Hallo sondav und Willkommen im Forum!
Grundsätzlich finde ich es ein wenig zu eindimensional gedacht. Die Fragestellung müsste ja zunächst sein, ob ihre Freundin als Zielsetzung (noch) hat etwas für ihre Altersvorsorge oder den zukünftigen Erwerb von selbstgenutzten Wohneigentum zu tun. Wenn ja, dann sollte ein Riester-Produkt die bessere Wahl sein, da Zulagen und Steuervorteil als zusätzliche Komponenten der Geldvermehrung im Vergleich zu einem Fondssparplan nicht kalkulierbar zu schlagen sind. Auch die Frage, wie viel Risiko ihre Partnerin innerhalb einer Geldanlage wünscht ist sicherlich nicht unwichtig.
Hat jedoch eine Flexibilität Priorität, sprich das auch jederzeit über das Kapital komplett verfügt werden kann, so ist das sicherlich ein legitimer Gedanke. Aber natürlich muss auch ihre Freundin bei einer solchen Anlage, wo viele einfach schlichtweg nicht mit umgehen können, klar wissen, dass aufgrund von Kursschwankungen auch ein gewisses Risiko gegeben ist.