Guten Abend ,
meine Lebensgefährtin und ich überlegen uns schon länger ein Eigenheim zu kaufen, jedoch möchten wir vorab wissen, ob das überhaupt möglich ist.
Kurz zu unseren Einnahmen und Ausgaben.
Ich arbeite als Krankenpfleger unbefristet nach TVÖD-P und habe ein Nettoeinkommen von ca 2000 Euro ( Tendenz steigend zwecks Tarifstufe)
Meine Lebensgefährtin arbeitet als Krankenschwester auch nach TVÖD-P mit 75% und hat ein Nettoeinkommen von 1700-1800 Euro.
Hinzu kommt noch Kindergeld von 388 Euro, hinzu kommt noch Kindesunterhalt von Ihrem ex-Partner aus erster Beziehung von Monatlich knapp 230 Euro.
Macht also insgesamt eine Monatliche Einnahme von ca. 4400 Euro
Nun zu unseren Ausgaben:
1.Auto von mir ist finanziert über die Santander Bank :13900,71 €// Abschluss: Mai 2018 // Laufzeit : 48 Monate // Monat. Belastung:191€// Restschuld:4945,50€
Wir haben es damals versäumt einen Bausparvertrag abzuschließen und habe dies nun seit Juli 2018 nachgeholt, wie sieht es aus , kann man den zum finanzieren einsetzen?
Wie verhält sich das mit dem Kinderbau Geld? steht es uns zu ?
Als Kreditlimit haben wir uns maximal 155000€ als Limit gesetzt, wie sieht es da noch mit Renovierungskosten aus , kann man diese mitfinanzieren ( Laminat, Wandfarbe, etc) Wenn der Kaufpreis der Immobilie z. B bei 120000€ liegt zuzüglich NK , wäre das möglich?
Wir sind uns dem Risiko bewusst , ich möchte hier auch nicht von Leuten hören , ja ihr könnt nicht mit Geld umgehen etc, wir haben halt nicht damit gerechnet , den Wunsch zu haben eine Immobilie zu kaufen .
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit überhaupt ein Darlehen zu bekommen inklusive die NK sowie Renovierungskosten zu finanzieren.
Eventuell gibt es hier ja auch jemand, der uns unterstützen möchte ( Beratung , etc)
Hallo,
es geht auch ohne.
Gerade selber Kreditvertrag über 500.000 € unterschrieben. Zinssatz deutlich unter 2 %. Einkommen unter 100.000 Euro, Single,jung.....Jedoch ein Konzept mit Eigennutzung und Vermietung
Eigentlich sind 4400 € ein Nettoeinkommen. mit dem sich durchaus das Leben einer 4-köpfigen Familie und eine Immobilie finanzieren lassen.
Aber wo ist das Geld bislang geblieben? 4400 Einkommen abzüglich 2885 Ausgaben blieben Monat für Monat über 1500 Euro über. Was ist bislang damit passiert? Habt ihr da einen Überblick?
Was mir bei den Ausgaben fehlt sind, neben diesen 100€ sparen, Sparbeiträge für Urlaub, gibt es Ansparungen für die Altersvorsorge? Gibt es Rücklagen für unvorhergesehene Reparaturen (die berühmten 3 Monatsgehälter) etc...
Wenn das alles bislang aus den übrigen 1500 finanziert wurden, dann sind die doch nicht übrig, sondern fester Bestandteil Eurer Ausgaben. Und dann wirds eng.
Wir sind uns dem auch bewusst, ja wir legen zusätzlich Monatlich was zurück . Wenn ich jedoch die Ausgaben unserer Wohnung sehe ( ist quasi eine doppel haus hälfte) so gehen da ja auch dann insgesamt monatlich fast 1000 Euro weg. Aber gut , was müssten mir machen, damit es realistisch , ein Haus zu finanzieren?
Eigentlich sind 4400 € ein Nettoeinkommen. mit dem sich durchaus das Leben einer 4-köpfigen Familie und eine Immobilie finanzieren lassen.
Es werden vermutlich 5 Köpfe sein.
Zitat von peer
Aber wo ist das Geld bislang geblieben? 4400 Einkommen abzüglich 2885 Ausgaben blieben Monat für Monat über 1500 Euro über. Was ist bislang damit passiert? Habt ihr da einen Überblick?
Mir fällt auf, dass ein Großteil der Ausgaben überzogen ist. So kostet eine gute Familienhaftpflicht im Jahr kaum 60 €, eine Hausrat für 100 m² nicht viel mehr. Der Themenstarter zahlt das dreifache. Bei den anderen Positionen sieht es ähnlich aus. Offensichtlich hat die Familie das wirtschaftliche Handeln nicht gelernt. Und das mit drei Kindern jetzt noch lernen zu wollen ist finanzieller Selbstmord.
Es werden vermutlich 5 Köpfe sein. Mir fällt auf, dass ein Großteil der Ausgaben überzogen ist. So kostet eine gute Familienhaftpflicht im Jahr kaum 60 €, eine Hausrat für 100 m² nicht viel mehr. Der Themenstarter zahlt das dreifache. Bei den anderen Positionen sieht es ähnlich aus. Offensichtlich hat die Familie das wirtschaftliche Handeln nicht gelernt. Und das mit drei Kindern jetzt noch lernen zu wollen ist finanzieller Selbstmord.
Naja die monatlichen Ausgaben insbesondere was Versicherung der Wohnung etc anbelangt sind grob geschätzt gewesen, für die Hausrat z.b zahle ich ca 75€ im Jahr. Ich wollte einfach nur die Meinung der anderen Mitglieder hier hören, und habe deshalb eine schnelle nicht ganz stimmige Kostenaufstellung aufgeschrieben.
So genau ausgerechnet , komme ich monatlich auf eine Ausgabe der Versicherung ( Haftpflicht, Hausrat, GEZ) auf 35€
Monatlich zahle ich bei einem 230 m² großem Haus für die gleichen Positionen (wobei es die GEZ der teuerste Borken ohne Einsparpotential ist), gerade mal 31,20 €. Allerdings zahle ich aus Gründen der Wirtschaftlichkeit immer jährlich (außer GEZ).
Hallo,
es geht auch ohne.
Gerade selber Kreditvertrag über 500.000 € unterschrieben. Zinssatz deutlich unter 2 %. Einkommen unter 100.000 Euro, Single,jung.....Jedoch ein Konzept mit Eigennutzung und Vermietung
So um nochmal kurz zum Thema zurückzukommen:
Wir sind eine 4 köpfige Familie , arbeiten beide nach Tvöd in der bis jetzt niedrigsten Gehaltsstufe, nach ca 8 Jahren erreicht man ein Netto von ca 2800€ . Ich weiß, das interessiert die Banken nicht .
Was das Geld an belangt , was wir über haben . Man muss jetzt auch sagen , das wir davon 3x/ Jahr in den Urlaub gefahren sind und hier mal was neues und da mal was neues angeschafft haben . Der Gedanke Hauskauf existiert erst seit ca 1/2 Jahr .
Ich wollte j auch nur wissen , ob es überhaupt möglich ist , unter den folgenden Vorraussetzungen möglich ist , ein Eigenheim zu kaufen
der Darstellbarkeit einer Finanzierung in der avisierten Größenordnungsteht nach wie vor grundsätzlich überhaupt nichts im Wege. Ich verstehe nicht ganz, da wir bereits seit längerer Zeit in Kontakt stehen, bzw standen, warum du - da du wie du ja auch schreibst nicht lesen möchtest, dass ihr nicht haushalten könnt/kein EK da ist/und überhaupt - du dir das jetzt gibst?
Anders wäre es, wenn du dich ggf. überzeugen lassen möchtest, dass das Vorhaben für euch nicht machbar ist, es ein Wagnis, zu teuer oder nicht darstellbar ist, aber das möchtest du ja nicht!!
Bis dato hattest du kein Objekt, bzw. war das immer weg, 6 Berechnungen liegen dir vor und jetzt fragst du hier bereits geklärtes, erklärtes und begründetes neu an? Grundsätzlich kein Problem, aber wundere dich nicht, wenn dein Vorhaben (ggf. zurecht) zerissen wird oder man dich davor bewahren möchte und es gut mit dir meint, ohne dass das dann auch so gesehen werden muss!
Verstehe ich nicht, überhaupt nicht, zumal du ja nun kein neues Mitglied bist, bzw. das Forum mittlerweile gut kennst!
So um nochmal kurz zum Thema zurückzukommen:
Wir sind eine 4 köpfige Familie , arbeiten beide nach Tvöd in der bis jetzt niedrigsten Gehaltsstufe, nach ca 8 Jahren erreicht man ein Netto von ca 2800€ . Ich weiß, das interessiert die Banken nicht .
Was das Geld an belangt , was wir über haben . Man muss jetzt auch sagen , das wir davon 3x/ Jahr in den Urlaub gefahren sind und hier mal was neues und da mal was neues angeschafft haben . Der Gedanke Hauskauf existiert erst seit ca 1/2 Jahr .
Ich wollte j auch nur wissen , ob es überhaupt möglich ist , unter den folgenden Vorraussetzungen möglich ist , ein Eigenheim zu kaufen
Sag mal ganz ehrlich!!! Weisst du das wirklich nicht nach 6 Berechnungen und über 70 Mails???
So hallo Thomas , doch natürlich gibt es den , jedoch war ich mir unsicher , wie das über die Entfernung funktionieren soll , da man ja nicht zusammen sitzt sondern alles über den medialen Weg funktioniert.
Das fällt dir nach 80 Mails ein und vor allem, meinst du von den Experten hier kommt einer persönlich bei dir vorbei und sagt dir, lass es??
Zumal, die Entfernung ist bei über 80 Finanzierungen aus dem Forum das Problem nicht gewesen und wenn du jemanden vor Ort brauchst der Händchen hält, dann ist das doch auch völlig ok, aber dann such dir vor Ort einen Experten in den Gelben Seiten, im Internet oder geh zu den Banken.
Ja, ist ja auch ok und letztendlich entscheidet ihr ganz alleine wie ihr zum Ziel kommen wollt, aber hier ist mit eurer Ausgangslage nichts zu erwarten und das wurde ja u.a. auch in deinem ersten Post damals schon deutlich.
Ich kenne alle eure Zahlen, ihr wollt ein Eigenheim erwerben und euch davon auch nicht abbringen lassen, wisst was auf euch zukommt und was ihr euch antut, da wird hier - zumindest für dein Ziel und deine Hartnäckigkeit - nicht viel zu holen sein, andernfalls solltest du deine Frage bzw. dein Eingangspost umformulieren, denn da fragst du das an, was bzw. ob das möglich ist und möchtest keine Vorwürfe oder ähnliches hören. Dieses wird aber - da kein EK und einige Kredite - zurecht kommen und wenn man die Historie hier kennt, dann weiß man, das die wenigsten Hurra klatschen werden.
Nicht dass die Kritiker unerwünscht sind oder nicht warnen, mahnen oder überzeugen sollen, dem Vorhaben abzuschwören, aber das ist und war dein Ziel nicht, deshalb war ich verwundert und konnte nur annehmen, du hast Langeweile und wolltest ein wenig Effekte erhaschen