ich werden ab August für mindestens 2 Jahre nach Lissabon ziehen und spiele nun mit dem Gedanken dort eine Eigentumswohnung zu erwerben.
Das Objekt würde 170.000 € kosten und befindet sich in einem guten Zustand inklusive Küche.
Ich bin 29 Jahre alt und bis zum 31.05.19 Soldat. Danach bekomme ich noch 3 Jahre lang 90% meines Gehalts - derzeit Netto 2450 €. Zuverdienste innerhalb der 3 Jahre sind möglich.
Kapital:
18.000 € Tagesgeldkonto
24.000 € Aktiendepot
22.000 € Fonddepot (erst 2025 und 2040 zur Verfügung)
Die Depots würde ich eher ungerne auflösen.
In Lissabon mache ich einen Master in Information Management und rechne entsprechend der Branche mit einem Gehalt zw. 55 bis 65k nach meinem Studium.
Ich würde ein Zimmer der Wohnung möblieren und an Erasmus Studenten o.ä. vermieten. Einnahmen von mindestens 400 € halte ich dabei für realistisch.
Für Ratschläge und Meinungen bin ich sehr dankbar!
Das interessiert uns auch, wie sähe das aus wenn eine lastenfreie Immobilie in D zur Besicherung vorhanden ist, gibt es Banken die solche Projekte begleiten?
Wenn es eine zu besichernde Immobilie in Deutschland gibt, ist die Finanzierung einer Auslandsimmobilie überhaupt kein Problem.
Teilfinanzierungen - auch ohne Besicherungsobjekt oder als Ergänzung zu dieser Besicherung -sind ebenfalls mit Besicherung auf der ausländichen Immobilie möglich.
@Hilfe, mein Vorschlag, du hältst dich mal zurück, damit dem TE die Informationen zu Teil werden, die er sich wünscht, dies im Interesse des TE ohne Geschmiere und Gebrabbel von dir, danke.
Schön, das hatte ich gehofft, schade daß das bei User lisboa trotz Eigenkapital nicht realisierbar zu sein scheint. Hat mich erstmal geschockt.
Zu unserem Vorhaben: Wir planen die Finanzierung eines Altersruhesitzes auf den Azoren, auf der Hauptinsel Sao Miguel, gehört zu Portugal, wir sind seit 2005 regelmäsdig 1-2mal jährlich dort, seit ein paar Jahren beobachte ich den Immomarkt dort, für passende Objekte sind ab 240.000 Euro fällig, plus Modernisierung.
Ausgangssituation sieht so aus:
Ehepaar, mitte/ende 40, 1 Kind, Familienplanung final abgeschlossen. Gesichertes Haushaltseinkommen ist aktuell incl. Kindergeld 6000€ pro monat, gibt ab 06/2019 nochmal 200€ dazu. Mehr wirds aber bis zur Rente dann nicht mehr.
Ich erledige gelegentlich kleinere IT Projekte, aber in erster Linie um da am Ball zu bleiben, Einkommen daraus ist nicht relevant.
An Ersparnissen sind ca. 60.000€ vorhanden, 20.000 auf einem Tagesgeldkonto und 40.000 in Wertpapieren, das möchten wir gerne behalten.
Der Darlehensvertrag für unsere Immo in Deutschland läuft in 3 Monaten aus, wir haben eine monatliche Belastung von 2293,55€, für die neue Finanzierung könnten wir das problemlos beibehalten oder sogar bis auf 2500€ gehen.
Im Grundbuch stehen 250.000€, der Wert dürfte deutlich darüber liegen, Löschungsbewilligung der Bank liegt bereits vor, der Restkredit läuft Familienintern.
Folgende Fragen stellen sich uns:
Finanzierungsbedarf sind ca. 300.000€.
Kann man die noch nicht erfolgte Nutzung der Löschungsbewilligung gegen Herausgabe der Urkunde an die Bank wieder Rückgängig machen und ggf. wieder auf die Darlehenssumme zugreifen, bei berücksichtigung der aktuellen Zinsen?
Hat jemand Erfahrungen wie die Nebenkosten in Portugal aussehen, was wird da unbedingt fällig, Immovermittlung macht der Sohn unserer Herbergsfamilie. Bin dankbar für jeden Tip.
Einmal die Bank angefragt wo ihr aktuell finanziert ob in welcher Höhe sie einer Aufstockung des Darlehens zustimmt ? Immerhin steht auch eine Prolongation an... Konkurrenz belebt das Geschäft
Danke @Hilfe, da hatte ich mich wohl undeutlich ausgedrückt, es gibt aktuell keine finanzierende Bank, die restlichen Raten a 2293,55€ werden familienintern fällig, Banken sind seit Jahren draussen. Wir sind Schuldenfrei, es gibt keine weiteren Verbindlichkeiten. Hausbank hätte ich dann auch angefragt, das werden die auch machen, ist aber wegen damals genutztem Widerufsjoker verbrannte Erde, ich suche nach Alternativen.
Also finanziert ihr innerhalb der Familie ? Ist es per Grundschuld abgesichert ? Falls nein ist es doch wunderbar , ab zur Bank und das ganze besprechen. Fairerhalber eure Familie informieren da sich bonität verschlechtern würde. Innerhalb der Familie Geld aufnehmen ist nicht möglich ?