(bezogen auf die Bausparsumme) 1,00 %
Basisverzinsung 0,50 %
Bonus
1 1,50 % – Einbehalt des Bonus bei einer Sparzeit unter: 184 Monaten Bonuszahlung maximal: 120 Monate
Agio (bezogen auf das Bauspardarlehen) 2,00 %
Darlehensverzinsung – Sollzins 3,50 % – effektiver Jahreszins ab Zuteilung gemäß Preisangabenverordnung 2 4,64 % – effektiver Jahreszins ab Zuteilung bei Abschluss einer Risiko- 4,89 % Lebensversicherung (§ 8) 2, 3 Monatlicher Zins- und Tilgungsbeitrag (bezogen auf die Bausparsumme) 8 v. T.
Jährliches Vertragsentgelt in der Sparphase gem. § 1 Abs. 4 7,20 Z
Ich möchte kurz / mittelfristig kaufen.
Bausparsumme sind hier auch nur 10.000€ / Guthaben aktuell etwa 3000€. Monatlich zahle ich auch nur 50€ ein.
Du hast 100 € Abschlussgebühr bezahlt und 3.000 € sind bei einem Kauf ja kein wirkliches Argument für oder gegen den Kauf sein. 10.000 € machen da schon einen größeren Unterschied. Klar ist der Darlehenszins nicht sonderlich gut, aber besser wie ein normales Nachrangdarlehen.
Ist er denn schon zuteilungsreif?
Ich würde warten, bis ich das passende Objekt habe, wenn bis dahin seit 2013 84 Monate rum sind und das Guthaben einen besseren Zins zur Folge hätte, dann mit den Bonus auszahlen lassen, wenn das höhere Eigenkapital (um 3.000 € oder 10.000 €) einen besseren Zinssatz auf das Hauptdarlehen bewirkt entsprechend auszahlen lassen.
Wenn der Zins des Hauptdarlehens schlechter wie 2% ist, auszahlen lassen.
Ich würde warten, bis ich das passende Objekt habe, wenn bis dahin seit 2013 84 Monate rum sind und das Guthaben einen besseren Zins zur Folge hätte, dann mit den Bonus auszahlen lassen, wenn das höhere Eigenkapital (um 3.000 € oder 10.000 €) einen besseren Zinssatz auf das Hauptdarlehen bewirkt entsprechend auszahlen lassen.
Hallo BenniG,
pauschale Antworten brauch ich auch gar nicht, aber Meinungen -wie deine- schätze ich doch sehr. Gerade wenn man selber wenig Ahnung von diesem Thema hat.
Vertragsbeginn war der 12/03, die Bewertungszahl ist aktuell 87,17 (LBS), er müsste (so meine kenntnis) Zuteilungsreif sein?!
Kannst du mir das mit dem "dann mit den Bonus auszahlen lassen" erklären?
Bzw Bonuszinssatz 1,5%, was bedeutet das genau für mich in welchem fall?
Würdest du diesen Bausparvertrag in meinem Fall kündigen bzw. Auszahlen lassen und auf einen aktuellen Bausparvertrag einzahlen?
Hintergrund:
Ich habe November 2017 einen Bausparvertrag mit der Bausparsumme von 100.000€ angefangen.
Zu wesentlich besseren Darlehenskonditionen logischerweise.
Das Bausparguthaben dort ist aktuell etwas unter 17.000€, dieser Bausparvertrag wäre also noch lange nicht Auszahlungsreif (Bewertungszahl 36,26).
Da ich jedoch kurz/mittelfristig kaufen möchte bzw schon aktiv suche, wäre es doch im Interesse diesen Bausparvertrag "fertig" zu bekommen?
wenn kurzfristig Immobilieneigentum erworben werden soll, dann machen zusätzliche Einzahlungen in den großen BSV eher keinen Sinn mehr, da du aller Voraussicht nach den BSV dann nicht mehr in die Zuteilung bekommst. Bei mittelfristig müsstest du mittelfristig genauer definieren.
Ist der BSV auch bei der LBS? Hier sei erwähnt, dass das keine gute Tarifauswahl war.
Bei dem kleineren, älteren BSV kann es Sinn ergeben, bei Zuteilung (hier ist der Termin zu erfragen) auf das Darlehen zu verzichten und den Bonuszins in Anspruch zu nehmen. Hier musst du dich jetzt aber noch gar nicht festlegen, solange die Zuteilung keine 10 Jahre her ist und das Guthaben die Bausparsumme nicht überschreitet passiert da nichts.
Wenn bei Erwerb das vorhandene EK zu einem Beleihungsauslauf knapp über Grenzen wie 80 % oder 90 %, ggf. gar 100 % führt, dann kann der kleine BSV und/oder der größere BSV (möglicherweise nach Teilung der Bausparsumme) noch Gold wert sein, ggf. sogar nur der kleinere, der dann nicht mit Bonuszins ausgezahlt wird, sondern mit dem teuren Bauspardarlehen, wo aber eben diese 7.000 Euro den Beleihungsauslauf drücken und für das restlich benötigte Kapital eine Zinsverbesserung von bis zu 1 % - eher 0,5 % - erzielen. In der Mischzinsbetrachtung fallen dann diese 3,5 % auf die 7.000 Euro nicht mehr gravierend ins Gewicht, vielmehr verbessern diese teuren 7.000 Euro den Mischzins auf das gesamt benötigte Kapital dann erheblich.
Im Übrigen sehe ich in dem Abschluss des großen BSV eine absolute Fehlberatung, erst Recht dann, wenn dem Berater die Aussage "Eigentumserwerb kurz-, bzw. mittelfristig bekannt war. Ein Zinsanstieg war kurz, - und mittelfristig nicht zu erwarten, insofern hätte es mehr Sinn ergeben, den kleinen BSV zu guten Zinsen (inkl. Bonuszins) erstmal voll zu sparen und wenn überhaupt - so größeres Sparkapital vorhanden war - ggf. einen kleineren BSV (aber sicher nicht bei der LBS) zu zeichnen. Das Zinsniveau wird wohl noch länger unter dem Bauspardarlehenszins liegen, entsprechend war dieser für den mittelfristigen Erwerb von Wohneigentum in dieser Höhe wohl nicht erforderlich.
wenn kurzfristig Immobilieneigentum erworben werden soll, dann machen zusätzliche Einzahlungen in den großen BSV eher keinen Sinn mehr, da du aller Voraussicht nach den BSV dann nicht mehr in die Zuteilung bekommst. Bei mittelfristig müsstest du mittelfristig genauer definieren.
ich kann weder mir oder dir genau sagen über welchen Zeitraum wir hier aktuell reden. Es könnte wirklich kurzfristig 1-2Monate sein oder auch 4Jahre.
Ich bzw. wir schauen regelmäßig nach Eigentum -seit min.1Jahr-, doch immer gab es punkte die uns nicht gefallen haben. In diesem Zeitraum haben wir tatsächlich nur eine einzige besichtigung gehabt.
Allgemein haben wir keinen "Zeitdruck" oder müssen aus unserer Mietswohnung raus, wir schauen in Ruhe ohne Druck und würden gerne kaufen wenn alles passt.
Genauer kann ich leider nicht sein.
Zitat von noelmaxim
Ist der BSV auch bei der LBS?
Ja dieser bzw alle BSV sind bei der LBS.
Der "große" BSV ist der "Tarif Zuhause Direkt 15" vom 11/2017 mit der Bausparsumme 100.000€. (Guthaben aktuell 17.000€ / Bewertungszahl 36,xx)
Zusätzlich ist noch ein "Wohnriester"-Vertrag (LBS) seit 11/2011 am Laufen (Tarif Riester Classic S/11) mit der Bausparsumme 52.000€. (Guthaben aktuell 16.000€ / Bewertunszahl 134,xx)
Und halt der "kleine" angesprochene von oben.
Ich spare bzw. zahle in diese 3 Verträge monatlich etwa 400€ - 1500€ ein.
Die Aufteilung da so:
-kleiner BSV 50€mtl.
-Wohnriester 150€mtl.
-großer BSV 30€mtl. via VWL vom Betrieb, 100€mtl. fest sowie Einzahlungen zwischen 300 - 1000€ je nach Lage Monatlich.
Zur Verteidigung des Beraters, damals äußerte ich mich mittelfristig 3-5Jahre. Doch oft ist das Leben eben nicht "planbar"
Riester soll ja von mir aus - so sie das Konstrukt gut verdeutlicht bekommen und verstanden haben - ok sein, aber wenn der kleine noch nicht voll ist, er eine gute Guthabenverzinsung hat und ggf. nur so (wegen jenem Bonuszins) zugeteilt werden soll, hätte es ein kleinerer Bausparvertrag - der dann ggf. erhöht werden würde, so er voll gespart ist - auch getan.
Übermotiviertes Verkaufsverhalten, Bausparen, Bausparen und noch ein größerer obendrauf.
Nun gut, nicht zu ändern, auch nicht, dass es deutlich bessere Tarife am Markt gibt, die sie sicherlich eher gezeichnet hätten als den Tarif der LBS.
Zu dem, die Sparkasse oder die LBS bindet sich so ihren Kunden, wohl dem, der sich deshalb aber nicht binden lässt und trotz der Vielzahl an Bausparern am Markt umsehen und orientieren wird.
LBS Tarif Vario U von 2013
Basisverzinsung 0,50 %
Bonus
1 1,50 % Einbehalt des Bonus bei einer Sparzeit unter: 184 Monaten Bonuszahlung maximal: 120 Monate
Vertragsbeginn war der 12/03, die Bewertungszahl ist aktuell 87,17 (LBS), er müsste (so meine kenntnis) Zuteilungsreif sein?!
Kannst du mir das mit dem "dann mit den Bonus auszahlen lassen" erklären?
Bzw Bonuszinssatz 1,5%, was bedeutet das genau für mich in welchem fall?
Also handelt es sich jetzt um einen Vertrag von 2003. Dann stehen dir doch gar keine Bonuszinsen mehr zu. Meiner Meinung nach kannst du also die Zinsen der ersten 10 Jahren mal 3 nehmen, dies zu deinem Guthaben am Jahresende 2018 hinzuaddieren und du hast den Betrag, den du aktuell wohl ausgezahlt bekommst. Schon wird die Differenz zu den 10.000 € kleiner, sodass man sich natürlich fragen muss, ob es überhaupt Sinn macht, diesen Darlehensanspruch in Anspruch zu nehmen. Immerhin ist bei einen Bauspardarlehen die Tilgung recht hoch, was aber auf Grund deiner aktuellen Mietzahlung und teils guten Sparquote wohl vernachlässigbar sein dürfte.
Habt ihr noch weiteres Eigenkapital?
Bonus Kapital ist kein Bestandteil des Guthabens, Benni.
Was meinst du mit den 10 Jahren und dem mal 3 nehmen?
Wo habe ich geschrieben, dass Bonuszinsen (meinst du das mit Bonus Kapital), ein Bestandteil des Guthabens sind?
Wenn er im 1. Jahr 5 € Zinsen bekommen hat, im 2. 15 €, im 3. 25 € ...im 10. Jahr 95 € also insgesamt 500 €, dann beträgt der Bonus 1.500 €, weil der normale Zins 0,5 % und der Bonuszins 1,5 % veranschlagt. Dies ist nun mal Faktor 3 ist.
Dann würde er zum aktuellen Zeitpunkt 4.500 € ausgezahlt bekommen, wenn er auf das Darlehen verzichtet.
Warum stehen ihm keine Bonuszinsen mehr zu? Werden die nur 10 Jahre gezahlt?
Ja!
Er hat das in seinem ersten Beitrag so geschrieben hat. Ich habe das in Beitrag #7 sogar noch mal zitiert. Beides mal ist es fett geschrieben.
Ok, er hat nicht 10 Jahre, sondern 120 Monate geschrieben. Aber die Umrechnung sollte ja jeder hier schreibende erahnen können.
nein, zumindest nicht im vorm von Barmitteln.
Ich habe noch zwei abbezahlte Autos und zwei abbezahlte Motorraeder. Wert etwa 40.000€. Aber ich vermute mal, dies ist keine "sicherheit" in dem Sinne.
Wie "der" Zufall will schauen wir uns heute ein Haus an.
Um genau zu sein soll es (wenn es klappt) ein Mehrgenerationenhaus mit meinen Eltern werden. (Sie unten, wir oben).
Kaufpreis liegt bei 260.000€ + Nebenkosten 8% (kein Makler vorhanden). Für die Umbauten benötigen wir etwa 80.000€ (größere Garagen / Dachgeschossausbau).
Sprich mit den Nebenkosten liegen irgendwo bei einem Darlehen 365.000€. Finanzgrundlage kann man ja dem Thread entnehmen.
Geplant wäre es so:
-Verlobte zahlt 300€ / mtl
-Ich selber zahle 440€ / mtl + 200€ (welche ich seit Jahren monatlich spare) = 600€ / mtl
-meine Eltern (Mitte 50 / beide Berufstätig) 400€ / mtl
-----------------------------
Ich/Wir könnten also eine mtl Rate von 1300€ zahlen um die Immobilien abzuzahlen. Dabei habe ich jedoch sehr passiv angesetzt.
Die 440€ von mir und die 400€ von meinen Eltern sind die aktuellen Kaltmieten.
Wie seht ihr die Situation, ist dies realistisch umsetzbar?
Zu mir:
Anfang 30, verlobt
keine kinder
fest angestellt
Monatlich 2500€ Netto
1) Sind Kreditverbindlichkeiten vorhanden?
2) In welcher Stadt soll gekauft werden?
3) Wollen sie das Darlehen alleine aufnehmen oder sollen die Eltern Mitdarlehensnehmer werden?
4) Wohnen die Eltern dann in einer abgetrennten Wohneinheit?
5) Eigenkapital 3.000 Euro/17.000 Euro/16.000 Euro aus den BSV? Wie hoch ist der Anteil der Zulagen in dem Wohnriester und wie hoch waren in der Summe bis dato die Steuervorteile (ersichtlich aus den Steuerbescheiden, so beantragt)
3) Wollen sie das Darlehen alleine aufnehmen oder sollen die Eltern Mitdarlehensnehmer werden?
Alleine, Eltern sollen Mieter werden.
Zitat von noelmaxim
4) Wohnen die Eltern dann in einer abgetrennten Wohneinheit?
Ja wohnen sie, das Haus hat zwei abgetrennte Wohneinheiten.
Zitat von noelmaxim
5) Eigenkapital 3.000 Euro/17.000 Euro/16.000 Euro aus den BSV? Wie hoch ist der Anteil der Zulagen in dem Wohnriester und wie hoch waren in der Summe bis dato die Steuervorteile (ersichtlich aus den Steuerbescheiden, so beantragt)
Genau, so in etwa passen die Zahlen.
Bisherige Gutschriften 1274€
Ok, ich empfinde die Ausgangssituation und das Kaufvorhaben als geordnet, sortiert und gesund. Eine Finanzierung wird darstellbar sein und in einem positiven Kreditvotum münden.
Kleiner Tipp am Rande auch wenn es OT ist.
Ihr habt euch sicherlich gut überlegt mit den Eltern in ein Haus zusammenzuziehen. Gerade beim Thema Kinder hat das natürlich Riesenvorteile.
Es gibt aber auch viele Nachteile, wenn die Grenzen der anderen Partei nicht bekannt oder einfach mißachtet werden.
Deshalb tut Euch selbst den Gefallen und klärt vorab die Grenzen jeder Partei ab.
- ich würde z.B. nicht wollen, dass jemand einfach in der Wohnung steht, genauso handhabe ich das mittlerweile bei meinen Eltern, dass wenn wir zu Besuch fahren erstmal klingeln (obwohl ich einen Schlüssel habe)
- auch hab ich schon von Fällen gehört, das die Eltern einfach in die Wohnung rein sind und Wäsche waschen oder putzen. Sicherlich gut gemeint aber das sollte vorher geklärt werden, ob das überhaupt gewollt ist.
- auch wenn mal Kinder da sind, kann man denen beibringen, dass die nicht früh nach dem Aufstehen bei Oma und Opa Sturmklingeln, obwohl Oma und Opa bis 09:00 Uhr schlafen wollen.
- Auch im Garten möchte vielleicht eine Partei ihr eigenes Reich und nicht immer zusammenhocken.