Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin noch ganz neu hier und hoffe ihr habt ein paar Tipps für mich.
Kurz zu uns:
Meine Frau (noch im Referendariat) und ich planen in 3-4 Jahren ein Einfamilienhaus zu bauen. Wir haben bisher ein Eigenkapital von rund 60t€ und ein Baugrundstück.
Da wir leider unverhofft aus unserer bisherigen günstigen Wohnung ausziehen mussten und es hier weit und breit keine Mietwohnung gibt, die für uns in Frage kommt, haben wir beschlossen in der Zwischenzeit zu meinen Eltern zu ziehen.
Nun bleibt mir etwas mehr Geld übrig, das ich die nächsten Jahre noch möglichst sinnvoll sparen möchte.
Aktuell bespare ich:
Tagesgeldkonto -> 350€/Monat
20t€ Bausparer -> 150€/Monat
Verfügbar wären nun weitere 500€/Monat
Der Bausparer ist zu 50% bespart, Zuteilungsreif in ca 12 Monaten. 1% Guthabenzins, Darlehn ist uninteressant. Sollte ich den Bausparer weiter besparen bis die 20t€ voll sind?
Ich dachte bisher an einen kurzfristigen Bausparer mit dem wir ein Bauspardarlehn mit günstigen Zinsen für die spätere Finanzierung als EK-"Booster" nutzen könnten? Macht sowas Sinn bzw. gibt es da überhaupt geeignete Tarife?
Meiner Meinung nach macht es bei dem Anlagenhorizont keinen Sinn einen zusätzlichen Bausparvertrag zu besparen. Ich halte bei 3-4 Jahren FestGeld für die sicherste Variante. Bei 3-4 Jahren sind bei europäischen Banken 1,5% realistisch.
Beim Bausparvertrag startet Du bei -1% bekommst etwa 0,1% Zinsen, zahlSt eine jährliche kleine Gebühr und "sicherst" dir einen Effektivzins von etwa 2,5-3%. In 4 Jahren wirst du diesen Zinssatz wahrscheinlich auch so bekommen...