Hallo zusammen, wir möchten uns ein EFH kaufen und ich bin auf eure Meinungen gespannt.
KP 310.000€
Eigenkapital 210.000€
Kein Makler
Kaufnebenkosten ca 20.000€
Renovierungsbudget 20.000€
Gedamtkosten: 350.000€
Geplante Finanzierungssumme 250.000€
Im Eigenkapital sind Rentenfonds sowie ein paar Immofonds die stehen bleiben sollen, da sehr gute Verzinsung.
Wir haben nun ein Angebot für ein Annuitätendarlehen über die gesamte Summe mit Zinsfestschreibung für 20 Jahre in Höhe von 1,75%. Monatliche Rate ca 1.000€ + ordentliche Sondertilgung, so dass wir ohne uns groß anzustrengen nach ca 17 Jahren durch sein könnten.
Unsere Hausbank empfiehlt uns jedoch eher für 50.000€ ein Bankdarlehen zu 1,5% mit max. 10-jähriger Zinsbindung und Anlage von 200.000€ mit 30-jähriger Zinsfestschreibung zu 2,1%.
Bei beiden Varianten ist die Option der Sondertilgung natürlich gegeben.
2 Bausparverträge sollen aufgelöst und als EK verwendet werden. Zuteilungsreife bisher nicht gegeben. Macht Zwischenfinanzierung Sinn? (Kündigungsfrist 6 Monate)
Bausparvertrag Wüstenrot Premium liegt ebenfalls vor. Wurde vor ca 1 Jahr abgeschlossen. Macht das Sinn den einzusetzen oder eher auslösen?
Ich freue mich über Antworten, da echt jeder was anderes sagt..
die Bauspardarlehenszinsen dürften zu schlecht sein, deshalb ist die Zuteilungsreife unwichtig. Ggf kann durch Ermäßigung bzw. Teilung der Bausparsumme die Zuteilung erlangt werden. Sind keine Wohnungsbauprämien eingebucht, kann auch gekündigt werden.
Die 30 Jahre fest halte ich grundsätzlich für überflüssig, zu dem bietet ihre Hausbank mit 10 Jahren fest zu 1,5% sehr schlechte Konditionen an.
Die 20 Jahre sind zu teuer, da ab dem 15.2. eine namhafte Bank 30 Jahresgeld zu Konditionen von 15 Jahren auslegen, das würde bei ihnen wohl eine 1,55% - 1,65% für 30 Jahre fest bedeuten.
Da ist noch viel Luft nach oben, zumal die namhafte Bank auch noch die KfW Konditionen mit 0,4% subventionert, wollte man also 10 Jahre beimischen, gäbe es diese zu 1,05%.
Meine Idee wäre es, sie wenden sich an einen Finanzierungsmakler. der ihnen bessere Angebote unterbreitet, als es ihre Hausbank scheinbar tut und ihr Vorhaben somit besser und günstiger begleitet, als es ihre Bank zu leisten vermag.
Ich habe keinen Einfluss auf die Konditionierung ihrer Hausbank, auch muss das Angebot der Münchener Hypothekenbank noch nicht mal des beste Angebot sein.
1) In welcher Stadt (wegen Auswahl regionaler Banken und Prüfung Landesfördermittel) wird gekauft?
2) Wie hoch ist die Personenzahl des Haushaltes
3) Wie hoch ist das Nettofamilieneinkommen (wegen Prüfung Landesfördermittel)?
Wir haben nun nochmal zwei neue Angebote erhalten und freuen uns über eine Bewertung:
Angebot 1:
12 Jahre Annuitätendarlehen fest zu 1,65% (eff.1,71%)
plus Tilgungsaussetzungsdarlehen für 10 Jahre zu 0,9% (eff. 1,49%), anschließend 2,0% (eff.2,26%)
Das Annuitätendarlehen ist nach den 12 Jahren abbezahlt.
Angebot 2: (10.000€ mehr Kreditsumme)
10 Jahre zu 0,8% (eff.1,35%) plus Tilgungsaussetzungsdarlehen zu 2,0% (eff. 2,26%) sowie 10 Jahre zu 1,091% (eff. 1,68%) plus Tilgungsaussetzungsdarlehen zu 2,0% (eff. 2,26%).
Wir sehen gerade den Wald vor lauter Bäumen nicht und hoffen nochmals auf Unterstützung.
Ohne Summen kann ich leider nichts zuordnen und bewerten.
Haben sie sich mal den Mischzins aus nom. 0.8% Vorfinanzierung 10 Jahre und abschließend nom. 2% Bauspardarlehenszins auf die gesamte Laufzeit des Darlehens berechnen, aufzeigen lassen?
Variante 1 = Annuitätendarlehen in Höhe von 75.000€ plus Tilgungsaussetzungsd. 155.000€.
Variante 2 = 120.000€ je für beides.
Nein, leider nicht. Sollten wir das noch tun lassen?
Wie sehen die Zinssätze generell für Sie aus? Wir haben schwer verhandelt
Danke schonmal für Ihre Hilfe.
Hausbesitzer19, wie sollen wir was bewerten, helfen, wenn nur Bruchstücke der Finanzierung bekannt gegeben werden?
Wie hoch sind die jeweiligen mtl. Belastungen?
Modell 1)
1) Tilgungssatz bei Modell 1 für das Annuitätendarlehen?
2) Ansparrate für den Bausparvertrag
3) Zins-, und Tilgungsrate für das Bauspardarlehen nach Zuteilung?
Modell 2)
konform 1)
Übrigens ist das Darlehen an sich das Tilgungsaussetzungsdarlehen (endfällig) und das was sie als solches bezeichnen (sie schreiben plus Aussetzungsdarlehen) ist der Tilgungsbausparvertrag.
Eine lieb gemeinte Frage: Warum beschäftigen sie sich mit Modellen, die sie nicht verstehen, bzw. nicht vergleichen (sehen den Wald vor Bäumen nicht) oder gar verständlich darstellen (nur Bruchstücke der relevanten Informationen) können? Warum lassen sie sich den Mischzins nicht berechnen, um in mit einem Volltilgerdarlehen vergleichen zu können? Sehen sie fatalerweise nur die Zinssätze?
Welcher Bauspartarif welcher Kasse wurde bei 2 % Darlehenszins berücksichtigt?