ich möchte mir in 46147 Oberhausen ein freistehendes EFH kaufen.
Kaufpreis 410t€
Darlehen 394t€
Einzusetzendes EK 71t€
Nettoverdienst 5t€
Möchte um die 1300€ pro Monat für die Rate ausgeben
Es ist geplant die Restschuld der KFW durch angespartes in den 10Jahren begleichen zu können sowie die Restschuld nach 15 Jahren auf ca. 160t€ durch Sondertilgungen herunterzufahren. Würdet ihr das Zinsrisiko eingehen?!
2:
KfW 50t€/10 Jahre/ Soll/Effektiv:0,85%/0,87% Restschuld 32,4t€
+
Tilgungsausgesetztes Darlehen 15 Jahre 344t€/ Soll/Effektiv:1,39%/1,53% Rate 399€
+
BSV 15Jahre ansparen 840€ / 3,5t€ Abschlussgebühr + 2%Agio Zins nach Zuteilung/ Sollzins:2,15% / 1376€ Abzahlung für die zweiten 15Jahre
Gesamtkosten natürlich erstmal höher, aber dafür Sicherheit für die gesamte Laufzeit.
Gibt es noch weitere Alternativen so etwas zu realisieren? Was könnt Ihr mir noch für Tipps geben? Eigentlich tendiere ich im Moment zu 1.
Vielen Dank!
Hallo dougmaschine, ein Zinsrisiko für EUR 160.000 nach 15 Jahren ist immer noch eine gehörige Darlehenssumme.
Jedoch dürfte dies auch in 15 Jahren nach Tilgung KfW voll weit unter 50% vom Verkehrswert sein( wir unterstellen ja keine fallenden Immopreise ) und deswegen werden Sie in 15 Jahren ein gutes Verlängerungsangebot erhalten.
Doch es ist vieles in 15 Jahren möglich, auch eine mögliche Hyperinflation.
Warum nicht auf 20 Jahre festschreiben oder Volltilgung in 30 Jahren mit Option der Sondertilgung?
werden keine Renovierungs-, und Modernisierungsmaßnahmen getätigt? Ergibt sich der Finanzierungsbedarf aus der Tatsache, dass eine Maklercourtage zu zahlen ist?
Hallo noelmaxim,
genau, leider muss ein Makler mit 4.76% bezahlt werden. Renovierungen sind nicht notwendig, das Haus ist von '79 und wurde zuletzt 2010 renoviert. Keine Kinder, auch in Zukunft nicht geplant.
Ich würde sagen ein normales Verhältnis. Der Kaufpreis war eigentlich noch etwas höher, da sind wir bereits auf die 410 runter gegangen und der Restbetrag wird privat an die Eigentümer gezahlt für die Küche etc...
Ich muss vielleicht noch ergänzen, dass wir zwei Darlehensnehmer sind.
Dann als erstes (so der Wert der Immobilie sich bestätigen lässt, was man im Vorfeld ermitteln kann) den Kaufpreis um die Courtage erhöhen und diese von dem Verkäufer an den Makler aus dem Kaufpreis bezahlen lassen.
Zieht zwar eine etwas höhere Grunderwerbssteuer nach sich, diese rechtfertigt sich aber durch die Beleihungsauslaufsenkung.
Bei 1.300 Euro mtl. Zins-, und Tilgungsbelastung kann - so die Zinssicherheit erwünscht ist - über ein endfälliges Darlehen über 10 Jahre mit Ablösung Bausparvertrag nachgedacht werden, ggf. auch (erachte ich als gesünder) ein Annuitätendarlehen mit 1 % Tilgung auf 10 oder 12 Jahre und Ablösung Restschuld über einen Bausparvertrag.
Diesen Ideenansatz finde ich sehr Interessant. Da könnte ich den Makler sicher drauf ansprechen.
Ist dieser Zins wirklich so realisierbar? Können Sie uns Konkrete Angebote zukommen lassen