Soweit ich weiß muss sie die gezahlten Zuschläge und gewährte Steuernachlässe zurückzahlen. Die Zulagen müsste der Anbieter in den jährlichen Auszügen mitgeteilt haben - die Steuervorteile in den entsprechenden Steuerbescheiden. (Soweit vorhanden.) (Wenn hier z.B. pro Kind 300€/Jahr Zulagen geflossen sind und 154€ für Frau X selber, so betragen die Zulagen (11+9+7)x300€+11x154€ = 9794€)
Würde mal alle erhaltenden Zulagen addieren. Könnte sein, daß das Guthaben nicht reicht, die Zulagen zurückzuzahlen.
Also besser beitragsfrei stellen, sonst kostet die Auflösung auch noch.
Ja, die Gebühren ...
P.S. die Summe der Zulagen steht auch unten auf der "Bescheinigung nach §92 EStG"
ja, zu dem Schluss ist Frau x auch gekommen. Nachdem ich ihre Unterlagen sortiert und alles durchgerechnet habe, sind wir zu dem Schluss gekommen, das Ding laufen zu lassen. Mit Mindestbeitrag.
Der Depotwert besteht zum größten Teil aus den Zulagen für die Kids. Bei dreien nicht wenig.
Im Alter ein netter kleiner Betrag. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.
Sie sucht jetzt nach einer weiteren Möglichkeit, mit 43 und geringem Einkommen noch etwas fürs Alter auf die Beine zu stellen.
Wenn einer wirklich nichts hat und auch nichts erbt, macht das Sparen keinen Sinn, denn alles wird später auf H4 oder die Grundsicherung angerechnet.
Bin mal auf die Rente mit 35 Beitragsjahren gespannt. Politisch schwer durchzusetzen, aber m.E. sinnvoll.
Früher war die Zukunft eben besser.
Wenn man für 5€ Eigenbeitrag im Monat 1075€ Förderung im Jahr bekommt, ist es bestimmt nicht ganz verkehrt das zu machen. Wer weiß, wie sich die Gesetze in Zukunft verändern.
Bei der Förderquote auf jeden Fall laufen lassen. Am Ende der Laufzeit müssen mindestens die gezahlten Zualgen und Eigenanteile bereit stehen. Ganz egal, was der Depotwert dann Wert ist. (Stand heute)