Zitat von
coyo012
sorry, es sollte kein Missverständnis aufkommen. Alles gut
NAchdem ich einige Beiträge von Dir hier im Forum gelesen habe, schätze ich (entgegen vieler anderer Beiträge hier) Dein Fachwissen und Deine Meinung durchaus! Danke
Ich hab absolut nichts gegen Provisionen, ich war selbst jahrelang HAndelsvertreter. Und natürlich ist das kein Gradmesser. Übrigens aber auch nicht der Effektivzins. DochDenn diesen kann ich schon alleine dadurch "verwässern" was ich nach Ablauf der Zinsbindung für einen Anschlusszins eingebe Das muss ich explizit so kenntlich machen, ebenso muss der Apfel mit einem Apfel beglichen werden und nicht mit einer Birne, sprich um was vergleichen zu können, muss das beiden zu vergleichenden Modellen unterstellt werden(juristisch ja der gleiche Zins wie aktuell, aber ist das dann für den Verbraucher richtig? Nein, hat aber nichts damit zu tun, erkennen zu können, welches Modell während der Zinsfestschreibungszeit oder unter Berücksichtigung der jeweiligen Zinssicherheit das bessere Modell ist
Gerade bei Förderdarlehen? Gebe ich aber 3 % ein habe ich einen höheren Effektivzins) ?????????????? Oder auch in wie weit wie die Kosten für die Grundschulden müssen jetzt berücksichtigt werden, zu dem sind diese Kosten immer gleich, bzw. für alle gleich verteilt werden oder Kosten der gebäudeversicherung mit angegeben werden oder nicht... ändert nichts daran, dass die Provision irgendetwas aussagt, denn diese ist im Effektivzins berücksichtigt
an der Stelle versagt der Verbraucherschutz. Eine andere Baustelle, eine andere Diskussion
Maßgeblich sind bei gleichen Annahmen (und da hakt es in der Praxis leider zu oft) die Gesamtkosten welche der Kunde bezahlt. Richtig!! Gerade über BAusparprovisionen regen sich hier ja viele auf obwohl der Kunde "nur" die AG bezahlt und nicht auch die Provision welche der Vermittler z.B. für das Darlehen dazu erhält. Steht in dem ESM drin, steht in dem Darlehensvermittlungsvertrag drin, gesetzlich vorgeschrieben, muss drin stehen
Auch bei Dr. Klein oder Direktbanken sind ja Kosten im Zins einkalkulliert, niemand, auch keine Bank arbeitet umsonst. Das sehen wir beide schon ähnlich. Aber oftmals ist es eben so, dass dem Kunde (und da stechen manche Organisationen zumindest in usnerer Region sehr heraus) das Modell schmackhaft gemacht wird wo es am meisten Provision gibt.Kann der Verbraucher erkennen, wenn er nachrechnet, tut er das nicht, spielt das kenntlich machen der Provision auch keine Rolle bzw. hilft dem unbeholfenem und uninformierten Verbraucher weiter, bzw. schützt ihn vor irgendetwas
Und bei einem TA Modell ist diese i.d.R. eben höher als bei einem Annuitätendarlehen. Erkennt man am Effektivzins, hier sogar wunderbar, da der Zins über die gesamte Laufzeit berechenbar ist (was viele leider nicht aufzeigen, obwohl sie es müssten, auch weil sie es gar nicht können!!!
Oder gerade am Jahresende benötigt der Vermittler noch eine gewisse Bausparproduktion um seine Zielprämie zu bekommen... Und natürlich gibt es auch sehr gute Vermittler, gar keine Frage!!! Aber wie soll der Kunde diese erkennen? Jedenfalls nicht dadurch, in dem die Provisionen benannt sind, benannt werden
Und daher würde ich eben den Vermittler etwas fordern und fragen was er von welchem Modell hat und wo die Kundenvorteile liegen und was an Folgebetreuung geleistet wird.Ist selbstverständlich und wird auch gemacht, nur leider auch für Scheißmodelle oder Scheißkonzepte!
Der Berater muß dann schon genau die Vorteile eines TA Darlehens im Vergleich zum Annuitätendarlehen aufzeigen können,Jo, geschieht auch, so dem so ist, aber auch hier, ist dem dann so, spielt die Provision für den Vermittler keine Rolle und wenn er daran mehr verdient dann muß er sich schon klar positionieren ????? Das Ergebnis zählt, nicht die Provisionweshalb es auch für den Kunde die passende Entscheidung ist. Hat mit der Provision nichts zu tun, so man fachlich richtig und korrekt beraten und gerechnet hat
Wenn jemand dem Kunde mehrere Alternativen anbietet, Fördermöglichkeiten berücksichtigt, Gesamtkosten (der gesamten Finanzierung und nicht nur eines Einzelbausteins) aufzeigen kann bei entsprechendem Annahmen, auf die Wünsche des Kunden eingeht (kommen Zahlungen aus einer LV, gibt es Erbshaften zu Berücksichtigen, Familienplanung, Zinsmeinung sofern der Kunde hier eine hat...) Zahlungsströme berücksichtigt (ist ein Darlehen getilgt und eine Rate wird frei, kann dann die Rate bei einem anderen Darlehen für eine schnellere Tilgung erhöht werden...), bei Förderdarlehen nicht mit 0,75 % nach 10 Jahren weiter rechnet, auf die ggf. höhere Rate bei einem evtl. Bausparkonto hinweist oder auf eine mögliche Lücke bei späterer Zuteilung u.s.w., Für mich alles selbstverständlich und Grundlage mreiner täglichen Tätigkeiten
dann hat er natürlich eine Provision verdient, dann gerne auch 2 % statt 1 %.... aber leider sieht eben der Alltag ganz anderst aus und da haben viele Kunden aktuell Glück mit dem Zinsniveau und können gar nicht arg viel falsch machen, sofern die Rate und die Kredithöhe schon mal stimmt...Ohhhhhh, sehr sehr viel können die falsch machen, 1% muss für alle - symbolisch dargestellt - 1 % sein und nicht bei den gleichen Voraussetzungen bei dem einen 1% und bei dem anderen 1,4%