Lässt sich die Buchaltung wirklich vereinfachen?
Ich war gerade zum Beratungsgespräch bei meiner Bank, weil ich ein neues Geschäftskonto brauche. Ich habe jetzt vor mit einem Bekannten zusammen zu arbeiten. Jeder behält zwar seine Firma, aber wir tuen uns zusammen, ergo neues Firmenkonto! Nun meinte die Beraterin, sie könne mir auch eine Art Spezialkonto eröffnen, damit wäre gleich die Buchhaltung übersichtlicher, weil ich ja eh Onlinebanking machen würde usw...
Ich weiß aber immer nicht, wie viel die einem verkaufen woollen und was wirklich gut ist.
Die wollen ja auch nur produkte an den Mann bringen... kennts sich da wer aus?
Achso... das war bei der Postbank.
Die eigene Buchhaltung zu technisieren ist kein Problem und sicher ein spezifisches Leistungsmerkmal der Postbank (Deutschen Bank).
Kontobewegungen einzulesen, sollte jeder Steuerberater können. Der Kunde kann dafür bei der Bank bezahlen oder sich ein Banking-Programm kaufen und es selber machen.
Ob sich so ein Verfahren lohnt, kommt auf den Umfang der Buchungen an. 20 Monatsbuchungen sind sicher schneller eingetippt als eingelesen.
Was ist genau deine Frage? Ob sich ein Konto für GbR lohnt, ob du bei der Postbank bleiben sollst oder ob du dir eine extra Buchhaltungssoftware zulegen solltest?
Zu Letzterem: Ich glaube das lohnt sich. Wenn man seine Buchhaltung mit dem Online-Banking verknüpft, kann man schon eine Menge Zeit sparen ( Und Zeit ist Geld ).
Sagen wir, man spart sich allein pro Woche 5 h Arbeitszeit. Das sind, je nachdem wie viel man pro Stunde ca. verdient, zwischen 150 und 200 Euro, die man nur für Bürokratie aufwendet. Und das, wenn es auch einfacher geht? hier steht sogar, dass man bis zu 11 h sparen könnte! (Da kann man übrigens auch ein Konto für GbR eröffnen)
Beschäftige mich sowieso nicht gern damit, dann lieber vom Computer erledigen lassen!
Wer bei einem übersichtlichen Unternehmen 11 Stunden die Woche für Buchhaltung verschwendet, ist kognitiv nicht mal im Ansatz in der Lage, Unternehmer zu sein.
Aber Penta hat dafür ja eine APP.