Ich bin als Beamter vor ca einem halben Jahr in die PKV (Debeka) gewechselt. Davor war ich immer gesetzlich versichert, nur eben seit mehreren Jahren freiwillig gesetzlich versichert gewesen.
Bei Vertragsabschluss hatte ich auf die Öffnungsaktion hingewiesen und eben angesprochen, dass ich eine Psychotherapie mal in Anspruch genommen hatte über eine längere Zeit, beendet wurde diese vor 3,5 Jahren. Allerdings würde mir bei der Beratung immer wieder deutlich gemacht, dass dies kein Problem sei, solange ich nicht jetzt auf gleich wieder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen möchte, was ich auch nicht vor habe.. Dadurch wurde auf die Öffnungsaktion verzichtet, da ansonsten keine Vorerkrankungen vorlagen.
Da mich die Sache aber nicht los gelassen hat, habe ich dazu recherchiert und bin mittlerweile zu dem Schluss gekommen, dass ich falsch beraten wurde. Rechnungen habe ich bisher keinerlei eingereicht, da es nicht viel gab in der Zeit und die Beihilfe ja den anderen Teil abdeckt. Nur frage ich mich jetzt, wie ich aus der Situation wieder herauskommen kann, da ich die Befürchtung habe sobald ich etwas einreiche, gekündigt zu werden. Und dann ohne KV dazustehen.
Ich dachte bisher, folgende Optionen zu haben:
a) so weiter machen und auf gut Glück normale Rechnungen einzureichen,
b) Debeka darauf ansprechen, ggf. rückwirkend auf Öffnung pochen aber ich bezweifle das die Debeka dem zustimmen wird und mich nicht direkt kündigen wird, sobald sie davon erfahren..,
c) vorerst wie bei a) aber nichts einreichen und die PKV wechseln zu einer, bei der Psychotherapie nur in den letzten 3 oder 5 Jahren abgefragt wird.. aber das eben erst zu einem späteren Zeitpunkt...
d) zurück in die GKV? Nur schwierig als Beamter..
Mehr fällt mir dazu nicht ein.. Vielleicht kann mir ja jmd helfen und weiß Rat. Danke im Voraus.
AW: Zurück in die GKV als Beamter? PKV Anzeigepflicht
Mir ging es darum, dass sie schrieben, es zunächst mit Kulanz bei der Debeka zu versuchen und dann - falls dieses nicht klappt - zu wechseln.
Nun stelle ich mir vor, dass sie meinen könnten, wenn sie von Kulanz schreiben, der Debeka das Problem schildern zu wollen. Wenn die Debeka nun keine Kulanz hierbei erkennt würde das bedeuten, dass ihr Vertrag seitens der Versicherung aufgelöst wird. Dies hätte wieder zur Folge, dass sie sofort einen neuen Versicherer benötigen würden, wonach der restliche Plan hinfällig wäre.
Deshalb... Den Teil mit Kulanz hatte ich nicht verstanden, wie da die konkrete Umsetzung ihrerseits ausschauen soll.
AW: Zurück in die GKV als Beamter? PKV Anzeigepflicht
Zitat von EasyD
Mir ging es darum, dass sie schrieben, es zunächst mit Kulanz bei der Debeka zu versuchen und dann - falls dieses nicht klappt - zu wechseln.
Nun stelle ich mir vor, dass sie meinen könnten, wenn sie von Kulanz schreiben, der Debeka das Problem schildern zu wollen. Wenn die Debeka nun keine Kulanz hierbei erkennt würde das bedeuten, dass ihr Vertrag seitens der Versicherung aufgelöst wird. Dies hätte wieder zur Folge, dass sie sofort einen neuen Versicherer benötigen würden, wonach der restliche Plan hinfällig wäre.
Deshalb... Den Teil mit Kulanz hatte ich nicht verstanden, wie da die konkrete Umsetzung ihrerseits ausschauen soll.
Ah ich verstehe. Ich hätte anonym per E-Mail angefragt ob in so einem Fall überhaupt die Möglichkeit auf Kulanz bestehen würde. Falls wie zu erwarten dies nicht vorlegt, hätte ich ja nichts verloren. Mit meiner Versicherungsnummer würde ich mich in jedem Fall nicht direkt an die Debeka wenden, da ich dann sicherlich meine Krankenversicherung verlieren würde. Das würde dann in keinem Verhältnis stehen, dann würde ich lieber den anderen Plan in die Tat umsetzen..
AW: Zurück in die GKV als Beamter? PKV Anzeigepflicht
Zitat von Puhmukkel
Ah ich verstehe. Ich hätte anonym per E-Mail angefragt ob in so einem Fall überhaupt die Möglichkeit auf Kulanz bestehen würde. Falls wie zu erwarten dies nicht vorlegt, hätte ich ja nichts verloren. Mit meiner Versicherungsnummer würde ich mich in jedem Fall nicht direkt an die Debeka wenden, da ich dann sicherlich meine Krankenversicherung verlieren würde. Das würde dann in keinem Verhältnis stehen, dann würde ich lieber den anderen Plan in die Tat umsetzen..
Ich bin gespannt. Vermutlich werden sie darauf verweisen, dass zunächst sämtliche Unterlagen zu einer Prüfung benötigt werden würden.
Aber berichten sie bitte, Puhmukkel. Interessanter, unkonventioneller Ansatz, bei dem sicherlich erstmal nichts in die falsche Richtung läuft!