Also mein Vertrag läuft leider noch bis 2021.
Der von meiner Frau wird jetzt gekündigt und ein neuer abgeschlossen. Natürlich viel günstiger. Es muss auf jeden fall Telekom Netz sein.
Restgeld heißt was am Monatsende übrig bleibt und "woche freie Verfügung" ist eigentlich Restgeld geteilt durch 4 (Wochen)
Damit ich weiß wieviel ich wöchentlich verbrauchen darf.
Sparkonto heißt was ich mtl zur Seite lege auf ein Tagesgeldkonto.
Nebenkosten sind schon enthalten in den 400.
Ich hab mir schon gedacht eine andere BU zu wählen denn umsolänger ich warte umso teurer wird sie ja da ich älter werde.
Sie müssen wissen das wir bei den Schwiegereltern wohnen in einem seperaten Stockwerk. Da ist auch Internet dabei bei den 400€.
Telekom muss sein da wir auf dem Land leben (fast österreich).
Hier funktioniert kein O2 oder Eplus oder sonstiges. Mit mühe und Not funktioniert Vodafone.
Ich meine das das Restgeld benutze ich um mir auf der Arbeit (Handwerker) mal was essen kaufen zu können.
Das Geld wird ja niemals komplett benutzt und der rest käme wieder aufs Tagesgeld.
Leider mache ich das mit dem Tagesgeldkonto erst seit Ende letzten/Anfang diesen Jahres. Dort befinden sich erst 600€
Zumindest ein Anfang mit dem Haushaltsbuch
Ihr müsst das aber noch deutlich aufbohren um die Einsparpotentiale zu erkennen d.h. Alle Bruttoeinnahmen eintragen und alle Abzüge zur Steuer KV PV etc wieder abziehen.
Selbiges für die Ausgaben, Pauschalen bringen euch nicht zum Ziel. Lieber die tatsächlichen Ausgaben Essen, Trinken, Kleidung, Tanken, einzelne Handyverträge eintragen das bringt deutlich mehr um Kostenfresser besser und schneller zu finden. Dazu wären auch eine Aufsplittung Kaltmiete und Nebenkosten Wasser, Strom, Müll, Heizung etc. wichtig. Auch bei allen Versicherungen ein Auge drauf haben. Die auch einzeln erfassen.
Dann kann man relativ einfach heraus finden wo man sparen kann, damit der Kredit so schnell wie möglich erledigt ist und dann auch noch nebenbei das Tagesgeldkonto auf einen entsprechenden Puffer hoch setzen und sich ggf. um eine BU kümmern, sollte absehbar sein den Kredit abzuzahlen bis die Schlusssumme kommt.
Die Monatsrechnung bietet offenbar tatsächlich wenig Sparpotential.
Aus dem bisherigen Threadverlauf entnehme ich auch, dass der Unterstützungsbetrag der Ehefrau offenbar einen guten Grund zu haben scheint.
Wenn es verständlicherweise dann das Telekomnetz sein soll, kommt eventuell eine Prepaidkarte in Betracht. Gibt es auch für kleines Geld.
Berufsunfähigkeitsversicherung würde ich hinten anstellen, derzeit gilt es erst einmal über die Runden zu kommen. Für eine Absicherung fehlt Dir das Geld.
Netflix: Würde ich abschaffen. Ist halt einfach kein Geld für da.
Auto:
Leider passt die Rate für das Auto absolut nicht zum Einkommen.
Ich hatte mal ein ähnliches Problem und habe dies wie folgt gelöst:
Ich habe den Van, den ich nach Scheidung nicht mehr benötigte (und der mir zu teuer wurde) gegen einen Kleinwagen ausgetauscht. Der Händler hat den Van abgelöst und die Differenz zwischen dem, was die Bank bekam und dem, was er für den Van zu geben bereit war, auf das "neue" Fahrzeug draufgerechnet (autsch). Den Betrag habe ich dann (48 Monate) finanziert mit einer geringeren monatlichen Rate und einem Ballon. Nach Konsolidierung meiner Finanzen habe ich letztes Jahr den Kleinwagen durch ein (allerdings nur minimal) größeres Auto ersetzt und aus wieder verfügbaren und angesparten Eigenmitteln eine Anzahlung geleistet, die mir nun eine moderate Monatsrate und eine sehr geringe Schlußrate, die deutlich unter dem Wert des Fahrzeugs liegt, ermöglicht hat. Mit meiner "Anzahlung" habe ich die Fehler der Vergangenheit beseitigt und damit teuer bezahlt, manchmal ist das aber so. Mittlerweile ist sogar die Schlußrate schon wieder angespart.
Das ist nicht optimal, keine Frage und es setzt eiserne Disziplin voraus, zwingend Geld anzusparen, weil man aus dem Ballon sonst niemals rauskommt. Allerdings bewegt sich mein Monatseinkommen auch in einer anderen Größenordnung und lässt damit etwas mehr Spielraum zu (es gab also mehr Einsparpotzential).
Im Übrigen erscheinen mir 65 Euro die Woche für Essen, Kleidung und Kosmetik verdammt eng kalkuliert. Kann passen, wenn man diszipliniert ist. Kann aber sein, dass ich das falsch interpretiere, da bei den Kosten der Ehefrau schon Lebensmittel und Kleidung eingepreist sind.
Mit ETF würde ich mich an Deiner Stelle erst mal gar nicht befassen. Du hast ganz andere Probleme. Spare, sofern irgendwas übrig bleibt (und zwar auf dem Konto und nicht in der Excel-Tabelle) auf ein Tagesgeldkonto und schau, dass Du eine Reserve aufbaust.
Der Tip mit dem Haushaltsbuch ist Gold wert. Ich erfasse sämtliche Ein- und Ausgaben mit einer App. Das diszipliniert ungemein, weil man sich - abseits seiner geschätzten Pauschalen - mal bewusst wird, wie viel man tatsächlich ausgibt und benötigt.
Das hast du falsch verstanden. Die zB 65€ sind frei Verfügbar pro Woche also bon den 500€ für meine Frau wird alles für uns beide bezahlt. Essen/Kosmetik usw.
Wie sich die nebenkosten zusammensetzen kann ich gar nicht sagen. Mit den Schwiegereltern ist abgemacht 400€ Warm + Telefon etc. Darauf bin ich nicht näher eingegangen.
Ich sag mal so. Diese Kosten in der Tabelle sind alles Fixkosten und keine Pauschalkosten.
Die 500€ werden immer fix sein und was das tanken anbelangt reicht mir pro Monat 1 Tankfüllung 70-80€.
Ich kann das ja nie genau auf den Euro genau aufschreiben.
Letzten Endes war es mir bis jetzt immer wichtig überhaupt den Monat mit dem verfügbaren Geld auszukommen.
Prepaid Handytarife werden es sowieso werden alles andere kostet einfach zuviel.
Wenn ihr das ganze Thema hier nochmal neu aufrollt, dann vergesst aber bitte nicht, dass LangM90, in sofern ich es denn aus einem anderen Thread richtig deute, demnächst Nachwuchs erwartet.
Insgesamt, so mein Eindruck, gibt es aber auch gerade rund um die Situation seiner Frau noch viele offene Fragezeichen. Stichwort Anspruch auf Erwerbsminderungsrente?
Ich kann das ja nie genau auf den Euro genau aufschreiben.
Doch das solltest du. Jeder cent der dir nicht bewusst ist wo er hin geht ist wichtig. Das ist der Trick hinter dem Sparen, man muss wissen wo jeder einzelne cent im Monat hin geht. Dann kann man sich die Frage stellen brauch ich das?
Daa ist kein Taschengeld. Das ist der Lebensunterhalt für uns alle. Das ist nicht für sie zum verprassen. Sie ist mit diesem Geld sozusagen für den unterhalt der Familie verantwortlich.
Das wären umgerechnet auf den Monat ca 30-35€. (Wartung des Autos für die letzten 2 Jahre)
Dieses Jahr brauch ich wieder neue Reifen.
Nein das hab ich nicht verjubelt das Problem ist momentan nur das ich so nach und nach noch Einrichtungsstücke kaufen muss da wir in eine neue Wohnung gezogen sind und wir noch überhaupt keine möbel hatten. Jetzt fehlen nur noch kleinigkeiten und die habe ich damit bezahlt.