unsere Tochter ist jetzt 15 Monate alt. Wir möchten für das Kind ein Konto anlegen, auf
das wir flexibel Geld einzahlen können (Kapitalaufbau). Das Geld soll am 18. Geburtstag zur
Verfügung stehen. Welche Geldanlage wäre hier sinnvoll? Vielen Dank für Eure Tipps.
AW: Wie Sparen? Flexible Geldanlage für das Kind..
Da gibt es viele Möglichkeiten, aber das gute alte Sparbuch bringt leider nicht mehr. Es gibt Festgeld, da kann man einmal einen großen Betrag für mehere Jahre anlegen oder jeden Monat einenf esten Bertag einzahlen. Ob das genau bis zum 18. Geburtstag geht, weiß ich allerdings nicht. Sowiet ich weiß, bewegt sich das zwischen 1 und 10 Jahren.
Tagesgeld ist auch gut, da kann man einzahlen, soviel und wann man möchte. Praktisch, wenn man mal einen finanziellen Enpgass hat. Das Geld ist nicht fest angelegt, man könnte also zum Beispiel vor dem 18. Geburtstag eine Klassenfahrt oder einen Schüleraustausch und was bei Kindern noch so anfällt bezahlen. Informationen zum Tagesgeld
Aber Vorsicht, in 18 Jahren kann einiges zusammenkommen und wenn das Konto auf die Eltern läuft, wird das zu ihrem Vermögen gerechnet, auch wenn das Geld für das Kind gedacht ist. Das ist für die Steuern, aber auch eventuelle Pfändungen oder wenn man einmal Arbeitslosengeld bekommt wichtig! Daher unbedingt auf den Namen des Kindes anlegen!
Dann wünsche ich viel Erfolg beim Sparen und alles Gute für das junge Familienglück!
AW: Wie Sparen? Flexible Geldanlage für das Kind..
Hallo,
auf einen Zeitraum von 18 Jahren gesehen wüsste ich da schon eine gute Lösung. Da ich neu hier bin weiss ich jetzt aber nicht ob man einen Link als Tipp geben darf ?
Ich kenne eine Lösung wo im Ratensparen Kapital aufgebaut wird. Hierbei wird mit anderen Ratensparern zusammen das Kapital zu Konditionen wie sie Großanleger erhalten angelegt. Es ist keine Spekulation und das Kapital ist über Großbanken vollständig Besichert.
Darf man hier einen konkreten Tipp geben ???
AW: Wie Sparen? Flexible Geldanlage für das Kind..
Hallo,
ein Link an sich wäre ja schon Werbung ?!? Obwohl der Anbieter nicht kommerziell tätig ist.
Also, das Problem bei den meisten Kapitalanlagen die gute Rendite bringen ist das diese in das sogenannte operative Geschäft investieren. Wenn ich also ein Hotel als Beispiel nehme (das kann sich jeder vorstellen :-) ) dann investieren die Anleger in den laufenden Betrieb und sind von den Schwankungen und Risiken des Marktes abhängig. Aus diesem Grund ist es im Moment auch nicht besonders lukrativ in Fondsgesellschaften zu investieren weil diese fast alle im operativen Geschäft involviert sind.
Die Alternative ist eine sogenannte partiarische Beteiligung bei der man sich nur an den gewinnen eines Unternehmens beteiligt aber nicht an eventuellen Verlusten. Hier gibt es Beteiligungsgesellschaften die ähnlich einer Fondsgesellschaft das Kapital in verschiedene Projekte,Branchen und Standorte streuen und sich nur partiarisch Beteiligen. Zusätzlich findet diese Beteiligung NUR während der Investitionsphase statt, also in dem Zeitraum in dem das Hotel gebaut wird. Hier besteht kein Kapitalrisiko da in der Bauphase nur Geld ausgegeben wird (das von einem Finanzierer stammt der mit der Beteiligungsgesellschaft nichts zu tun hat) und das Beteiligungskapital selbst NICHT in das Unternehmen fliesst sondern lediglich als Eigenkapitaldarstellung genutzt wird um die Finanzierung bekommen zu können.
Durch diese System ist ein mögliches Risiko für das Kapital mehrfach reduziert worden und geht gegen Null.
Und jetz kommts. Zusätzlich gibt es noch eine Besicherung für das Kapital durch eine europäische Großbank die aktuell unter Staatsgarantie steht. Besser geht es nicht. Das ist sogar sicherer als ein Sparbuch !
Das klingt jetzt sehr kompliziert, ist es im Hintergrund auch, wird aber in der Handhabung ähnlich einer Fondsgesellschaft gehändelt.
Man zahlt monatlich seine Sparrate ein und bekommt dafür seine besicherung und Rendite die bei einigen Anbietern sogar noch in der Mindesthöhe vertraglich garantiert ist.
Das hier könnte Dich interessieren. Ein interessanter Artikel; wie man am
besten für sein Kind spart (Kinderkonto, Sparplan, Tagesgeld usw.).
Dieser Artikel ist vom 23. Juni, also ganz aktuell:
Schön, aber stressig – frischgebackene Eltern haben es nicht leicht.
Denn neben schlaflosen Nächten und Windelchaos warten auch eine Menge
Formalitäten auf die neuen Mamas und Papas. Eine der wichtigsten Fragen
stellt sich dabei schon zu Beginn: Wie kann ich meinen Nachwuchs
finanziell absichern?
Klar, man muss kein Finanzexperte sein, um zu wissen, dass Kinder
Geld kosten. Auf lange Sicht sollten Eltern aber vor allem einiges
für die Ausbildung einplanen, schließlich wird eine hohe Qualifikation
auf dem Arbeitsmarkt immer wichtiger – ein Faustpfand für Ihr Kind.
Doch das ist nicht billig: Ein komplettes Hochschulstudium wird vom
Deutschen Studentenwerk derzeit mit fast 50 000 Euro veranschlagt –
Tendenz steigend.
Und auch wenn man nur für das erste eigene Auto oder die Wohnungseinrichtung
Geld auf die hohe Kante legen will, grundsätzlich gilt fürs Sparen immer:
Je früher, desto besser. Finanzdienstleister werben deshalb mit speziellen
Kinderkonten, wie etwa „Bambini“ oder dem „Biene Maja“-Schutzbrief. Diese
Pakete sind nicht nur für die Geldanlage, sondern auch als Versicherung für
die Kinder gedacht.
Verbraucherschützer raten von solchen Komplettlösungen jedoch ab, Niels
Nauhauser von der Verbraucherzentrale Stuttgart: „Im Grunde sind das
gewöhnliche Kapitallebensversicherungen mit einer Kombination aus
mäßigem Risikoschutz und mäßiger Geldanlage.“
Weitaus empfehlenswerter sind Tagesgeldkonten oder Banksparpläne und
eine separate Invaliditätsversicherung für die Kleinen – falls doch
mal was passieren sollte. Nauhauser: „Das ist ein ganz wichtiger
Vorsorge-Baustein!“
Beachten Sie auch, dass das Depot oder der Sparplan auf den Namen
Ihres Kindes läuft. Nur so kann man sich nämlich die 801 Euro
Sparerfreibetrag für Zinserträge sichern! Und: Tilgen Sie erst Ihre
Kreditschulden und Restforderungen, etwa aus der Hausfinanzierung,
bevor Sie etwas für die Kinder zurücklegen.
Kreditzinsen sind nämlich immer höher als Sparzinsen, wenn Sie also
„auf Pump“ sparen, verschwenden Sie unnötig Geld! Quelle Bild.de.