Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

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  1. Avatar von KMorsch
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    Standard Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Guten Abend,


    ich denke ich brauche mal die Hilfe aus dem Forum.


    Worum geht's?


    Die Tante meine Mutter möchte ihre Eigentumswohnung verkaufen.
    Die Tante lebt in Frankreich, hat aber vor ein paar Jahren eine Wohnung in Oldenburg gekauft.
    Die Wohnung ist Baujahr 1981, Gaszentralheizung, 80m², liegend in 26121 Oldenburg, sehr Innenstadtnah, 8-Parteienhaus, ich als Oldenburger würde sagen: Gute bis sehr gute Lage.
    Schnitt der Wohnung ist "okay", kleine Loggia, kleine Küche aber sonst relativ normal mit großzügigen Räumen (3ZKB), inkl. Kellerraum, Tiefgaragenstellplatz. Letzte Renovierung ca. 2011.


    Verkaufspreis für die Wohnung liegt bei ca. 150 TEUR zzgl. Nebenkosten (Makler bleibt fern).


    Die Wohnung wird seit ca. 7 Jahren von einem älteren Ehepaar angemietet, die Kaltmiete liegt bei 470,00 EUR und wurde seit 7 Jahren nicht angepasst - davon abgehend Hausgelt und Co - ich rechne mal pauschal mit 350 EUR pro Monat.
    Das Ehepaar wird dort weiterhin seinen Lebensabend verbringen wollen, da die Einkaufsmöglichkeiten und Busverbindungen sehr nah sind. Die ortsübliche Miete ist höher.


    Bei mir keimte nun die Idee die Wohnung zu kaufen - entweder alleine oder in Familie.


    Kurz zu mir: 30 Jahre alt, 74.400 Jahresfixgehalt, im Regelfall +12% Erfolgsbeteiligung, sodass von 84.000 EUR Jahresgehalt ausgegangen werden kann. Nettoeinkommen bei ca. 3.400 EUR monatlich (ohne Erfolgsbeteiligung), keine Kinder ledig, Mieteinnahmen durch Freundin + 400 EUR im Monat (mit denen ich aber nicht rechne), Darlehensbetrag monatlich 950 EUR, Beleihungswert unter 60%. Der Darlehensbetrag liegt bei 240.000 EUR, Zins ist auf die gesamte Laufzeit festgeschrieben (28 Jahre). Sprich: Mein Grundstück ist belastet aber alles im "grünen Bereich".


    Ich habe gerade den Job (im Konzern) gewechselt, unbefristet beschäftigt ohne Probezeit, ich habe seit dem ca. 1.000 EUR netto mehr im Monat. Die Einbringung von Sondertilgung in meinen Darlehen macht bei etwas unter 1,80% Zinsen in meinen Augen keinen Sinn, sodass ich neu investieren will.


    Kurz zur Familie: Mutter und Vater besitzen Grund im Wert von ca. 340 TEUR (1400m² zum Bodenrichtwert von ca. 240 EUR /m2, Marktwert deutlich höher), lastenfrei, Kredit ist vollkommen abbezahlt, beide Eltern in Pension, er Berufssoldat Anfang 60, sie Kinderkrankenschwester, ebenfalls 60, Mieteinnahmen ca. 300 EUR im Monat durch die Vermietung einer Oberwohnung.


    Eigenkapital:
    Mutter und Vater: 25 TEUR
    Ich: 10 TEUR


    Das Eigenkapital ist jeweils bereits um 10TEUR bzw. 5TEUR reduziert als Sicherheitspuffer.


    Die Frage ist nun: Können wir uns als Familie oder ich mir als Einzelperson das leisten?


    Ganz grob überschlagen: Ich habe 1.000 EUR netto mehr im Monat von denen ich ca. 500 EUR investieren will, meine Eltern wollen ca. 300 EUR investieren, sodass sich eine Summe von 800 EUR pro Monat ergibt. Die Mieteinnahme liegt wie beschrieben bei ca. 350 EUR netto. Im Ergebnis liegt die Belastung also in Summe bei ca. 450 EUR pro Monat insgesamt, für mich 225 EUR im Monat und für meine Eltern ebenfalls.


    Für mich ergeben sich daraus zwei Fragen:


    1.) Könnte ich mir das als Alleinverdiener leisten? Ich bin als Alleinverdiener bereit die beschriebenen 500 EUR pro Monat zu investieren.


    2.) Bekommen meine Eltern noch einen Kredit? Als ich denen das Konstrukt "la familia" vorgeschlagen habe kam sofort die Argumentation "Wir sind zu alt, wir bekommen keinen Kredit mehr". Ist das noch so? Ich habe mal gehört das irgendwas an einer "Wohnimmobilienkreditrichtline" geändert haben soll.


    Vielen Dank für eine Rückmeldung,
    KMorsch

  2. Avatar von hausbauwest
    hausbauwest ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von KMorsch
    Guten Tag,

    das ist alles sehr interessant und spannend zu lesen, bringt mich aber bei meiner Fragestellung leider nicht weiter.
    Ich habe keine gute Idee wo ich mit folgenden Konditionen am Kapitalmarkt landen würde:

    Gesamtkosten der Immobilie inkl. Nebenkosten: 123.750,00 EUR
    Eigenkapital das investiert wird: 10.000,00 EUR (rechnen wir erstmal gering)

    Notwendiges Fremdkapital: 113.750,00 EUR
    Tilung: ca. 3-4%
    Laufzeit: ca. 20 Jahre (Zinsbindung bitte mindestens 15 Jahre)
    Restschuld: minimal

    Wo komme ich da mit einer Finanzierung ganz grob raus?
    Ich meine Zinssatz bzw. Annuität.

    Danke euch!
    Und Du bist nicht in der Lage Google zu bedienen um das ganz grob in irgend einem online Rechner selbst rauszufinden ?

  3. Avatar von KMorsch
    KMorsch ist offline
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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    @Bankkaufmann: Ja, das passt so.

    @Hausbauwest: Doch schon aber nicht sehr genau. Und bei Interhyp und Co. kommen immer nur Beispiele heraus...

  4. Avatar von hausbauwest
    hausbauwest ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von KMorsch
    Doch schon aber nicht sehr genau
    Raff ich nicht.
    Du wolltest doch grob wissen und das sollte man auch alleine hin bekommen.
    Genau wird es dir auch der Obelix nixht sagen können. Der Klimpert da irgendwelche Mond"Summen" in seine Programm und bekommt nen Mond"Zinsatz" raus.
    Wenn Du was Verbindliches haben möchtest, lass Die Hosen runter und bestell dir ein Angebot.

  5. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Hausbauwest, du bist und bleibst ein Pflegefall.

    Du hast keine Ahnung von dem was ich mache und pöbelst hier wieder rum.

    Von einer Bank bekommt er am Anfang nichts anderes als von mir, nur mit dem Unterschied, dass ich alle Banken bespiele.

    Zu dem, bei erfahrenen Maklern wird aus unverbindlich, verbindlich

  6. Avatar von Fly
    Fly ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Es ist nicht mehr zu fassen!!

    Fly, weisst du noch was du da schreibst?

    Das Risiko einer fremdfinanzierten Immobilie ist überschaubarer??

    Ungeachtet dessen, dass ich das privat gar nicht anders sehe, Mietausfallrisiko, Wertverluste Anlage Fonds/Aktien, Reparaturstau, Instandhaltungsrücklagen, all das zählt nicht mehr???
    Du hast ganz offenbar einfach keine Ahnung von Kapitalanlagen.
    Meinst du das Mietausfallrisiko, Risiko des Wertverlustes der Anlage (Wohnung, davon sprechen wir doch hier, oder?) , Reparaturstau, Instandhaltungsrücklage unterscheidet sich bei fremdfinanzierten oder durch Eigenkapital finanzierten Wohnungen? Das hast du doch immer!

    Es in der Regel so, dass Du Rücklagen für Mietausfall, Reparaturen und Instandhaltung aus der eingenommenen Miete bildest. egal wie sie finanziert ist.
    Und weisst du was? Wenn Du Dein Eigenkapital so streust, dass du nicht eine sondern zehn Wohnungen kaufst, dann hast du das Klumpenrisiko, dass Du bei Deiner einen- mit vollem EK finanzierten Immobilie- hast, wieder deutlich verkleinert, wenn nicht gar
    minimiert. Eine Wohnung mit EK finanziert ist von der Warte aus demnach risikoreicher als das Aufteilen auf x Wohnungen.

    Aber ich bin raus hier, das ist einfach zu dilletantisch. Und sowas nennt sich „erfahrener Finanzmakler“... 🙄

  7. Avatar von Bankkaufmann
    Bankkaufmann ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    @KMorsch, Sie schreiben in Interhyp kommen immer nur Beispiele raus.
    Das wird bei anderen Vermittlern auch nicht anderst sein.
    Bei Ihren Eckdaten Variante 1 wo Ihre Mutter 25% Eigentümer bleibt haben Sie Spielraum da der Verkehrswert höher ist als das Darlehen.
    Hier kann man Ihnen Konditionen nennen die allesamt in dem Bereich wie Interhyp sind und aber auch unverbindlich.
    Doch das sollte doch als Orientierung weiterhelfen oder?

  8. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Fly, willst du das nicht raffen??

    Ich mache das für mich so, aber das kann man keinem Verbraucher so empfehlen!!

    Sonst immer total konservativ, das geht nicht, hier zu wenig, da zu riskant und jetzt werden auf einmal Kapitalanlagen Immobilien empfohlen, wo EK in Aktien und Fonds verweilen sollen?

    Unglaublich!

  9. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von Bankkaufmann
    @KMorsch, Sie schreiben in Interhyp kommen immer nur Beispiele raus.
    Das wird bei anderen Vermittlern auch nicht anderst sein.
    Bei Ihren Eckdaten Variante 1 wo Ihre Mutter 25% Eigentümer bleibt haben Sie Spielraum da der Verkehrswert höher ist als das Darlehen.
    Hier kann man Ihnen Konditionen nennen die allesamt in dem Bereich wie Interhyp sind und aber auch unverbindlich.
    Doch das sollte doch als Orientierung weiterhelfen oder?
    Um das mal klar zu stellen und Bankkaufmann, du müstest das wissen!!! Es ärgert mich, wenn du als vermeindlicher Finanzierungsmakler so ein Müll schreibst!!

    Bei den Rechner der Interhyp z.B. gibt man in der Regel ein paar wenige Parameter der Ausgangssituation, des Kaufobjektes und der gewünschten Finanzierung ein und bekommt ein Angebot, wo es heisst von/bis.

    Wir Finanzierungsmakler hingegen arbeiten mit Europace, wo alle relevanten Daten eingegeben werden, aus denen dann aus der Auswahl fast aller in Frage kommenden Banken ein Angebot abgebildet wird, wo die Kondition sogar reserviert ist. Eurpace ist zu dem eine Schnittstelle zu den Banken, worüber wie die Finanzierug den Banken zu spielen.

    Bei den abgebildeten Angeboten, die sehr detaillert aufgefürt sind kann aus einem unverbindlichen Angebot der verbindliche Antrag, ja sogar der Darlehensvertrag entstehen und wer meint, dass wäre mit den Kindergartenspielrechnern von Interhyp, Dr. oder Check 24 gleich zu setzen, der hat keine Ahnung oder will rumspinnen!

    Bankkaufmann, wenn du das nicht weisst, dann ist das überhaupt nicht schlimm, wirklich nicht, was aber schlimm ist, aufzutreten wie ein Großer, aber keine Ahnung zu haben.

    Deine Aussage ist schlichtweg falsch und lässt mich hinterfragen, was du den ganzen Tag machst und womit du arbeitest!

  10. Avatar von Fly
    Fly ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Fly, willst du das nicht raffen??

    Ich mache das für mich so, aber das kann man keinem Verbraucher so empfehlen!!

    Sonst immer total konservativ, das geht nicht, hier zu wenig, da zu riskant und jetzt werden auf einmal Kapitalanlagen Immobilien empfohlen, wo EK in Aktien und Fonds verweilen sollen?

    Unglaublich!
    Warum schaffst Du es nicht den Sinn geschriebener Worte zu verstehen?

    Das mit den Aktien war ein BEISPIEL und ich habe geschrieben (O-Ton) „Aktien ODER 9 WEITERE WOHNUNGEN“. Kannst du das lesen? Verstehst Du das? Verstehst du, was gemeint ist? Dass der Rest des Geldes weiterarbeiten kann? In was auch immer einem
    beliebt?
    Nee, oder? Sowas wie Klumpenrisiko ist Dir auch nicht bewusst, oder? Wie kann man einem Verbraucher raten sein ganzes Geld in EINE Wohnung zu stecken?? DAS ist riskant! Stell dir mal vor da kommt ein Messie rein,
    oder ein Mietnomade. Und dann hast Du erst über Monate oder Jahre Mietausfall und Prozesskosten und musst dann nach Auszug kernsanieren.
    Super kundenfreundliche Beratung!! Top!!! Weiter so!!

    Auf Wiedersehen.

  11. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Fly, du gehst ab wie ein Zäpfchen!!

    Du willst also, dass der Verbraucher nicht eine Wohnung kauft sondern 9? Alle fremdfinanziert??

    Was hat das bitte noch mit dem Eingangsthread zu tun, was damit, dass jedes Darlehen verlässliches Geld kostet und jede festverzinsliche Anlage verlässlich weniger Zins erzielen lässt.

    Was willst du mir oder KMorsch erzählen, was???

    Eine bezahlte Immobilie bringt - unterteilt es ist die gleiche - mehr Rendite als eine unbezahlte, fertig aus! Da hilft absetzen gar nichts, mehr habe ich nicht erzählen wollen anfangs des Threads

    Und deine Geschichte das EK in andere, noch mehr Immobilien zu stecken oder gar in Aktien...... warum denn dann überhaupt eine Immobilie, steck doch da gleich alles rein und werde reich und vermögend

    Unfassbar!

  12. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    KP: 150.000 Euro
    ENK: 12.350 Euro
    _______________
    GK: 162.350 Euro

    EK: 32.350 Euro

    FB: 130.000 Euro

    130.000,00 €
    / 15 Jahre Volltilgung / nom. 1,31 % / eff. 1,35 % / Zins-, und Tilgungsrate 796,25 € / Tilgung 6,040 % / BZ freie Zeit 6 Monate

  13. Avatar von Batman_BU
    Batman_BU ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Fly, du gehst ab wie ein Zäpfchen!!

    Du willst also, dass der Verbraucher nicht eine Wohnung kauft sondern 9? Alle fremdfinanziert??

    Was hat das bitte noch mit dem Eingangsthread zu tun, was damit, dass jedes Darlehen verlässliches Geld kostet und jede festverzinsliche Anlage verlässlich weniger Zins erzielen lässt.

    Was willst du mir oder KMorsch erzählen, was???

    Eine bezahlte Immobilie bringt - unterteilt es ist die gleiche - mehr Rendite als eine unbezahlte, fertig aus! Da hilft absetzen gar nichts, mehr habe ich nicht erzählen wollen anfangs des Threads

    Und deine Geschichte das EK in andere, noch mehr Immobilien zu stecken oder gar in Aktien...... warum denn dann überhaupt eine Immobilie, steck doch da gleich alles rein und werde reich und vermögend

    Unfassbar!
    Vielleicht solltet Ihr beiden erst einmal die Begriffe definieren, mit denen ihr da hantiert.

    Der eine spricht von Rendite des eingesetzten Kapitals, der andere benutzt zwar das gleiche Wort, meint aber eher die absolute Höhe der Rückflüsse nach Kosten.

  14. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Klumpenrisiko ist übrigens ein Ausdruck aus der Bank und beschreibt u.a. das Risiko der Bank, wenn sie in einem Objekt mehr als 3 oder 4 Wohnungen finanzieren soll.

    Klumpenrisiko ist mit der Tatsache eine Wohnung bar zu bezahlen oder viel EK einzusetzen nicht in Zusammenhang zu bringen.

  15. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Genauso gut könnte man KMorsch fragen, wo er bis dato sein Geld mit welchem Zinssatz investiert hat und ob er affin ist für Aktien/Fondsanteilkäufe oder noch 8-9 Immobilien.

  16. Avatar von utopus
    utopus ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Zitat Zitat von noelmaxim
    vermeindlicher
    -> vermeintlicher

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Klumpenrisiko ist übrigens ein Ausdruck aus der Bank und beschreibt u.a. das Risiko der Bank, wenn sie in einem Objekt mehr als 3 oder 4 Wohnungen finanzieren soll.

    Klumpenrisiko ist mit der Tatsache eine Wohnung bar zu bezahlen oder viel EK einzusetzen nicht in Zusammenhang zu bringen.
    Klumpenrisiko ist allgemein üblich - es bezeichnet den Umstand, dass man einen Großteil seiner liquiden Mittel in eine Anlageklasse /-form steckt.
    Z.B. wenn man nur deutsche Aktien hat - oder sein Geld nur in Gold oder Immobilien anlegt - oder auch nur in eine Immobilie.
    Wenn es in dieser Anlageklasse negative Entwicklungen gibt, ist man halt stark davon betroffen. Wenn man seine Anlageformen diversifiziert, kann einen ein negativer Effekt in einem Bereich nicht mehr so stark treffen. (Wenn Aktien fallen, steigt z.B. meistens Gold - wenn deutsche Aktien fallen, ist das u.U. bei amerikanischen Aktien nicht so ... etc. )

    Zitat Zitat von noelmaxim
    affirm
    btw. was ist affirm? (Übersetzung sagt mir bestätigt) - oder meinst du affin?

  17. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Ja, natürlich affin, danke für den Hinweis.

    Auf dem Handy geschrieben

  18. Avatar von KMorsch
    KMorsch ist offline
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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Guten Abend in die Runde,

    meine Güte: Ich hätte niemals gedacht das meine Frage hier solche Themen auslöst - alter Scherge.

    Ich habe hier bisher einiges mitgenommen aber wirklich konkret ist bisher nur noelmaxim geworden.
    Ich glaube es ist nun an dem Zeitpunkt mal konkret zu rechnen - das Vorhaben scheint ja anscheinend möglich zu sein - ob nun über die maximale Hebelwirkung oder eine Sicherheitsvariante kann man ja immer noch entscheiden.

    Danke bis dahin...

  19. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    @KMorsch, schön wenn Ihnen das Forum hier helfen kann.

  20. Avatar von OneOfMany
    OneOfMany ist offline

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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Hi,

    ich habe mir nochmal über das mit dem Leverage-Effekt bei der Immobilien-Finanzierung einige Gedanken gemacht.

    Aber ich kann die Aussage immer noch nicht nachvollziehen, dass der Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage nur mit (möglichst viel) Fremdkapital einen Sinn ergibt.

    Die Einnahmen durch die Miete sind die selben, ob jetzt viel oder wenig Fremdkapital verwendet wird. Aber wenn 1) weniger Eigenkapital beim Kauf verwendet und 2) die Tilgung niedrig ansetzt, bezahlt man ja aus folgenden Gründen über die Dauer der Tilgung mehr Zinsen.

    - Höherer Beleiungsauslauf kann zu einem höheren Zinssatz führen.
    - Je höher die Darlehenssumme bei gleichbleibenden Zinssatz desto höher ist die monatliche Zinsbelastung in EUR
    - Je höher die monatliche Zinsbelastung in EUR bei gleichbleibender Regeltilgung desto kleiner ist der Tilgungsanteil
    - Je kleiner der Tilgungsanteil, desto langsammer wird die Restschuld abgetragen und desto länger müssen Zinsen für die Restschuld bezahlt werden.

    Vielleicht macht das mit dem Leverage Effekt ja dann Sinn, wenn man darauf spekuliert, die Immobilie kurz- oder mittelfristig zu einem höheren Preis wieder verkaufen zu können und vorher möglichst hohe Erträge erziehlen möchte. So nach dem Heuschrecken-Prinzip. Aber das sollte man dazu sagen.

    MfG

  21. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Wohnungskauf in Familie - so finanziell machbar?

    Hallo One4OfMany,

    es gibt doch da auch gar keine 2 Meinungen, will man Apfel und Apfel verleichen und nicht diesen mit einer Birne!

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