Hallo zusammen,
wir sind kurz davor, ein Objekt (Baujahr 2000) für ca. 415.000€ zu erwerben - das finale Gespräch mit Makler und Eigentümer findet zeitnah statt.
Nun haben wir uns über einen Vermittler ein erstes Finanzierungsangebot rechnen lassen.
Was denkt ihr, sind die Konditionen gut, oder aber geht -z.B. über die Hausbank oder einen anderen Vermittler- noch mehr?
Zu uns:
Er, 32 Jahre, Netto 2600€ (Firmenwagen mit Privatnutzung bereits abgezogen -390€)
Sie, 31 Jahre, Netto 3400€
keine Kinder, verheiratet
1 Kind ist in den nächsten 1-3 Jahren geplant. Frau würde zwei Jahre zu Hause verbleiben (Elterngeld entsprechend 900€) zzgl. Kindergeld
Eigenkapital 120.000€ (komplett selbst angespart)
beide 13 Gehälter sowie einen Bonus von jährlich ca. 6000€ netto
aktuelle Miete inkl. NK 1250€
monatliche Sparrate 2000-3000€ (wir leben "gut" und gönnen uns gerne auch mal etwas)
Zum Objekt:
DHH Baujahr 2000
415.000€ zzgl. 50.000€ Kaufnebenkosten (wir noch final verhandelt)
165 qm zzgl. Keller/Dachboden
Energieeffizienz C, 85 kwh
gemäß unserem Gutachter keine Sanierungs/-lediglich Renovierungsmaßnahmen notwendig
Wir planen mit 100.000€ Eigenkapital, hierin sollen sämtliche Renovierungsmaßnahmen (geschätzt ohne Angebote 20.000€) sowie Küche, Umzugskosten, Möbel etc. (ebenfalls 20.000€) berücksichtigt werden. Bedeutet für mich, wenn die Bank keiner dieser Kosten mit in die Finanzierung nimmt, sprechen wir von 60.000€ EK Anteil und bei 50.000€ Kaufnebenkosten somit von einer fast 100% Finanzierung, richtig?
uns vorliegendes Angebot:
405.000€ Darlehenssumme
1,73% Soll
1,76% Effektiv
2,7% Tilgung
20 Jahre
1.500€ Rate
Beleihungswert 96%
Restschuld ohne Sondertilgungen mit dann 52 Jahren (er) --> 142.000€
Tilgungssatzwechsel (für uns wie oben beschrieben ein muss) --> einmaliger Aufschlag von 0,05%
Sondertilgung 5% (wollen wir in jedem Fall regelmäßig durchführen - wie wahrscheinlich jeder )
es muss eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden
Was sagt ihr zum Angebot?
Vielen Dank für eure Unterstützung