Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

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  1. Avatar von Jonny82
    Jonny82

    Standard Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

    Mein Nachbar befindet sich momentan im Urlaub zwecks Urlaub. Er rief mich gestern an und teilte mir mit, dass er einen kleinen Unfall hatte. Auch meinte er, dass seine Krankenkasse den Rücktransport aus dem Ausland übernehmen würde. Ich frage mich nun, ob so ein Krankenrücktransport auch wirklich zu den Leistungen der Krankenversicherung gehört?
    Welche Krankenkasse bietet solche Leistungen an?

    Gruss
    Jonny

  2. Avatar von ramonciko
    ramonciko ist offline

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    Standard AW: Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

    Laut meinem Kenntnisstand ist es schon richtig, dass die Krankenversicherung für die Behandlungen und Medikamente aufkommt, aber zu den üblichen Leistungen gehört der Krankenrücktransport nicht. Ich nehme mal an, dass dein Nachbar eine zusätzliche Auslandsreise-Versicherung abgeschlossen hat, denn nur diese zusätzliche Versicherung deckt die Kosten ab.

    Viele Grüsse
    ramonciko

  3. Avatar von MsHardy
    MsHardy ist offline

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    Standard AW: Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

    Eine gesetzliche Krankenkasse wird den Rücktransport aus dem Ausland sehr unwahrscheinlich übernehmen. Dazu müsste dein Nachbar eine extra Versicherung abgeschlossen haben, damit er nicht selbst für die Kosten aufkommen muß.
    Hab ich grad übrigens selbst erst ergooglet. Auf 321versicherung.de findest du da Informationen, wer diese Kosten übernehmen wird.
    LG

  4. Avatar von PI112
    PI112 ist offline

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    Standard AW: Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

    Hallo Jonny82,

    das muss man nicht "ergoogeln". Die gängigste Lösung für Krankheitsfälle im Ausland ist und bleibt die Reisekrankenversicherung. Die Kosten halten sich in Grenzen (ca. 8€ bei Einzelpersonen, ca. 14€ bei Familien). Es geht ja nicht nur um den Rücktransport, auch die eigentlichen Behandlungskosten bergen ein Risiko, da von der GKV, wenn überhaupt, nur der deutsche Standardsatz übernommen wird. Aber im Ausland versuchen Ärzte mit kranken Touristen den großen Reibach zu machen. Habe ich auch am eigenen Leib schon erwähnt. Teilweise sind Leistungen wie Rücktransport auch bei Kreditkarten enthalten, da aber häufig mit der Einschränkung, dass die Reise auch mit der Karte bezahlt wurde.

    Gruß, Chris

    PS: Nochwas zu MsHardy. M.E. versucht hier jemand lediglich Werbung für seine eigene Internetseite zu machen, die Tips sind ja alles andere als gehaltvoll!

  5. Avatar von SuperLenny
    SuperLenny

    Standard AW: Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

    Hi, ich fand den Link von MsHardy garnicht so schlecht. Man weiß zwar, dass es so etwas wie eine Auslandskrankenversicherung gibt, aber wer sagt einem denn bei welchen Versicherern man die bekommt. Und meines Wissens nach hat auch noch keine Versicherung bei einem Beratungsgespräche auf günstigere Alternativen bei der Konkurrenz hingewiesen.

    Bei den gesetzlichen KK gibt es meines Wissens auch einige die den Versicherungsschutz im Ausland gewährleisten, wenn das nicht der Fall ist, muss man diesen Auslandsschutz aber bei einem anderen Versicherer beantragen. Außerdem sollte man sich vorher im klaren darüber sein, dass Deutschland mit fast allen Ländern der EU ein Sozialabkommen hat, sodass dort keine Reisekrankenversicherung nötig ist. Wenn man aber doch eine braucht bspw. bei einer Reise nach Nordamerika, muss man unter anderem darauf achten, bei welchen Versorgungsleistungen man in Vorkasse gehen muss, welche Leistungen überhaupt abgedeckt sind, wie lange der Versicherungsschutz andauert und welche Reiselänge abgedeckt ist.

  6. Avatar von PI112
    PI112 ist offline

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    Standard AW: Krankenrücktransportkosten aus dem Ausland

    Hallo,

    zum Thema Sozialabkommen noch eine Anmerkung. Es stimmt zwar, dass diese Abkommen bestehen und das die GKV zahlt, aber eben nur den in Deutschland üblichen Satz. Der rest geht zu Lasten des "Kranken". Vor allem unsere Freunde aus der benachbarten Alpenrepublik tuen sich durch sehr hohe Preise (mir ist ei n Fall mit den 5-fachen Kosten im Vergleich zu Deutschl. bekannt) hervor. Und da zahlt die Kasse eben nicht alles, Abkommen hin oder her.

    Gruß, Chris

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