Realistisch oder nicht machbar

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  1. Avatar von Username2000
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    Standard Realistisch oder nicht machbar

    Hallo zusammen,

    ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken mir ein Eigenheim zu leisten (zusammen mit der Lebenspartnerin) im Raum München. Da ich kommende Woche schon ein paar Banktermine ausgemacht habe um die Finanzierungsmöglichkeiten zu checken wollte ich mich aber auch hier mal schlau machen.
    Aktuell habe ich zwei Immobilien (EFH) in Aussicht (Kaufpreis a, 820.000 und b, 775.000)

    Gemeinsames Haushaltsnettoeinkommen beträgt etwa 5.500,- und Eigenkapital 200.000,- (Kleinkind ist auch vorhanden )
    Ist es überhaupt realistisch so eine Immobilie halbwegs risikofrei zu stemmen?
    Vergeben die Banken eine Zinsbindung auf 40 Jahre LZ zu 2,x % oder weniger? Und wenn nein, macht eine Anschlussfinanzierung Sinn? Muss diese dann zwingend bei der gleichen Bank abgeschlossen werden? (sehe hier dann die Gefahr, dass die Restschuld zB 150.000 oder 250.000,- je nach zuvor geleisteter Zahlungen, mit einem sehr hohen Zins versehen wird wenn man nur an die eine Bank gebunden ist)

    Ist von einer Tilgungsrate von unter 2% abzuraten?

    Sollte noch was wesentliches fehlen, bitte ich um Info

    Vielen Dank
    Alex

  2. Avatar von Herrmueller
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Nun ja, aber eine Wohngebäudeversicherung kostet auch keine 75 Euro im Monat.
    Gerade erst abgebucht worden 906 EUR Jahresbeitrag. ......
    Grundsteuer 84 EUR / Quartal

  3. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Hermueller, Wohngebäude für 900 Euro, herzlichen Glückwunsch, diese Beiträge kenne ich nicht im Ansatz und muss auch kein Maßstab sein.

  4. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Kommt halt auch drauf an, wie man sein Eigentum absichern will.......

  5. Avatar von Hilfe
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Hermueller, Wohngebäude für 900 Euro, herzlichen Glückwunsch, diese Beiträge kenne ich nicht im Ansatz und muss auch kein Maßstab sein.
    Bei gebrauchten Immobilien mit gescheiten Absicherung kommt es hin . Wenn man billig und online wählt kriegt man bestimmt eine für 200€

  6. Avatar von Hilfe
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Zitat Zitat von Username2000
    Man muss ja dazu sagen, dass die Immobilie nicht in München und auch nicht im Kreis München steht. Sind etwa 50km außerhalb. Wie gesagt, sonst würden wir hier von 1,8 Millionen statt 800.000 sprechen

    Die "Dame" arbeitet Vollzeit somit keine Einkommenseinschränkung. Die aktuelle Miete beträgt 1200,- warm. Letztendlich gibt es aus dieser Sicht keinen wirklichen Grund (vor allem wirtschaftlich) auszuziehen. Es ist in der Tat der Wunsch etwas eigenes zu haben und wohl auch die Angst, in x Jahren/Monaten gar nichts mehr zu bekommen (auch außerhalb der Großstadt). Man weiß es ja leider nicht wie sich der Markt entwickelt. Zinsen rauf / Preise runter; Zinsen rauf / Preise ähnlich gleichbleibend; Zinsen weiterhin niedrig / Preise steigen weiter
    Wie gesagt ich möchte euer Einkommen nicht schlecht reden . 5.500€ netto bei 2 Vollzeitstellen mit Sk1 ist in eurer Region gut aber passt nicht zum Volumen . Es sei den man ist bereit auf Konsum und Urlaube zu verzichten . 1.200€ warm wo man alles abgenommen wird halte ich nicht für überteuert

  7. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Zitat Zitat von Hilfe
    Bei gebrauchten Immobilien mit gescheiten Absicherung kommt es hin . Wenn man billig und online wählt kriegt man bestimmt eine für 200€
    So ist es..... Das billige bereut man dann u. U. Im Schadensfall

  8. Avatar von Nakaron
    Nakaron ist offline

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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Zitat Zitat von Herrmueller
    So ist es..... Das billige bereut man dann u. U. Im Schadensfall
    Sehe ich genauso. Ich zahle lieber etwas mehr, habe aber immer den gleichen Ansprechpartner und ein langjähriges gutes Verhältnis zum den Ansprechpartner. Ich habe dort das nötige Vertrauen im Schadensfall anrufen zu können, er kommt vor Ort schaut sich das an und man formuliert das anschließend so dass die Versicherung möglichst auch zahlt.

    Dafür zahle ich gerne auch 1000 € Gebäudeversicherung im Jahr.

    Bei einer Lebensversicherung ist der Tatbestand eindeutig und da kann ich auch den Online Billiganbieter nehmen.

  9. Avatar von StGe1973
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    username,

    das Internet hat so die Eigenschaft, dass Menschen, die im normalen Leben nichts zu sagen haben, hier plötzlich sehr viel und leider sehr viel Unsinn mitzuteilen haben.

    Selbst wenn in deiner Planung einzelne Posten z.B. Grundsteuer etwas zu niedrig angesetzt sind, du planst mit 400 Euro Rücklagen pro Monat, da sind kleine Abweichung absolut unwichtig. Vor der Refrom der GSt hätte ich an deiner Stelle wenig Sorgen, da das BVG nur die Einheitswerte bemängelt hat. Die sind und waren aber schon immer eigentlich unwichtig, da die Städte über den Hebesatz letztlich die GSt bestimmen. Sehr wahrscheinlich wird es dort billig bleiben, wo es vorher billig war und teuer bleiben, wo es auch vorher teuer war.

    Ein anderer Punkt ist, dass z.B. bei uns in Bayern die Strabas abgeschafft wurden, weshalb nun die Städte häufig die GSt erhöhen. Wenn das bei dir geplant sein sollte, dann eher etwas mehr GSt einrechnen.

    Zu den Versicherungen:
    Weder ist teuer gut, noch billig schlecht. Bei absolut jeder Versicherung kommt es letztlich immer auf das Verhältnis Preis/Leistung bzw. Versicherungsschutz an. Überlege dir immer vorher welchen Schutz du in welchen Fällen benötigst bzw. haben willst, ob du Selbstbehalte willst oder nicht und dann vergleiche die für dich passenden Angebote bzw. lass dir solche Angebote von unterschiedlichen Anbietern erstellen.

  10. Avatar von Username2000
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Ich bin gespant was mir für Zinsen angeboten werden bei einem Darlehensbetrag von 695.000,-
    Sind 2% oder weniger denn überhaupt möglich auf 30 Jahre?

  11. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Ich muss mal nachfragen, so einiges nachfragen, bevor es weiter gehen kann:

    1) Lieber Usrname, liegt es in ihrem Interesse, dass fremde Menschen über ihre Haushaltsplanung urteilen, bzw. diese bewerten sollen?

    2) Wie sind ihre beiden zentralen Fragen...

    Ist es überhaupt realistisch so eine Immobilie halbwegs risikofrei zu stemmen?
    Realistisch oder nicht machbar
    ....zu deuten bzw. zu verstehen?

    3) Ist es für sie zielführend, dass hier 10 Beiträge die Kosten ihrer evtl. Wohngebäudeversicherung (möglicherweise ist das ja so) behandeln?

    4) Wo und wie wollen sie ihre letzte Fage (die mich nicht verwundert) beantwortet sehen?

    5) Beantwortet mein #11

    Folgendes Angebot muss die Benchmark sein:

    693.800,00 € / 30 Jahre fest / nom. 1,99 % / eff. 2,02 % / Zins 2.306,89 € / Tilgungssatz 2 % / Sondertilgungsrecht 5,00 % / BZ freie Zeit 6 Monate

    Vielleicht ist es auch angebracht, die gestellten Fragen mal zu beantworten:

    Vergeben die Banken eine Zinsbindung auf 40 Jahre LZ zu 2,x % oder weniger? Nein, 30 Jahre ist die längste Zinsfestschreibungszeit die angeboten wird.Und wenn nein, macht eine Anschlussfinanzierung Sinn? Diese wird, so eine Restschuld nach Zinsbindungende besteht, erst nach Ablauf der Zinsbindung fällig. Muss diese dann zwingend bei der gleichen Bank abgeschlossen werden? (sehe hier dann die Gefahr, dass die Restschuld zB 150.000 oder 250.000,- je nach zuvor geleisteter Zahlungen, mit einem sehr hohen Zins versehen wird wenn man nur an die eine Bank gebunden ist) Nein, die Anschlussfinanzierung kann dann bei jeder Bank gezeichnet werden.

    Ist von einer Tilgungsrate von unter 2% abzuraten? Vom Grundsatz ja, aber die 2 % Tilgung passen soweit ja auch in ihre Haushaltsaufstellung


    Finanzierung ist darstellbar, die Ausgangslage gut, es liegt an ihnen und ihrer Einschätzung über ihre Lebenssituation und ihrem Konsumverhalten.
    insbesondere ihre letzte Frage nicht ausreichend? Wenn nein, warum gehen sie darauf überhaupt nicht ein, bzw. hinterfagen diese Zahlen konkret, bzw. wollen sie diese Zahlen einzig - was man ja nur wissen muss - von den (ihren) Banken beantworten lassen ?

  12. Avatar von StGe1973
    StGe1973 ist offline

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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Username,

    du musst dir einfach grundsätzlich klar werden, ob du die Immoblie kaufen und finanzieren willst und wenn auf welche Art. Grundsätzlich dürften nach meiner Einschätzung die 2% für 30 Jahre das Maximum sein, wie noelmaxim anbietet.

    Deine Hausbank wird diese Konditionen im Normalfall nicht bieten können, aber der große Vorteil über die Hausbank ist, wenn es mal ein Problem gibt. Gerade wenn du "intensivere" Beziehungen zu deiner Hausbank mit unterschiedlichen Geschäften hast, dann sind z.B. 3 Monate tilgungsfrei eher möglich, die Bank stimmt einer von dir gewünschten Vorfälligkeitsentschädigung zu o.ä.

    Über einen Vermittler wie noelmaxim bekommst du idR die besten Konditionen, aber der Kredit sollte dann auch einfach "durch laufen" ohne dass du irgendwelche "Spezialwünsche" hast. Das wird dann eher schwierig.

    Das muss jeder für sich selbst entscheiden, was für ihn die beste Lösung ist.

    Eine Tilgungsrate von 1% ist nicht unbedingt zu empfehlen, selbst wenn es die Bank anbietet. Außer du nimmst die 1% und hast die Selbstdisziplin auch jedes Jahr Sondertilgungen zu machen. Das Problem ist folgendes:
    Niemand weiß, wo die Zinsen zum Ende der Zinsbindung stehen werden, egal ob du nun 10, 15, 20 oder 30 Jahre finanzierst. Der beste Schutz vor "bösen Überraschungen" (sprich sehr viel höheres Zinsniveau) in der aktuellen Niedrigzinsphase ist, möglichst viel zu tilgen. Bedeutet: Die Zinsen der Zukunft kennt niemand, aber du kannst den Betrag beeinflussen, auf den Du am Ende der Zinsbindung Zinsen bezahlen musst. Je geringer dieser Betrag ist, desto höher kann das Zinsniveau am Ende deiner Zinsbindung sein ohne dass du finanzielle Probleme bekommst.

  13. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Guter Post, allerdings bestreite ich vehement, das bei Problemen die auftauchen können ein akurater und erfahrener Makler nicht helfen will oder kann.

    Natürlich kann die Hausbank Hilfe und Unterstützung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bieten, dies aber nicht aus Nächtenliebe, sondern aus Gründen, die jede Bank genauso sieht, nämlich die Überbrückung der schwierigen Phase, damit der notleidende Kredit wieder die Kapitaldienstfähigkeit erfährt die notwendig ist, damit der Kredit ordnungsgemäß zurück geführt wird und da eben nicht zu einer Drittverertbarkeit kommt und in den seltenen Fällen, wo das leider erforderlich war, wäre es bei der Hausbank auch erforderlich geworden.

    Ich denke auch immer, das es eine Einstellungssache - von jedem Beteiligtem, egal ob Banker, Verbraucher oder Makler - ist, helfen zu wollen, in Lösungen und nicht in Problemen zu denken, ebenso welche Möglichkeiten und Lösungen sich einem erschießen, und diese den Hilfesuchenden zuteil kommen lassen zu wollen.

    Sehe da überhaupt keine Vorteile einer Hausbank meinem makelnden Auftrag mit meinen Banken gegenüber, wirklich gar keinen!

  14. Avatar von Bankkaufmann
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Selbstverständlich hat die Hausbank immense Vorteilte mit dem Kunden wenn es denn schwierige Zeiten hinsichtlich der Rückzahlung geben könnte.
    Ein Makler kann gar nichts entscheiden, nur vermitteln.
    Was Konditonen angeht so kann man als Vermittler schon durchaus besser sein als die Hausbank.
    Doch bei einer finanziell schwierigen Situation ist eine Hausbank schon weitaus mehr im Vorteil als ein Vermittler.
    Kann man sehen wie man möchte, jeder hat eben eine eigene Meinung.

  15. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Nein Bankkaufmann, das hat mit Meinung überhaupt nichts zu tun, sondern Erfahrung und Logik.

    Erklären sie mir bitte, warum eine Hausbank andere Gründe oder Ansätze für Hilfe haben sollte, als eine andere Bank und wenn dem so wäre, warum hat man dann nicht gleich auch die besseren Konditionen? Nächstenliebe, schöne Augen oder die Tasse Kaffee im Hinterraum, den es gar nicht mehr gibt?

    Ich habe auch nicht geschrieben, es wäre bei einem Makler besser, aber schlechter muss es auch nicht sein, denn schlussendlich haben alle Banken das gleiche Interesse, nämlich das, was ich beschrieben habe.

    Wer im Ernstfall dann die besseren Möglichkeiten hat, muss ich ja wohl nicht erwähnen, ebenso nicht, welchen Auftrag ein angestellter Banker zu erfüllen hat und welchen ein unabhängiger Makler! Ob es zu dem gesund ist, in diesen Zeiten seine Konten bei der Bank zu haben, bleibt ebenso zu hinterfragen!

    Auch ist immer die Frage, welchen Auftrag ich für wem zu erfüllen habe und nicht selten verhindert dieser Lösungen!

  16. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Entscheiden tut auch nicht der Mensch (Banker, Makler, Verbraucher), sondern die Fakten und da ist es nicht entscheidend, ob ich mein Problem bei der Hausbank oder meiner Finanzierungsbank mit Unterstützung eines erfahren Maklers anmelde und gelöst bekommen möchte.

    Verstehe auch überhaupt nicht, warum du das anders siehst, bzw. eine andere Stellung dazu beziehst, willst du ein unabhängiger Finanzierungsmakler sein, der im ersten Leben (wie ich auch) das Bankenleben von innen kennengelernt hat!

    Dabei gebe ich keinerlei Bewertung ab, wer oder was besser ist, lediglich dass es nicht schlechter sein muss!

  17. Avatar von utopus
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Als Hinweis: Man kann eigene Beiträge auch bearbeiten, wenn einem noch was neues eingefallen ist - man muss nicht immer mehrere hintereinander neu machen ... verstehe ich jedenfalls unter Netiquette.
    Wirkt dann nicht so abgehackt und "einfach mal da hingerotzt" ...

  18. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Utopus, danke für den Hinweis.

    Soweit ich das aber verstanden habe, birgt das die Gefahr, dass der Beitrag schon gelesen wurde und dadurch der Zusatz nicht mehr gelesen wird.

    Gerne kannst du mich da aufklären, denn da ich eben nicht mal eben "was hinrotze", lege ich auch Wert darauf, dass wenn ich mir die Mühe mache was zu posten, dass das auch von jedem und vor allem alles gelesen wird.

  19. Avatar von tneub
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Warum soll ein Vermittler Zeit einsetzen, wofür er kein Geld bekommt? Reine Nächstenliebe oder Fogeauftrag dürfte es wohl kaum sein. Noch am ehesten dürfte es der positive Marketingeffekt sein. Sofern ein Vermittler genug Kunden hat, warum soll der dann nicht lieber für Neuabschlüsse Geld verdienen, statt stundenlang sich für einen historischen Kunden einsetzen.

    Es gibt natürlich auch vereinzelt Vermittler, die sich gottesgleich der Nächstenliebe verschrieben haben und zu viel freie Zeit haben. Verallgemeinern würde ich das aber nicht.

  20. Avatar von noelmaxim
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Tneub, dein ernst??

    Was hast du denn für eine Vorstellung, wie die guten und seriösen Makler arbeiten, die ihren Auftrag anständig und gebührend eines Kaufmanns ausüben?

    So du über unsere Zunft so negativ denkst, welche Vorstellung von einem Banker, der sein Geld eh bekommt, ganz gleich ob er gut oder schlecht arbeitet?

    Schon mal was von Empfehlungen bei guter Kundenbeziehung gehört?

    Warum soll man sich insbesondere hier nicht um den Kunden und seinen Problemen kümmern? Selbst wenn, bekommt die Hausbank einen Folgeauftrag, als dass es deren Motivation sein sollte, unsere aber nicht?

    Kannst du dir vorstellen, dass der Kunde seine schwierige wirtschaftliche Situation überwindet und irgendwann eine Zinsfestschreibungszeit ausläuft oder 10 Jahre rum sind??

    Davon aber mal ab, arbeiten wir Vermittler ohne Ethik und Moral, während Banker Apostel dieser Attribute sind?

    Verstehe deinen Einwand ganz und gar nicht, erklärt aber, warum du oftmals so negativ eingestellt sein musst. Ein wenig tut mir das sogar leid.

  21. Avatar von tneub
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    Standard AW: Realistisch oder nicht machbar

    Mag sein, dass du das anders hälst, ich glaube aber deine Verallgemeinerung ist nicht zu halten, weil halt das schnelle Geld für viele Vermittler sicherlich besser ist, als das Anschlussgeschäft, was eventuell in 7 Jahren mal abgeschlossen werden könnte, wenn der Kreditnehmer dann noch in der Lage dazu ist. Und Zeit ist nunmal ein knappes Gut.
    Vermittler ist Vermittler und kein Betreuer. Er bekommt nunmal Geld fürs vermitteln. Wäre das anders geplant, dann würde er das Geld über die komplette Finanzierungslaufzeit bekommen.

    Ob der Bankster besser ist? Kommt sicherlich genauso auf die Person an, er ist aber definitv näher an den Entscheidern dran als ein Vermittler und seine Einkommensgestaltung ist vermutlich nicht so auf Provion ausgerichtet wie ein Vermittler. Deswegen Apostel? Nie und nimmer.


    Und ja ich habe eine kleine Abneigung gegen Berufe, die mit "Ver" anfangen und bin da immer skeptisch. Ganz voraus die VERsicherungsVERtreter.
    Du fragst 3 verschiedene Vertreter und bekommst 3 verschiedene Antworten und natürlich ist immer das eigene Produkt das Beste und die anderen sind grottig.

    Fairerweise muß ich aber sagen, dass ich beim Immobilienkredit auch beim VERmittler war und das relativ reibungslos war.

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