrages nicht aus, so werden nacheinander die nächsten Preisstufen der Markttiefe zur Bestimmung des Ausführungskurses herangezogen.
    Die Markttiefe wird als Bestandteil des Orderbuchs angezeigt. Sie stellt Information wie die besten Geld/Brief-Quotes, sowie kumulierte Kontraktanzahlen pro Quote bis zu einer vordefinierten Anzahl (Levels) von Quotes pro Instrument zur Verfügung (z.B. 10 Levels).
    Die vom Market Maker gebildeten Kurse berücksichtigen diese Markttiefe. Die Kurse richten sich somit auch nach dem verfügbaren Volumen des Referenzmarktes zu den jeweiligen Kursen. Der Market Maker bildet also auch insoweit Kurse und Volumen des Referenzmarktes ab. Die Market Maker Kurse können daher aber auch von den anderweitig am Markt ausgewiesenen Kursen -ohne Markttiefen- geringfügig abweichen.
    Sofern es sich bei dem jeweiligen Basiswert, auf den sich der CFD bezieht, um einen weniger liquiden Wert handelt oder zu bestimmten Zeiten die Liquidität am Basismarkt nicht gegeben ist, so kann es bei einem Market- oder Stopp-Market-Auftrag dazu kommen, dass der Auftrag zu einem abweichenden Kurs, als in Level 1 angezeigt, ausgeführt wird.

    Dies kann für Sie bedeuten, dass es bei einer Ausführung in der Markttiefe zu einem wirtschaftlich ungünstigeren volumengewichteten durchschnittlichen Ausführungspreis (Volume Weighted Average Price/VWAP) kommen kann.

    f) Währungsrisiken
    CFDs deren Basiswert in einer nicht Euro-Währung gehandelt wird unterliegen zusätzlich den entsprechenden Währungsrisiken.

    Die Definition von CFD
    Ein Contract for Difference (CFD), zu deutsch: Differenzkontrakt, ist ein laufzeitunbeschränktes Differenzgeschäft, das es erlaubt, mit den Preisveränderungen von Aktien, Rohstoffen, Indizes, Zinsprodukten oder Währungen spekulieren zu können, ohne diese selbst besitzen zu müssen.

    Die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufspreis des CFDs ergibt den Gewinn oder Verlust. Differenzkontrakte gehören somit zur Gruppe der derivaten Finanzinstrumente.

    CFDs sind zu vergleichen mit anderen gängigen Derivaten wie Optionsscheinen und Hebelzertifikaten. Im Vergleich zu diesen Derivaten, treten CFDs jedoch deutlich transparenter und wesentlich einfacher in Erscheinung. So liegt der Vorteil von CFDs gegenüber anderen Derivaten darin, dass sie sich nicht nur auf den Preis des Basiswertes beziehen, sondern diesen nahezu 1:1 widerspiegeln. Ob Aktie, Index, Rohstoff oder Anleihe, der sich darauf beziehende CFD notiert immer nahezu auf der gleichen Höhe seines Basiswertes und vollzieht dessen Kursveränderungen nach. Sofern es sich bei dem jeweiligen Basiswert, auf den sich der CFD bezieht, um einen weniger liquiden Wert handelt oder zu bestimmten Zeiten die Liquidität am Basismarkt nicht gegeben ist, so kann es bei einem Market- oder Stopp-Market-Auftrag dazu kommen, dass der Auftrag zu einem abweichenden Kurs, als in Level 1 angezeigt, ausgeführt wird. CFDs besitzen keine Swapaufschläge, Zeitwertverlust und Laufzeitbegrenzung und bieten somit eine optimale Preistransparenz.

    Der Kauf eines Aktien-CFDs (=long) ersetzt die physisch zu Grunde liegende Aktie, was die Rentabilität betrifft und bietet dem Inhaber alle Vorteile, die eine Wertsteigerung der Aktie mit sich bringt. Er gibt ihm jedoch nicht das Recht, die zu Grunde liegenden Aktien zu erwerben. Ein Halter eines Aktien-CFDs hat demzufolge keine Aktionärsrechte.
    Der Verkauf eines Aktien-CFDs (=short) bietet dem Inhaber alle Vorteile, die ein Wertverlust der Aktien mit sich bringt, jedoch wird in keinem Fall die Aushändigung der zu Grunde liegenden Aktien verlangt.
    Des weiteren schreibt Flatex folgendes:
    Risikohinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75,30 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim Handel mit diesem Anbieter.* Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. * Stand per 12/2020.
    Jochenweisswas kann ja die Wertpapiernummer nennen!
    Dann wäre diese wenigstens der graue oder weisse Markt! Aber mit Produkten zu spekulieren, deren Margin nicht mal kennt! da sollte man die Finder davon lassen und sich nicht mal beschäftigen!
    Denn ein Margin von 0,5 % bedeutet letztlich ein Kredit von 199.000 € bei einen Kapitaleinsatz von 1.000 € per Handy - App! Und diese 199.000 € sind mit 3,5 % p.a. zu verzinsen!

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    bruno68
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  16. Avatar von Jochenweisswas
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Zitat Zitat von bruno68
    Mein Tip für Finanzanlagen beziehen sich grundsätzlich nur auf den weissen Markt!
    Schon mal danke, auch für Deine umfangreichen Erläuterungen.
    Sie helfen mir leider nicht weiter da sie mein bisheriges Wissen übersteigen.
    Verstanden habe ich jedoch ... bisher wusste ich nicht dass der weiße Markt durch nachfolgende Kriterien definiert wird.

    also haben diese Produkte

    a) ein Prospekt
    b) eine Wertpapierkennnummer
    c) eine ladungsfähige Adresse in Deutschland

    Jochenweisswas kann weder das eine noch das Andere hier veröffentlichen.


    Damit kann man davon ausgehen das dies wieder ein heißer Tipp ist!

    Es war kein heißer Tipp sondern wurde in einer offiziellen Präsentation vorgestellt als Strategie für einen Bärenmarkt.
    Also ein Teil des Investments in inverse ETFs umzuwandeln.
    Derzeit besitze ich 70 % Aktien und 30 % Anleihen.

    Jochen

  17. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Also, Puts und Calls sind Optionsscheine, also keine realen Werte wie eine Aktie (die einen Anteil an einem Unternehmen ist).

    Ein Put bedeutet, dass du dir das Recht sicherst zu einem festgelegten Kurs eine Aktie, Öl, Gold oder was auch immer zu verkaufen. Deshalb steigt der Kurs, wenn der Referenzkurs fällt (bedeutet du darst z.B. weiterhin zu 100 Euro (Optionsschein) verkaufen, obwohl der Kurs auf 80 Euro gefallen ist. Also, spekulierst du auf fallende Kurse mit einem Put.

    Ein Call ist genau das Gegenteil, bedeutet du sicherst dir das Recht zu einem festgelegten Kurs zu kaufen. Wenn nun die Aktie, Öl, Gold oder was auch immer steigt, dann steigt der Kurs deines Optionsscheins, da du eben für 100 Euro kaufen kannst, obwohl der Kurs z.B. bei 120 Euro ist.

    Die Hebelwirkung bei Optionsscheinen besteht darin, dass sich das Recht im Nomalfall nicht auf 1 Aktie, sondern auf eine Vielzahl von Aktien bezieht.

    Du kannst Puts oder Calls immer und zu jeder Zeit kaufen...

    Das "rechtzeitig" ist genau das Problem. Das weiß eben niemand. Niemand weiß z.B. ob es eine kurzfristige Korrektur oder ein beginnener Bärenmarkt ist. Das kann man nur immer rückblickend sagen. Deshalb kann dir niemand den richtigen Zeitpunkt sagen, es ist einfach eine Spekulation.

    Grundsätzlich würde ich niemandem Optionsscheine empfehlen, das sind eigentlich Produkte für wirkliche Profis....

    Bei Aktien hast du eigentlich immer (außer das Unternehmen wird insolvent) die Sicherheit des langen Anlagezeitraums. Da Optionsscheine immer einen zeitliche Frist haben, kann das halt auch schnell schlecht ausgehen.

    Aber das muss halt jeder für sich entscheiden. Als Privatanleger sollte man diese mM maximal zur Absicherung eines Aktienbestandes einsetzen....

  18. Avatar von Jochenweisswas
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Als Strategie im Bärenmarkt ist als aktuelle Aufteilung 70% Aktien und 30% Anleihen eine Gewichtung von 30% Aktien, 20% Inverse ETFs, 40% Fixed Income (Anleihen oder Renten), 9% Cash, 1% Puts vorgesehen.
    Aktien sind mir klar, Anleihen sind mir klar, Cash ist mir klar. Der Rest noch unklar.

    jochen

  19. Avatar von tneub
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Zitat Zitat von bruno68

    welche Tanzschule haben sie je mal besucht!
    Ich habe das Tanzen meines Namen nie gelernt.
    Scheinbar haben Sie dir dafür in der Waldorfschule vergessen das Differenzieren beizubringen.
    Du machst dir nicht mal die Mühe zu hinterfragen, welches Produkt der TE sich denn vorstellt, sondern für dich ist ein Inverses Produkt immer ein Verlustprodukt und grauer Kapitalmarkt.
    Das mag sicher auch teilweise gelten, ich könnte dir aber auch locker Produkte nennen, für die das nicht gilt.


    Ich frage mich, wie du Kunden sinnvoll beraten willst, wenn Aktien und ETFs schon für dich Teufelszeug sind und du jegliches Risiko für die Produktpalette ausschließt.

  20. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Inverse Finanzprodukte wie funktioniert das?

    Jochen,

    mir ist nicht so ganz klar wohin du willst....

    Fixed Income: Ist aktuell ohne Risiko nicht möglich. Egal ob Anleihen oder Rentenpapiere, du musst beipielsweise schon Richtung Unternehmensanleihen, um einen positiven Realzins zu bekommen, was natürlich auch ein entsprechendes (wenn auc geringes) Risiko bedeutet.

    Das generelle Problem ist, dass Stand heute niemand weiß, ob wir z.B. eine kurzfristige Korrektur, einen beginnenden Bärenmarkt (dauerhaft sinkende Kurse) oder die Aktienkurse neue All Time Highs produzieren.

    Scheinbar schwebt dir so etwas wie der Dirk Müller Fonds vor, der große Aktienanteile hält, aber zur Absicherung auch in Puts investiert. Mal angesehen davon, dass ich von Dirk Müller nichts halte, entsteht immer ein großes Problem:

    Natürlich kann man Aktien gegen einen Einbruch absichern, dass wie z.B. Fond von Dirk Müller zwar etwas an Wert verliert, aber im Vergleich zu anderen Fonds oder Indizes relativ wertstabil bleibt. Aber bei steigenden Märkten sorgen diese Absicherungen natürlich für eine deutliche Underperformance gegenüber Vergleichsfonds oder Indizes.

    Letztlich:
    Ein ich verliere in schlechten Zeiten (fast) nichts und gewinne ich guten Zeiten stark dazu, gibt es an der Börse nicht. Du kannst gerne mal den Dirk Müller Fonds gegen den MSCI World legen, dann siehst du wa sich meine. Du wirst dich immer für eine Richtung entscheiden müssen (sinkende oder fallende Kurse) und jede Absicherung (wenn deine Erwartung nicht eintrifft) bedeutet, dass du Rendite verlierst, wenn deine Erwartungen eintreffen.

    Schon deine Auswahl an Aktien ist von deinen Erwartungen abhängig: In einem Bärenmarkt (Wirtschaft stangiert oder Rezession) sind eher defensive Werte besser wie z.B. Pharma, Immobilien, Konsumgüter usw. In einer Wachstumsphase sind eher Banken, Chipwerte (Technologieausrüster) usw. Gewinner der Entwicklung.

    Die 100% sichere Strategie gibt es an der Börse nicht... also nimm nur Geld, das du auf absehbare Zeit nicht benötigst. Wenn du dann wirklich ein sehr kompliziertes Depot mit Optionscheinen usw. zur Absicherung selbst bauen willst, dann ist das natürlich deine Entscheidung. Aber wahrscheinlich wird es dir so ergehen wie (fast) allen Fondsmanagern: Langfristig wird der Index dich schlagen... deshalb solltest du dir überlegen einfach monatsweise kleine Beträge in einem ETF einzuzahlen. Dann wirst du auch unabhängig von aktuellen Börsenentwicklungen wie Bullen- oder Bärenmärkten...

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