eine kurze Frage an die erfahrenen Experten hier.
Ich plane, abhängig von den Nachrichten der EZB, im Laufe diesen Jahres eine Anschlussfinanzierung in Form eines Forwarddarlehens abzuschließen. Die Zinsbindung läuft Februar 2021 aus, die benötigte Summe beträgt dann 265000 Euro, der Beleihungsauslauf liegt dann bei ca. 50 %. Das monatliche Nettoeinkommen liegt bei rund 5800 Euro. Es wird eine Rate von ca. 1350 Euro angestrebt, eine Laufzeit von 15 Jahren (mit Sondertilgung, um den Rest zu minimieren) oder Volltilger mit 20 Jahren.
Zusätzlich beabsichtigen wir seit Längerem, unsere Bank zu wechseln, hin zur DKB oder Ing Diba. Die DKB sagt uns auf Grund der Erstattung der Gebühren für Auslandsabhebungen mehr zu, jedoch bietet die Ing Diba einen Rabatt von 0,1 % bei der Anschlussfinanzierung an, wenn man dort ein Konto führt.
Kommt die Ing Diba bei Finanzierungsvergleichen überhaupt generell in Frage? Dann würde ich dort ein Konto eröffnen, und auf den geringen Vorteil der Kostenerstattung bei Auslandsabhebungen verzichten. Unterm Strich geben sich beide Banken bei der Kontoführung nicht viel.
zum einen interessiert im Ergebnis für den besten Forwardzins nicht der Rabatt der gewährt wird, wenn man dort ein Konto unterhält und zum anderen würde ich persönlich nicht zwingend mein Gehaltskonto bei der Bank unterhalten, die meine Finanzierung begleitet.
Eine 20 Jahre Volltilgervariante wird bei der Ing (Ing.DiBa gibt es nicht mehr) viel zu teuer, da es keinen Volltilgernachlass gibt!
265.000 € / 20 Jahre fest / nom. 1,96 % / eff. 2,00 % / Rate 1.331,18 € / Tilgung 4,068 % / Forwrad 25 Monate / Volltilgung
So wie "Hilfe" es schreibt, sollten die Rahmenbedingungen / Vertrags AGBs passen.
Kosten, z.B. für Eintragung, Löschung, etc. für die Anschlussfinanzierung, werden auch schon von einigen Anbietern übernommen. Falls das Ihre Wunschbank nicht macht, wäre das eine Verhandlungsposition.
Alleine wegen 0,1% Rabatt würde ich keine Anschlussfinanzierung abschließen.