ich spiele ernsthaft mit dem Gedanken mir ein Eigenheim zu leisten (zusammen mit der Lebenspartnerin) im Raum München. Da ich kommende Woche schon ein paar Banktermine ausgemacht habe um die Finanzierungsmöglichkeiten zu checken wollte ich mich aber auch hier mal schlau machen.
Aktuell habe ich zwei Immobilien (EFH) in Aussicht (Kaufpreis a, 820.000 und b, 775.000)
Gemeinsames Haushaltsnettoeinkommen beträgt etwa 5.500,- und Eigenkapital 200.000,- (Kleinkind ist auch vorhanden )
Ist es überhaupt realistisch so eine Immobilie halbwegs risikofrei zu stemmen?
Vergeben die Banken eine Zinsbindung auf 40 Jahre LZ zu 2,x % oder weniger? Und wenn nein, macht eine Anschlussfinanzierung Sinn? Muss diese dann zwingend bei der gleichen Bank abgeschlossen werden? (sehe hier dann die Gefahr, dass die Restschuld zB 150.000 oder 250.000,- je nach zuvor geleisteter Zahlungen, mit einem sehr hohen Zins versehen wird wenn man nur an die eine Bank gebunden ist)
Ist von einer Tilgungsrate von unter 2% abzuraten?
Sollte noch was wesentliches fehlen, bitte ich um Info
Bzgl Nachkommen sehe ich nicht ganz so.. das Kind/die Kinder können die Immobilie ja einfach verkaufen wenn man sich nicht einig wird oder keiner es übernehmen will. Dann hat jeder ein gutes Startkapital für ein eigenes Investment.
Also bzgl. Ausgaben inkl. Kredit komme ich insg. (Partnerin und ich) zusammen auf 5264 Euro im Monat.
Hausgeld für Rücklagen meine ich eigentlich nur die normalen Rücklagen für größere Investitionen zB Haus streichen.
Der Rest sieht so aus: (die Beträge habe ich aus Erfahrungswerte genommen aus der Verwandtschaft..mir ist dabei klar dass das ein oder andere mehr oder weniger sein kann, da Abweichungen von Immobilie zu Immobile bzw. auch standortabhängig)
Wie gesagt, evtl. ist das ein oder andere zu hoch/zu wenig. Gerne könnt ihr mir auch eure Erfahrungswerte durchgeben unter der Berücksichtigung eines EFH mit 3 Personen.
Bzgl Nachkommen sehe ich nicht ganz so.. das Kind/die Kinder können die Immobilie ja einfach verkaufen wenn man sich nicht einig wird oder keiner es übernehmen will. Dann hat jeder ein gutes Startkapital für ein eigenes Investment.
Kommt drauf an, wann diese es verkaufen sollen. Entweder verkaufen du und deine Partnerin das Haus mal selbst (z.B. im Pflegefall) oder die Kinder im Erbfall.
Bis dahin sind die Kinder aber hoffentlich selbst schon fast in Rente.
Zitat von Username2000
Kindergarten: 150
Ist der Kindergarten bei euch wirklich so günstig? Bei uns kostet die Kita 400-600 pro Kind bei Kindern U3. Das gleiche gilt für Essen / Kleidung etc. Kleine Kinder gehen noch von den Kosten, große Kinder werden teuer (wachsen ständig aus den Klamotten, Schulsachen, Klassenfahren etc). Erwachsene Kinder werden noch teurer. Meine Freundin zahlt rund 1000€ Unterhalt an ihre studierenden Kinder.
Kita ist nicht gleich Kindergarten. Kita waren bei uns 570,- und Kindergarten 250,- - 100,- vom Staat (neues Gesetz ab April) macht 150,-
So klingt es logisch! Du meintest, ein weiteres Kind wäre nicht ausgeschlossen: Wie habt ihr es dann geplant? Dann fällt die Kita ggf. wieder an.
Zu wie viel % arbeitet deine Partnerin derzeit?
Nicht wirklich ! Es sei den es kommt zu Verzögerung bei Kaufpreis Zahlung . 6 Monate ist auch Standard . Wie auch immer . Ihr müsst für euch reflektieren ob 30 Jahre lange ein Darlehen bedient werden will . Das gute : fixe Rate auf der Ausgaben Seite . Risiko : Einnahmen und Ausgaben inkl Nebenkosten unterliegen Inflation sowie Ausfall ( Job Verlust )
Doch, eine gewisse Zeit der kostenlosen Bereitstellung muss vorhanden sein, auch ist es nicht unüblich, dass sich heute eine Finanzierung für eine Bestandsimmobilie gesichert werden muss, damit bueurkundet werden kann, während in der Beurkundung festgelegt wird, dass der Kaufpreis erst in 3 Monaten fließen soll.
Auch ist 6 Monate keineswegs Standard, zu dem nützt ein Standard nichts, wenn er individuell keine Anwendung findet.
Also bzgl. Ausgaben inkl. Kredit komme ich insg. (Partnerin und ich) zusammen auf 5264 Euro im Monat.
Hausgeld für Rücklagen meine ich eigentlich nur die normalen Rücklagen für größere Investitionen zB Haus streichen.
Der Rest sieht so aus: (die Beträge habe ich aus Erfahrungswerte genommen aus der Verwandtschaft..mir ist dabei klar dass das ein oder andere mehr oder weniger sein kann, da Abweichungen von Immobilie zu Immobile bzw. auch standortabhängig)
Wie gesagt, evtl. ist das ein oder andere zu hoch/zu wenig. Gerne könnt ihr mir auch eure Erfahrungswerte durchgeben unter der Berücksichtigung eines EFH mit 3 Personen.
20€ Grundsteuer für eine 800k Immobilie ?? Urlaub ?? Wartung technische Anlagen ??
Doch, eine gewisse Zeit der kostenlosen Bereitstellung muss vorhanden sein, auch ist es nicht unüblich, dass sich heute eine Finanzierung für eine Bestandsimmobilie gesichert werden muss, damit bueurkundet werden kann, während in der Beurkundung festgelegt wird, dass der Kaufpreis erst in 3 Monaten fließen soll.
Auch ist 6 Monate keineswegs Standard, zu dem nützt ein Standard nichts, wenn er individuell keine Anwendung findet.
Quark Standard. Verkauf hier kein goldenes Ei wo kein gibt
Quark Standard. Verkauf hier kein goldenes Ei wo kein gibt
Hilfe, ich kommentiere und verbessere deinen Sch... den du hier postest!
Der TE hat etwas erfragt bezüglich der Bereitstellungszinsen und es gab eine Erklärung, sowie Fakten dazu. Es wäre angebracht, wenn du dich da einfach mal raushältst. Einfach mal das M....halten.
Die Grundsteuer kommt mir auch sehr niedrig vor - sind hier bei einer sehr viel günstigeren ETW 30€/Monat - und ein halb so teures Haus kostet hier in der Gegend ca. 100€ Grundsteuer - vielleicht eine Null übersehen? - interessant wäre aber, wie es nach der Grundsteuerreform aussieht ;-)
Nun ja, die Versicherung wird - ohne jetzt weitere Details zu dem Haus und Wünsche bezüglich der Absicherung berücksichtigen zu können - sicherlich keine 40 Euro kosten, eher so 20 bis 30 Euro.
20€ Grundsteuer für eine 800k Immobilie ?? Urlaub ?? Wartung technische Anlagen ??
20,- sind auf den Monat gerechnet sicher etwas wenig, lass es 80,- sein. So what ... Ich finde die Haushaltsaufstellung aus eigener Erfahrung sehr realistisch.
Lieber Hilfe, was ist das für ein freudloses Leben, wenn man immer und überall nach dem Haar in der Suppe sucht. Ja, es stimmt - er hat auch das Porto für jährlich anfallende Korrespondenz mit Behörden vergessen. Kosten für den Steuerberater sind auch nicht drin. Ich denke aber, dass 99 % aller Immobilenerwerber klar ist, dass die erste Zeit, bis sich die Ausgaben zurecht gerüttelt haben und man einen Überblick über die tatsächlichen Belastungen hat , Schmalhans der Küchenmeister ist ...
...... und auch bereit sind das zu leben und bei Schwierigkeiten nicht in Problemen, sondern in Lösungen zu denken.
Der Lohn erscheint dann die eigene Immobilie, dies vom Komfort, der Eigenständigkeit und dem Kapitalaufbau her.
Kein Muss, auch Miete kann eine Lösung sein, aber diejenigen die aus den unterschiedlichsten Motiven her Eigentum favorisieren, sind auch bereit, danach und damit zu leben, eben auch mit Einschränkungen und Enthaltsamkeiten.
20,- sind auf den Monat gerechnet sicher etwas wenig, lass es 80,- sein. So what ... Ich finde die Haushaltsaufstellung aus eigener Erfahrung sehr realistisch.
Lieber Hilfe, was ist das für ein freudloses Leben, wenn man immer und überall nach dem Haar in der Suppe sucht. Ja, es stimmt - er hat auch das Porto für jährlich anfallende Korrespondenz mit Behörden vergessen. Kosten für den Steuerberater sind auch nicht drin. Ich denke aber, dass 99 % aller Immobilenerwerber klar ist, dass die erste Zeit, bis sich die Ausgaben zurecht gerüttelt haben und man einen Überblick über die tatsächlichen Belastungen hat , Schmalhans der Küchenmeister ist ...
Nö alles gut. Nur wird so getan das die Voraussetzungen super sind . Für Münchener Verhältnisse ist das Einkommen normal, eher zu gering für den dortigen Markt. Es fehlen ca 1000 netto
Nö alles gut. Nur wird so getan das die Voraussetzungen super sind . Für Münchener Verhältnisse ist das Einkommen normal, eher zu gering für den dortigen Markt. Es fehlen ca 1000 netto
Wir wissen gar nicht, wie viel Prozent die Dame arbeitest, du weißt aber, dass das Haushaltsnettoeinkommen um 1.000 € zu niedrig ist - interessant.
@Username, es wäre aber natürlich interessant zu erfahren, wie hoch eure aktuelle Miete ist und was die Nachteile eurer aktuellen Wohnung sind.
Man muss ja dazu sagen, dass die Immobilie nicht in München und auch nicht im Kreis München steht. Sind etwa 50km außerhalb. Wie gesagt, sonst würden wir hier von 1,8 Millionen statt 800.000 sprechen
Die "Dame" arbeitet Vollzeit somit keine Einkommenseinschränkung. Die aktuelle Miete beträgt 1200,- warm. Letztendlich gibt es aus dieser Sicht keinen wirklichen Grund (vor allem wirtschaftlich) auszuziehen. Es ist in der Tat der Wunsch etwas eigenes zu haben und wohl auch die Angst, in x Jahren/Monaten gar nichts mehr zu bekommen (auch außerhalb der Großstadt). Man weiß es ja leider nicht wie sich der Markt entwickelt. Zinsen rauf / Preise runter; Zinsen rauf / Preise ähnlich gleichbleibend; Zinsen weiterhin niedrig / Preise steigen weiter