Ich kenne das. Wurde auch schon bezüglich meiner über die Jahre konstanten Ansichten aufs Tiefste beleidigt. Aber man wurde ja vermögenstechnisch entschädigt.
1. Daher die oben formulierte Frage nach einer möglichen Zinsuntergrenze ?
Die gibt es offensichtlich nicht. Das scheint so wie Grad Celsius und Fahrenheit zu sein. Die 0 ist eben keine richtige Null.
2. Wenn so der Anlagenotstand weiter zunimmt, wird dann nicht noch mehr Geld auch in Immobilien fließen (Preisblase wird weiter aufgepumpt) ?
Kommt drauf an.
Ich finde die sogenannte Immobilienblase nicht als so schlimm. Würde es vielerorts mal als Nachholbedarf bezeichnen. Warum soll in der Hauptstadt Berlin nicht das gleiche Preisniveau herrschen, wie in Paris oder London (um 10 TEUR / qm)?
Daran, daß dort vielfach die Falschen wohnen und Schaukämpfe aufführen, kann es nun wirklich nicht liegen. Ein, wenn auch noch länger andauerndes, vorübergehendes Problem. Nach Berlin ziehen zunehmend mehr Leistungsträger.
Zugegeben München und Hamburg ist schon arg teuer. Dort werden die Preissteigerungen zukünftig m.E. eher moderat ausfallen.
3. Nehmen irgendwann die Banken jeden noch so niedrigen Zins hin (und jeden Aufwand/Regulatorik), um das Geld einfach los zu sein (wegen Negativzinsen) ?
Teil 1 des Satzes: Sie müssen es wohl oder übel. Supermario hat ja mit Christine Lagarde eine genauso unwürdige Nachfolgerin gefunden. Es bleibt also weitere 8 Jahr so, wie es ist.
Teil 2 des Satzes: Die Frage stellt sich so nicht. Sie machen es beispielsweise so:
https://www.finanz-szene.de/banking/...en-sparkassen/