Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

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  1. Avatar von Danny87
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    Frage Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Moin,

    wir wollen ein MRH kaufen und haben aktuell ein Angebot zur Finanzierung vorliegen.


    Hauspreis:
    Kaufpreis: 335.000,- €
    Modernisierung: 20.000,- €
    Mobilar (Küche): 10.000,- €
    Grunderwebskosten (6,5 % / SH): 21.775,- €
    Notarkosten (2%): 6.700,- €
    Gesamt: 393.475,- €

    Eigenkapital:
    Bank- und Sparguthaben: 90.000,- €
    IB.SH Öffentliches Darlehen: 91.000,- €
    Eigenleistung: 10.000,- €
    Gesamt: 191.000,- €


    Von der IB.SH haben wir folgende zwei Pakete mit dabei, welche von der Bank als Eigenkapital gewertet werden:

    IB.SH Immofix 41.000,- €
    Sollzins: 1,28 %
    eff. Jahreszins: 1,32 %
    Tilgung: 2,00 %
    Zinsbindung: 5 Jahre
    monatliche Rate: 112,07 €
    Restschuld: 36.768,29 €

    KfW 124 50.000,- €
    Sollzins: 1,20 %
    eff. Jahreszins: 1,35 %
    Tilgung: 3,60 %
    Zinsbindung: 10 Jahre
    monatliche Rate: 199,95 €
    Restschuld: 32.894,26 €


    Von dem Finanzieren der Postbank wurde uns dazu folgendes Angebot unterbreitet:

    Endfälliges Darlehen bei der DSL Bank (Tilgung durch Bausparvertrag)
    Kreditsumme: 213.000,- €
    Sollzins: 1,39 %
    eff. Jahreszins: 1,50 %
    Zinsbindung: 15 Jahre
    monatliche Rate: 246,73 € <-- nur Zinsen, keine Tilgung

    Bausparvertrag bei der BHW - FX2N
    Sparbetrag: 355,- €
    Zins p.a. (Sparphase): 0,10 %
    Sparphase: 15 Jahre
    Abschlussgebühr: 2.130,- €
    Jahresentgelt: 12,- €
    Zuteilungsguthaben: 62.626,43 €

    Tilgungsbetrag: 1.086,- €
    Darlehen: 150.373,57 €
    Sollzins: 2,35 %
    eff. Zins: 2,53 %
    Tilgungsphase: 13 Jahre

    Gesamtlaufzeit: 28 JahreDer Betrag von 213.000,- € wäre ohne Sondertilgung somit in 28 Jahren getilgt.
    Bei den Paketen von der IB.SH versuchen wir mittels Sondertilgung während der Laufzeit (KfW) bzw. Tilgung zum Ablauf der Zinsbindung (IB.SH), den Betrag nach der Zinsbindung so gering wie möglich zu machen. Der verbleibende Restwert wird nach Aussage des Finanzmenschen mit den aktuellen Zinssätzen der entsprechende Programme neu angesetzt.


    Summe der monatlichen Belastung:
    Anfänglich: 913,75 €
    ohne IB.SH: 801,68 € <-- Nach 5 Jahren mit der Annahme einer Volltilgung
    ohne KfW: 601,73 € <-- Nach 10 Jahren mit der Annahme einer Volltilgung
    Darlehensphase: 1086,- € <-- Nach 15 Jahren mit der Annahme keiner Sondertilgungen bzw. erhöhten Einzahlungen in den Bausparer

    Was ich bereits gerechnet habe ist, das wir für das Darlehen bei der Bank + Bausparvertrag folgende Zahlungen in der Gesamtzeit leisten:

    DSL Bank Zinsen (15 Jahre): 44.658,13 €
    BHW Sparphase: 64.610,00 €
    BHW Darlehensphase: 175.563,84 €
    Summe: 284.831,97 €
    Kreditsumme: 231.000,00 €
    Kreditkosten: 71.831,97 €


    Was ich bisher vergeblich versucht habe, ist es einen Effektiv Zins für das gesamte Konstrukt aus dem endfälligen Darlehen (DSL Bank) und dem Bausparvertrag (BHW) zu bilden, damit ich dies mit einem klassischen Annuitäten Darlehen direkt vergleichen könnte. Bei einem einfachen Vergleich (213.000,- € / 30 Jahre / 2,5 % Tilgung) über Interhyp habe ich Vorschläge für Annuitätendarlehen mit einem Zinssatz von 1,89 % bekommen.

    -----

    Was halten ihr von dem Angebot?

    Vielen Dank für etwaige Anmerkungen und Anregungen. :-)

  2. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Da wird eine klare Zusage der Postbank dargestellt und es wird sich schäbig darüber lustig gemacht und an der Sache vorbei gepöbelt, vor allem, mal wieder ohne Lösungsansatz, ohne dem TE helfen zu wollen!

  3. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Wie soll das überhaupt funktionieren ?
    Es hat doch kein Mensch eine definitive Zusage für den Immobilienkauf bei der ersten Besichtigung dabei, allerhöchstens eine Zusage der Bank, dass diese aufgrund der finanziellen Verhältnisse den Interessent bis zu xxx.xxx tsd EUR zur Verfügung stellen kann.

    Letztendlich muss ja die Bank dann die entsprechenden Daten prüfen.

  4. Avatar von tomy778
    tomy778 ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Zitat Zitat von Herrmueller
    Wie soll das überhaupt funktionieren ?
    Es hat doch kein Mensch eine definitive Zusage für den Immobilienkauf bei der ersten Besichtigung dabei, allerhöchstens eine Zusage der Bank, dass diese aufgrund der finanziellen Verhältnisse den Interessent bis zu xxx.xxx tsd EUR zur Verfügung stellen kann.

    Letztendlich muss ja die Bank dann die entsprechenden Daten prüfen.
    Falsch

    Bin das beste Beispiel. Hier im Kölner Umland muss man bei guten Objekten einfach schnell sein. Noch vor der Besichtigung habe ich alle Unterlagen zusammen und mein Bankberater prüft und sagt mir ja oder nein. Dann stellt er ein Schreiben raus, dass die Bank xyz mir für den Kauf der Wohnung xx die finanziellen Mittel bis xx € bereitsstellt.
    Geh ich zur Besichtigung und alles passt schlage ich zu. Mit dem Wisch in der Hand hab ich so letztens eine gute Immobilie bekommen, da der Rest erst nach der Besichtigung zwar wollte, aber erstmal prüfen musste usw...Das Risiko wollte der Verkäufer nicht eingehen, da es ihn niht Interessiert wer kauft sondern nur wo es sicher ist. So habe ich meine letzten beiden Kapitalanlagen gekauft...Ohne den Wisch wären sie mir durch die Lappen gegangen...

  5. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Druckst Du dann quasi das Expose aus und gibst es Deinem Bankberater ?

  6. Avatar von tomy778
    tomy778 ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Ne, damit kommt man ja nicht weit. Die meisten Verkäufer, ob mit oder ohne Makler, haben alles zusammen liegen, sprich Teilungserklärung, Grunriss, Grundbuchauszug (kann man sich notfalls ziehen), Protokolle usw... Bis der Termin zur Besichtigung stattfindet vergehen ja ein paar Tage. Und bis dahin hat man locker alles zusammen...

  7. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Tomy778,

    so viel zur Realität. Ist ja auch kein Muss, ich kann verstehen, wenn Verbraucher ihre Situation nicht einschätzen können, den Banken nicht trauen, auf Nummer sicher gehen wollen, diese - und das wird tagtäglich gelebt - müssen dann aber verstehen, dass sie ggf. ihrer Traumimmobilie hinterher rennen. Auch nicht schlimm, dann ist das eben so, zielführend ist es dann nicht und man läuft dann halt hinterher.

    Es muss aber auch gesagt werden, dass zu einem Notartermin eine schriftliche Finanzierungszusage gehört und das auch so kommuniziert werden muss, ebenso aber auch, dass Verbraucher ihre finanzielle Situation und die wirtschaftlichen Verhältnisse - ggf. in Verbindung mit der Bank oder einem erfahrenen Finanzierungsmakler - so einschätzen können, als das es einer schriftlichen Zusage im Vorfeld nicht bedarf.

    Zu dem gibt es auch noch seriöse Immobilienmakler, die ihren Maklerauftrag wahr-, und ernstnehmen und zwischen Verkäufer und Käufer so vermitteln, als dass mit einer Verkaufszusage genügend Zeit bleibt, die Zusage zu erwirken.

    Auf der anderen Seite, wenn ich bei den Besichtigungsterminen wie Graf Koks auftrete oder mich total bedeckt halte, hier mäkele und da mäkele, hier mies mache und da mies mache, alles negativ sehe ggf. auch um den Preis zu drücken, einfach ein Miesepeter bin (denke da an den ein oder anderen hier im Forum), dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich raus bin und Schnupfen mache und das Gejammer, das Getue und Unsympatische der Verkäufer und/oder Makler nicht ertragen will, nicht seinen Tag begleiten soll!

    Ein Beispiel ist ja auch, dass der Verbraucher die Zusage erwirkt, aber das Objekt just in diesem Moment anderweitig verkauft wird. Da wird das Votum bei der zweiten Immobilie nicht zwingend anders ausfallen, vor allem können wir die Immobilie ja einwerten und auch dieses Risiko weitgehenst minimieren.

    Auch hier wieder, individuelle Betrachtungsweise, jeder Verbraucher entscheidet eigenständig, selbstbestimmt und mündig über sein eigenes Lebensrisiko, über seine eigene individuelle Handlungs-, und Vorgehensweise.

    Als Finanzierungsmakler habe ich den Verbrauchern aber klar zu sagen, zu einem Notartermin gehört eine schriftliche Finanzierungszusage!!

  8. Avatar von tneub
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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Ich glaube, das ist der Unterschied zwischen Finanzierung, wo geprüft werden muß, ob die Finanzierung überhaupt zustande kommt und Finanzierungen, wo es nur noch um die Konditionen und das einzubringende Eigenkapital geht.

  9. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Es gibt aber auch Menschen, den würde ich - ganz gleich was die mitbringen - noch nicht mal meine verdorrte Pflaume verkaufen

    Ist eigentlich alles ganz einfach im Leben, zu dem ist dieses schön, nur halt manchmal nicht für alle.

  10. Avatar von tneub
    tneub ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Es gibt aber auch Menschen, den würde ich - ganz gleich was die mitbringen - noch nicht mal meine verdorrte Pflaume verkaufen
    Solche Fälle gibts?


  11. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Zitat Zitat von tneub
    Solche Fälle gibts?


    Ja, du gehörst aber nicht dazu, dir würde ich diese (immerhin), nach dem ich sie etwas nass gemacht habe, überteuert verkaufen

  12. Avatar von coyo012
    coyo012 ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    muß gestehen, dass ich jetzt nicht alle Komentare hier im detail studiert habe.

    Zur Finanzierungsbestätigung: für eine Besichtigung sollte eine Bestätigung wie hier geschildert schon mal ausreichen. Allerdings sagt diese in der Tat, dass sich jemand das Vorhaben mal angeschaut hat und grundsätzlich für machbar hält. Es ist aber keine fixe Zusage. Schon gar nicht wenn diese von einem Vermittler (ganz ohne Wertung) und nicht von einem Kreditinstitut direkt stammt. Was anderes ist es aber, wenn der Notartermin ansteht. Hier würde ich nie zum Notar gehen, ohne vorher einen Darlehensvertrag vor mir zu haben oder eine fixe Finanzierungsbestätigung einer Bank ohne irgendwelche Vorbehalte. Letzteres gibt es aber kaum noch, da auch dafür die Bank eigentlich einen Kreditantrag erstellen muß und die Bestätigung als Eventualverbindlichkeit ausweisen muß, also kann sie gleich das Darlehen beantragen. Dann wäre noch wichtig, dass anderst herum, der DL Vertrag maxinaml 14 Tage vor dem Notartermin unterzeichnet werden sollte. Wenn der Verkäufer beim Notar abspringt kommt ihr so mit dem Wiederrufsrecht aus den Darlehen heraus ohne Kosten, sonst kann es ein Problem geben.

    Zur ersten Frage: bei Kombifinanzierungen muß meines Wissens der Gesamteffektivzins ausgewiesen werden. Endfällige DL können mal passen, sind aber immer mit einem Annuitötendarlehen zu vergleichen. 15 Jahre Annuität und ordentliche Tilgung, dann schauen wo die Restschuld bei Zinsablauf liegt und wie hoch der Zins ansteigen müßte um auf die gleichen Gesamtkosten als beim endfälligen DL mit Bauspar zu kommen. Ein guter Finanzierungsberater sollte Euch das aufzeigen können. Fragt auch, was er bei welcher Finanzierung an Provision bekommt, er muß Euch das ausweisen. Fragt auch bei mehreren Banken (Sparkasse, Volksbank...) nach, es geht um viel Geld. Die sind nicht alle schlecht. DAs kostet Zeit, ja. Aber wenn ich so etwas vor habe, dann erkundige ich mich ja rechtzeitig mal grundsätzlich um die Finanzierung in aller Ruhe und schaue dann nach einem Objekt in der möglichen Preisklasse...

  13. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Die auszuschüttenden Provisionen müssen in dem auszuhändigen europäisch standardisierten Merkblatt (ESM) seit Jahren ausgewiesen sein, die muss man nicht erfragen, zu dem sind diese in den Gesamtkosten - eben diese sollte man vergleichen - berücksichtigt!

  14. Avatar von coyo012
    coyo012 ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Die auszuschüttenden Provisionen müssen in dem auszuhändigen europäisch standardisierten Merkblatt (ESM) seit Jahren ausgewiesen sein, die muss man nicht erfragen, zu dem sind diese in den Gesamtkosten - eben diese sollte man vergleichen - berücksichtigt!
    n den ESIS müssen die Provisionen ausgewiesen werden, richtig. Ist nur die Frage wann diese ausgehändigt werden und in wie weit diese mit den Kunden besprochen werden. In den Gesamtkosten im Finanzierungsplan sind lediglich die Abschlussgebühren enthalten, aber nicht die Provision welche der Vermittler erhält, außer der Kunde zahlt diese extra (z.B. Vermittlungsprovision). Es ist schon legitim zu fragen, was der Vermittler an welcher Finanzierungsform bekommt und was der Kunde wo für Vorteile hat und wo ggf. der Break even - Zins liegt. Ich bin hier weder für noch gegen Bausparmodlle, es kommt auf den Kundenwunsch an. Ebenso ist eine Provision legitim, aber dann muß der Kunde auch eine Leistung erhalten und nicht nur eine Finanzierung (am besten noch die mit der höchsten Provision) welche sich gut verkaufen lässt, ohne Vergleiche und Fakten, und am besten nach Abschluss auch keinen Kontakt mehr zum Kunde.... Eine Finanzierung gehört auch die nächsten Jahre betreut und begleitet. Dann ist eine Provision auch gerechtfertigt...
    i

  15. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Noch mal, wenn der Kunde seine Kosten des Modells/Konzeptes addiert, dann ist der Vermittler bezahlt, bzw. sein Verdienst eingepreist! Zu dem sind die Provisionen in dem ESM klar deklariert! Wann das ausgehändigt wird, ist doch völlig egal, nicht die Provision für den Vermittler und/oder das ESM sind ausschlaggebend für das beste Konzept/die beste Finanzierung sondern das Konzept mit den Bedingungen und insbesondere die Kosten sind es!

    Sind die Kosten in dem Modell günstiger und das Konzept passt, sollte es völlig egal sein, was der Vermittler verdient !! Oder fragst du deinen Bäcker, was er verdient Oder den Friseur

    Ist ja auch egal, die Provisionen sind in dem ESM ja ausgewiesen, die Abschlussgebühr bei Bausparen (was nicht dem Verdienst des Beraters gleich kommt) im Bausparantrag benannt. Denke das ist schon sehr transparent das Ganze

  16. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Zitat Zitat von coyo012
    aber nicht die Provision welche der Vermittler erhält, ............ Es ist schon legitim zu fragen, was der Vermittler an welcher Finanzierungsform bekommt
    Kannst du mir mal kurz erklären, warum das wichtig ist?? Wofür ist das interessant??

    Zitat Zitat von coyo012
    was der Kunde wo für Vorteile hat und wo ggf. der Break even - Zins liegt. Ebenso ist eine Provision legitim, aber dann muß der Kunde auch eine Leistung erhalten und nicht nur eine Finanzierung (am besten noch die mit der höchsten Provision) welche sich gut verkaufen lässt, ohne Vergleiche und Fakten, und am besten nach Abschluss auch keinen Kontakt mehr zum Kunde.... Eine Finanzierung gehört auch die nächsten Jahre betreut und begleitet. Dann ist eine Provision auch gerechtfertigt...
    Was ist der Vergleichsindikator, die Provision für den Vermittler oder die Gesamtkosten, das beste Konzept, die Leistung?? Die Provisionen zu kennen, garantiert das jetzt, dass der Vermittler seine Arbeit auch nach Ablauf der Wiederrufsfrist vernünftig macht und den Kunden weiter betreut?

    Verstehe das irgendwie nicht, sage ja jedem gerne was ich verdiene, habe damit ja kein Problem, so das gewünscht wird, aber wodurch entsteht ein Mehrwert für den Verbraucher, bzw. ein Schaden, wenn er weiß was ich verdiene oder das eben nicht weiß?

    Der Grund, dass das benannt wird und man in dem Darlehensvermittlungsvertrag übrigens die Provision schon bei Beantragung benennen muss hat den Hintergrund, dass ersichtlich wird, dass der Vermittler bereits eine Vergütung seitens der Bank bekommt und damit erschwert wird, dass der Vermittler auch noch eine Gebühr erhebt und tut er dies, muss er das in dem Darlehensvertrag kenntlichg machen gegenüber der Bank, denn diese muss diese Gebühr in den Effektivzins berücksichtigen und dieser wird sich dadurch zwangsläufig erhöhen!

    Übrigens, der Effektivzins ist der Gradmesser, nicht die Provision für den Vermittler

  17. Avatar von coyo012
    coyo012 ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    sorry, es sollte kein Missverständnis aufkommen. NAchdem ich einige Beiträge von Dir hier im Forum gelesen habe, schätze ich (entgegen vieler anderer Beiträge hier) Dein Fachwissen und Deine Meinung durchaus! Ich hab absolut nichts gegen Provisionen, ich war selbst jahrelang HAndelsvertreter. Und natürlich ist das kein Gradmesser. Übrigens aber auch nicht der Effektivzins. Denn diesen kann ich schon alleine dadurch "verwässern" was ich nach Ablauf der Zinsbindung für einen Anschlusszins eingebe (juristisch ja der gleiche Zins wie aktuell, aber ist das dann für den Verbraucher richtig? Gerade bei Förderdarlehen? Gebe ich aber 3 % ein habe ich einen höheren Effektivzins). Oder auch in wie weit wie die Kosten für die Grundschulden verteilt werden oder Kosten der gebäudeversicherung mit angegeben werden oder nicht... an der Stelle versagt der Verbraucherschutz. Maßgeblich sind bei gleichen Annahmen (und da hakt es in der Praxis leider zu oft) die Gesamtkosten welche der Kunde bezahlt. Gerade über BAusparprovisionen regen sich hier ja viele auf obwohl der Kunde "nur" die AG bezahlt und nicht auch die Provision welche der Vermittler z.B. für das Darlehen dazu erhält. Auch bei Dr. Klein oder Direktbanken sind ja Kosten im Zins einkalkulliert, niemand, auch keine Bank arbeitet umsonst. Das sehen wir beide schon ähnlich. Aber oftmals ist es eben so, dass dem Kunde (und da stechen manche Organisationen zumindest in usnerer Region sehr heraus) das Modell schmackhaft gemacht wird wo es am meisten Provision gibt. Und bei einem TA Modell ist diese i.d.R. eben höher als bei einem Annuitätendarlehen. Oder gerade am Jahresende benötigt der Vermittler noch eine gewisse Bausparproduktion um seine Zielprämie zu bekommen... Und natürlich gibt es auch sehr gute Vermittler, gar keine Frage!!! Aber wie soll der Kunde diese erkennen? Und daher würde ich eben den Vermittler etwas fordern und fragen was er von welchem Modell hat und wo die Kundenvorteile liegen und was an Folgebetreuung geleistet wird. Der Berater muß dann schon genau die Vorteile eines TA Darlehens im Vergleich zum Annuitätendarlehen aufzeigen können, und wenn er daran mehr verdient dann muß er sich schon klar positionieren weshalb es auch für den Kunde die passende Entscheidung ist. Wenn jemand dem Kunde mehrere Alternativen anbietet, Fördermöglichkeiten berücksichtigt, Gesamtkosten (der gesamten Finanzierung und nicht nur eines Einzelbausteins) aufzeigen kann bei entsprechendem Annahmen, auf die Wünsche des Kunden eingeht (kommen Zahlungen aus einer LV, gibt es Erbshaften zu Berücksichtigen, Familienplanung, Zinsmeinung sofern der Kunde hier eine hat...) Zahlungsströme berücksichtigt (ist ein Darlehen getilgt und eine Rate wird frei, kann dann die Rate bei einem anderen Darlehen für eine schnellere Tilgung erhöht werden...), bei Förderdarlehen nicht mit 0,75 % nach 10 Jahren weiter rechnet, auf die ggf. höhere Rate bei einem evtl. Bausparkonto hinweist oder auf eine mögliche Lücke bei späterer Zuteilung u.s.w., dann hat er natürlich eine Provision verdient, dann gerne auch 2 % statt 1 %.... aber leider sieht eben der Alltag ganz anderst aus und da haben viele Kunden aktuell Glück mit dem Zinsniveau und können gar nicht arg viel falsch machen, sofern die Rate und die Kredithöhe schon mal stimmt...

    Nachtrag: eine hier bereits mehrfach genannte Gesellschaft bietet den Kunden hier zu Lande regelmäßig TA Darlehen an und rechnet Sonderzahlungen in die BAusparverträge mit ein um die Zuteilung zu beschleunigen. Nur werden diese Zahlungen mit dem Kunde gar nicht besprochen und sind auch aus den ausgehändigten Unterlagen für Laien kaum ersichtlich. Diese bewirken günstigere Gesamtkosten, kürzere Laufzeiten bei vermeindlich niedrigen Raten und einen besseren Effektivzins. Aber der Kunde erlebt bei Zinsablauf des Vorausdarlehens sein blaues Wunder und hat beim dann gültigen ggf. höheren Zinsniveau die volle Darlehensschuld zu prolongieren. Oder es werden gleich 50 T€ mehr finanziert und in den BAusparvertrag einbezahlt. Und leider sind das keine Einzelfälle. Und genau diese Agenturen geben dann auch Finanzierungsbestätigungen heraus wo nicht siche rist, ob es am Ende auch ein Darlehensvertrag eines Kreditinstituts gibt oder nicht. Und das sind hier keine Einzelfälle... wie gesagt, ich gönne jedem ehrlichen Berater sein Verdienst, ob Angestellt oder selbstständig, aber wie soll der Laie wissen wer es ehrlich mit ihm meint? Verkäuferisch sind diese "Berater" eben oftmals hervorragend geschult, die würden dem Papst ein Ehebett verkaufen... daher kann ich nur allen Kunden empfehlen, zu beginn der Beratung für Transparenz zu sorgen und den Berater zu fordern, den Bankberate rgenauso wie den HAndelsvertreter....

  18. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Zitat Zitat von coyo012
    sorry, es sollte kein Missverständnis aufkommen. Alles gut

    NAchdem ich einige Beiträge von Dir hier im Forum gelesen habe, schätze ich (entgegen vieler anderer Beiträge hier) Dein Fachwissen und Deine Meinung durchaus! Danke

    Ich hab absolut nichts gegen Provisionen, ich war selbst jahrelang HAndelsvertreter. Und natürlich ist das kein Gradmesser. Übrigens aber auch nicht der Effektivzins. DochDenn diesen kann ich schon alleine dadurch "verwässern" was ich nach Ablauf der Zinsbindung für einen Anschlusszins eingebe Das muss ich explizit so kenntlich machen, ebenso muss der Apfel mit einem Apfel beglichen werden und nicht mit einer Birne, sprich um was vergleichen zu können, muss das beiden zu vergleichenden Modellen unterstellt werden(juristisch ja der gleiche Zins wie aktuell, aber ist das dann für den Verbraucher richtig? Nein, hat aber nichts damit zu tun, erkennen zu können, welches Modell während der Zinsfestschreibungszeit oder unter Berücksichtigung der jeweiligen Zinssicherheit das bessere Modell ist

    Gerade bei Förderdarlehen? Gebe ich aber 3 % ein habe ich einen höheren Effektivzins) ?????????????? Oder auch in wie weit wie die Kosten für die Grundschulden müssen jetzt berücksichtigt werden, zu dem sind diese Kosten immer gleich, bzw. für alle gleich verteilt werden oder Kosten der gebäudeversicherung mit angegeben werden oder nicht... ändert nichts daran, dass die Provision irgendetwas aussagt, denn diese ist im Effektivzins berücksichtigt

    an der Stelle versagt der Verbraucherschutz. Eine andere Baustelle, eine andere Diskussion

    Maßgeblich sind bei gleichen Annahmen (und da hakt es in der Praxis leider zu oft) die Gesamtkosten welche der Kunde bezahlt. Richtig!! Gerade über BAusparprovisionen regen sich hier ja viele auf obwohl der Kunde "nur" die AG bezahlt und nicht auch die Provision welche der Vermittler z.B. für das Darlehen dazu erhält. Steht in dem ESM drin, steht in dem Darlehensvermittlungsvertrag drin, gesetzlich vorgeschrieben, muss drin stehen

    Auch bei Dr. Klein oder Direktbanken sind ja Kosten im Zins einkalkulliert, niemand, auch keine Bank arbeitet umsonst. Das sehen wir beide schon ähnlich. Aber oftmals ist es eben so, dass dem Kunde (und da stechen manche Organisationen zumindest in usnerer Region sehr heraus) das Modell schmackhaft gemacht wird wo es am meisten Provision gibt.Kann der Verbraucher erkennen, wenn er nachrechnet, tut er das nicht, spielt das kenntlich machen der Provision auch keine Rolle bzw. hilft dem unbeholfenem und uninformierten Verbraucher weiter, bzw. schützt ihn vor irgendetwas

    Und bei einem TA Modell ist diese i.d.R. eben höher als bei einem Annuitätendarlehen. Erkennt man am Effektivzins, hier sogar wunderbar, da der Zins über die gesamte Laufzeit berechenbar ist (was viele leider nicht aufzeigen, obwohl sie es müssten, auch weil sie es gar nicht können!!!

    Oder gerade am Jahresende benötigt der Vermittler noch eine gewisse Bausparproduktion um seine Zielprämie zu bekommen... Und natürlich gibt es auch sehr gute Vermittler, gar keine Frage!!! Aber wie soll der Kunde diese erkennen? Jedenfalls nicht dadurch, in dem die Provisionen benannt sind, benannt werden

    Und daher würde ich eben den Vermittler etwas fordern und fragen was er von welchem Modell hat und wo die Kundenvorteile liegen und was an Folgebetreuung geleistet wird.Ist selbstverständlich und wird auch gemacht, nur leider auch für Scheißmodelle oder Scheißkonzepte!

    Der Berater muß dann schon genau die Vorteile eines TA Darlehens im Vergleich zum Annuitätendarlehen aufzeigen können,Jo, geschieht auch, so dem so ist, aber auch hier, ist dem dann so, spielt die Provision für den Vermittler keine Rolle und wenn er daran mehr verdient dann muß er sich schon klar positionieren ????? Das Ergebnis zählt, nicht die Provisionweshalb es auch für den Kunde die passende Entscheidung ist. Hat mit der Provision nichts zu tun, so man fachlich richtig und korrekt beraten und gerechnet hat

    Wenn jemand dem Kunde mehrere Alternativen anbietet, Fördermöglichkeiten berücksichtigt, Gesamtkosten (der gesamten Finanzierung und nicht nur eines Einzelbausteins) aufzeigen kann bei entsprechendem Annahmen, auf die Wünsche des Kunden eingeht (kommen Zahlungen aus einer LV, gibt es Erbshaften zu Berücksichtigen, Familienplanung, Zinsmeinung sofern der Kunde hier eine hat...) Zahlungsströme berücksichtigt (ist ein Darlehen getilgt und eine Rate wird frei, kann dann die Rate bei einem anderen Darlehen für eine schnellere Tilgung erhöht werden...), bei Förderdarlehen nicht mit 0,75 % nach 10 Jahren weiter rechnet, auf die ggf. höhere Rate bei einem evtl. Bausparkonto hinweist oder auf eine mögliche Lücke bei späterer Zuteilung u.s.w., Für mich alles selbstverständlich und Grundlage mreiner täglichen Tätigkeiten

    dann hat er natürlich eine Provision verdient, dann gerne auch 2 % statt 1 %.... aber leider sieht eben der Alltag ganz anderst aus und da haben viele Kunden aktuell Glück mit dem Zinsniveau und können gar nicht arg viel falsch machen, sofern die Rate und die Kredithöhe schon mal stimmt...Ohhhhhh, sehr sehr viel können die falsch machen, 1% muss für alle - symbolisch dargestellt - 1 % sein und nicht bei den gleichen Voraussetzungen bei dem einen 1% und bei dem anderen 1,4%
    Die Kennzeichnung der Provision schützt - ausser dass nicht noch ne Gebühr für die Arbeit verlogen verkauft werden kann - vor gar nichts, so der Verbraucher unwissend, unbedarft und uninformiert ist, denn diesem kann es passieren, dass das eine Konzept dem Vermittler 1.000 Euro bringt, während das Konzept, wo der Vermittler 3% kassiert hat, das bessere Modell ist!

    Wenn ich bescheissen will, dann tue ich das auch mit Benennung der Provisionen, ein Indikator ob ich das tue oder nicht lässt sich aus der Benennung dieser und der Höhe jedenfalls nicht - wenn nur zu verhindern nicht 2 mal zu kassieren (aber auch damit könnte ich günstiger sein, ist aber gesetzlich verboten, so ich das nicht kenntlich mache - ableiten!

  19. Avatar von coyo012
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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Du solltest Dich wegen meiner Äußerungen zum Thema Provision vielleicht nicht angegriffen fühlen, ich gehe davon aus, dass Deine Arbeit sehr gut ist und Deine Provisionen auch gerechtfertigt sind. Aber es gibt am Markt eben leider viel zu viele andere. Und nachdem was der Threaderöffner zuerst an Angaben gemacht hat, weiß ich nicht wirklich wo er gelandet ist....

    "Ich hab absolut nichts gegen Provisionen, ich war selbst jahrelang HAndelsvertreter. Und natürlich ist das kein Gradmesser. Übrigens aber auch nicht der Effektivzins. Doch Nein, nur die Gesamtkosten bei gleichen Annahmen Denn diesen kann ich schon alleine dadurch "verwässern" was ich nach Ablauf der Zinsbindung für einen Anschlusszins eingebe Das muss ich explizit so kenntlich machen, ebenso muss der Apfel mit einem Apfel beglichen werden und nicht mit einer Birne, sprich um was vergleichen zu können, muss das beiden zu vergleichenden Modellen unterstellt werden, gebe ich Dir absolut recht, Du setzt aber voraus, dass der Kunde nur bei Dir sitzt und nicht Dein Effektivzins mit einem Angebot eines windigen Vermittlers vergleicht der andere Annahmen eingibt.. (juristisch ja der gleiche Zins wie aktuell, aber ist das dann für den Verbraucher richtig? Nein, hat aber nichts damit zu tun, erkennen zu können, welches Modell während der Zinsfestschreibungszeit oder unter Berücksichtigung der jeweiligen Zinssicherheit das bessere Modell ist Oh doch, denn wie gesagt, weißt nicht jeder Vermittler darauf hin mit was er da weiter rechnet und nicht zwingend bei jedem Ausdruck ist das ausgewiesen. Hier kann also leicht ein Effektivzins schön gerechnet werden und der Kunde in die Irre geführt werden.

    "
    Gerade bei Förderdarlehen? Gebe ich aber 3 % ein habe ich einen höheren Effektivzins) ??????????????"
    --> ersten 10 Jahre z.B. 0,75 %, juristisch darf die nächsten 10 Jahre mit dem gleichen Zinssatz weiter gerechnet werden für die ermittlung des Eff.Zins. Ich kann aber auch mit 3 % weiter rechnen und habe einen höheren EZ. Tritt dieser Sprung ein, wird den der Kunde spüren, eher als von 1,9 % auf 3 %... sieht er bei jedem Angebot wirklich mit was gerechnet wurde? Leider nein...


    "müssen jetzt berücksichtigt werden, zu dem sind diese Kosten immer gleich, bzw. für alle gleich verteilt werden oder Kosten der gebäudeversicherung mit angegeben werden oder nicht... ändert nichts daran, dass die Provision irgendetwas aussagt, denn diese ist im Effektivzins berücksichtigt "

    Weiß ich, aber glaubst Du dass das jeder am Markt macht oder hier alles richtig eingibt? Und zu 80 % werden die ESIS erst mit den Darlehensverträgen raus gegeben, was falsch ist, aber wer liest sich das schon durch? Kosten der Gebäudebrandversicherung müssen nur angegeben werden, wenn diese bekannt sind. Eine zwingend erforderliche Risiko LV sollte mit eingerechnet werden, wird daher erst oft im NAchgang abgeschlossen u.s.w., sicherlich teilweise so zulässig, teilweise auch nicht. Die Rechtssprechungen der nächsten Jahre werden Klarheit bringen.... aber dennoch ist es daher aktuell für den Kunde gefährlich nur den Effektivzins zu vergleichen wenn er zu mehreren Anbietern geht...

    "Auch bei Dr. Klein oder Direktbanken sind ja Kosten im Zins einkalkulliert, niemand, auch keine Bank arbeitet umsonst. Das sehen wir beide schon ähnlich. Aber oftmals ist es eben so, dass dem Kunde (und da stechen manche Organisationen zumindest in usnerer Region sehr heraus) das Modell schmackhaft gemacht wird wo es am meisten Provision gibt.Kann der Verbraucher erkennen, wenn er nachrechnet, tut er das nicht, spielt das kenntlich machen der Provision auch keine Rolle bzw. hilft dem unbeholfenem und uninformierten Verbraucher weiter, bzw. schützt ihn vor irgendetwas"
    --> und da wird es für den Kunde schwer, viele können das eben nicht nachrechnen, zumal wie gesagt oftmals nicht klar ist mit welchen Annahmen gerechnet wird. Und wenn er eben sihet, dass der Vermittler bei einem Modell 3 T€ verdient und beim anderen nur 1 T€ muß einem der Vermittler schon erklären können wo der Vorteil des einen Modells liegt, ich bezweifle dass das viele Kunden selbst nachrechnen oder vergleichen können. Du solltest hier nicht von Deiner Arbeit und Deinen Beratungen ausgehen...

    "
    Und bei einem TA Modell ist diese i.d.R. eben höher als bei einem Annuitätendarlehen. Erkennt man am Effektivzins, hier sogar wunderbar, da der Zins über die gesamte Laufzeit berechenbar ist (was viele leider nicht aufzeigen, obwohl sie es müssten, auch weil sie es gar nicht können!!!"
    --> und da sind wir beim Thema, bei vielen, gerade Bausparvertretern, wird der Gesamteffektivzins eben nicht ausgewiesen. Oder beim Annuitätendarlehen mit 8 % Anschlusszins gerechnet ohen es dem Kunde zu sagen und dann daraus der EZ ggü. gestellt...


    Jedenfalls nicht dadurch, in dem die Provisionen benannt sind, benannt werden
    --> nein, aber wenn der Berater hier in der ASrgumentation ins Stottern kommt sollte der Kunde vorsichtig werden. Ein guter Berater kann auf Nachfrage sehr wohl seine Provision offen legen und auch begründen und dennoch den Kunde neutral beraten, ein schlechter Berater kommt bei dieser Frage ggf. ins Schwimmen...

    Und bei den ganzen restlichen Punkten. Du magst hier sauber arbeiten und gehörst meiner 20 jährigen Erfahrung nach zu den 20 % guten Beratern, aber der Rest? Und ja, Grundlage ist schon mal ein richtiger Finanzierungsplan und die richtige Rate und hier scheitern schon viele. Ich gebe Dir Recht, dann ist das Finanzierungsmodell an der Stelle dann auch egal. Und nochmals: die Provision darf für den Kunde nie ausschlaggebend sein für welches Modell er sich entscheidet!! Aber ein guter Berater sollte dem Kunde schon zumindest einmal ein TA Modell und ein Annuitätenmodell aufzeigen können, seine Annahmen offen legen und dann dem Kunde die Gesamtkosten erläutern können (und nicht den Effektivzins, sondern Kosten in Euro auf die gesamte Laufzeit). Und als Kunde und absoluter Laie ist es doch legitim den Berater aus der Resrve zu locken und zu fragen weshalb ich mich für das Modell entscheiden soll wo er am meisten verdient und was da meine Vorteile sind, dann sei ihm die höhere Provision doch gegönnt solange alle provitieren. Wenn dem Berater aber schnell die Argumente ausgehen wirds eng. Und der Kunde weiß doch zu Beginn gar nicht bei welchem Modell der Berater mehr verdient, im Grunde ja auch egal, absolut. Aber wenn ich nicht nachhake, und jetzt nicht gerade bei Dir in der Beratung bin, dann verkauft mit der Berater das TA Modell mit allen vorzügen und rechnet das Annuitätenmodell schlecht, nennt mir aber nicht wirklich die Vorteile die vielleicht zu meinen Vorgaben passen. Ich hatte zu meiner Zeit nie ein problem, die Provision offen zu legen und den Kunde frei entscheiden zu lassen. Für die ehrliche Beratung gab es ja zig Empfehlungen. Und in der Tat hat sich der Kunde oftmals für das TA Modell entschieden, aber er wusste genau weshalb...




  20. Avatar von coyo012
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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    puh, sieht unübersichtlich aus, abe rich bekomm das technisch mit dem zitieren nicht so hin, sorry dafür...

    Im Grunde arbeiten wir beide glaub sehr ähnlich. Nur sollte Dir bewusst sein, dass Deine Vorgehensweise absolute Seltenheit am Markt ist, leider. Und ich wollte hier nur einen Weg aufzeigen, der dem ein oder anderen hier helfen kann. Die Verbraucherzentralen ziehen ja auch nur auf den Effektivzins ab, und genau diesen kann ich eben so oder so darstellen und mich immer noch im rechtssicheren Raum bewegen. Solange der Kudne nur bei Dir sitzt und so immer bei allen Varianten die gleichen Annahmen hat, ist das ein guter Maßstab. Sobald er aber zu zig Vermittlern und Banken geht hilft ihm der EZ nicht mehr, sondern nur noch klare Ansagen:

    > gleiche Kredithöhe
    > gleiche Rate
    > gleiche feste Sonderzahlzungen sofern eingerechnet
    > gleicher Anschlusszins bei Ablauf der jeweiligen Zinsbindung
    > in Euro aufgelistet oder gezeigt, welche weiteren Kosten in den Gesamtkosten eingerechnet wurden

    Für uns beide eine Selbstverständlichkeit, am Markt leider extrem unüblich. Auch wenn dann in den ESIS alles ausgewiesen ist, aber da hat sich der Kunde ja meist schon entschieden.....

    Am RAnde: es macht Spaß mal wieder richtig fachsimpeln zu können

  21. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung mit endfälligem Darlehen + Bausparvertrag

    Ich fühle mich nicht angegriffen, alles ok

    Ich kann nicht erkennen, was das kenntlich machen der Provision etwas daran ändert, wenn einer bescheisst!!

    Gibt immer einen der bescheisst und einen der beschissen wird und der, der beschissen wird, wird auch dann beschissen, wenn da steht, 10.000 Euro Provisionen. Zu dem, wenn das allerbeste Angebot um 20.000 Euro günstiger ist, was ändern daran jetzt 10.000 Euro??

    Der Darlehensvermittlungsvertrag, Mindestunterlage zur Einreichung bei der Bank, eben vor dem Votum, gibt die Provision aus!! Verstehst du das?

    LV und Wohngebäudeversicherung, was hat das mit den Provisionen zu tun, zumal die gar keiner in die Effektivzinsberechnung berücksichtigt, bleibt das nicht vergleichbar??

    Der Effektivzinssatz bleibt der verlässlichste Vergleichsindikator und wenn der eine mit dem alten Zinssatz weiter rechnet und der andere mit 8%, dann kannst du mit den Provisionen oder der Höhe nichts anfangen, denn die haben das Angebot nicht unvergkeichbar gemacht, denn der Effektivzunssatz wird immer auf die Zeit der Zinsfestschreibungszeit berechnet!!

    Bei Volltilgermodellen, endfälligen Darlehen mit BSV oder annuitätischen Modellen mit Ablösung Restschuld kann der Effektivzinssatz für die gesamte Laufzeit berechnet werden und hier, da gebe ich dir Recht, wird beschissen, eben weil der Effektivzinssatz bei nicht wenigen bei den BSV Modellen nur für die erste Periode ausgegeben wird, bis die Zinsfestschreibungszeit endet, also eben für die erste Periode. Will ich aber die BSV Modelle mit dem Volltilger vergleichen, muss ich das Bauspardarlehen, also die Phase der letzten Tilgungszeit (da erschrecken sich einige, wie hoch der Gesamteffektivzinssatz wird) mit berechnen und das geschieht selten, denn nicht wenige Berater können das gar nicht, für mich ist das selbstverständlich, zu dem, all das hat mit dem kenntlich machen der Provision relativ wenig zu tun, vor allem, dies schützt vor nichts!!

    Und wenn ich gar keine Anschlussfinanzierung habe, lediglich eine Episode mit einer Zinsfestschreibungszeit und einer Restschuld, kann ich gar nichts berechnen, es sei denn bei all diesen Angeboten unterstelle ich den gleichen Anschlusszins und mache ich das nicht und der Verbraucher merkt das nicht, dann schützt die Offenlegung der Provision auch nicht vor dem Bescheissen, dann rechne ich dir eine Finanzierung ohne Provision teurer (mit Abschlusszins 8%) als eine mit 6.000 Euro Provision und dem gleichen Zinssatz als bisher nach Ende der Zinsfestschreibungszeit!
    .

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