BHW Baudarlehen mit Bausparvertrag - Bitte um Hilfes

Hallo Nero,
Allgemein zählt das, was in den ABB steht, es sei denn man vereinbart etwas anderes, dann zählt in diesem Punkt die ABB nicht.
In deinen Fall hast du eine Abweichung der Sparleistung vereinbart, sodass die allgemeine Sparleistung keine Auswirkung hat.
Wenn die ABB in diesem Punkt weiterhin bestand hätten, hätten Sie dir ansonsten kündigen können, weil du nicht den Regelsparbeitrag geleistet hast.
Viele Grüße
BenniG

Du könntest doch auch ein normales Sparkonto einrichten und dort zusätzlich spaaren. Das kann dir ja keiner verbieten

Ansonsten finde ich deine Finanzierung genauso mysteriös wie bei die von meiner Frau...

Bei einer monatlichen Sparrate von 150 Euro bei 1% Zinsen kommt man mit Zinseszins auf eine Gesamtsumme nach 10 Jahren von knapp 19.000 Euro. Also nichtmal 15% des Bausparsumme über 130.000 Euro.

Ist der dann überhaupt Zuteilungsfähig?

Das hört sich genauso kaputt an wie in meinem Fall. Weil die Rate für den Bausparvertrag einfach viel zu niedrig ist, um in 10 Jahren eine Zuteilung und damit Ablösung des Vorrausdarlehens zu erreichen.

Bei den 400 Euro / Monat wär der Bausparvertrag nach 10 Jahren bei 50.000 Euro. Das hört sich eher nach einem zuteilungsfähigen Bausparvertrag an.

Natürlich kann er das Geld nicht irgendwo anlegen und natürlich muss er gemäß dem Darlehensvertrag des Vorausdariehens die vereinbarte Tilgung in das Tilgungsprodukt, hier BSV, gemäss der vertraglich vereinbarten Tilgung einzahlen und da im Vorausdarlehen festgelegt auch nur in dieser Höhe!

Man hat hier keinen BSV, man hat ein Vorausdarlehen mit einem Tilgungsprodukt Bausparvertrag.

Ansonsten, nicht die BHW ist zu verurteilen, sondern die Finanzierungsform. Hinzu kommt dass es zu bedauern ist, das mündige Bürger bei diesen Summen etwas unterschreiben, unterschrieben haben, wovon sie keine Ahnung hatten.

Darf ich Sie noch fragen, ob ich eine Antwort auf meinen zweite Post erwarten kann, wo Sie ja einige Fragen gestellt hatten und ich geantwortet habe.
Irgendwie bin ich genauso schlau wie vorher.

Entschuldigung Hanomag, wurde hier ein Fernseher oder Handyvertrag angeschafft??

Ich distanziere mich ausdrücklich von solchen Vermittlern, im Übrigen, auch die Sparkassen und Volksbank angestellten Banker bieten diese Konstrukte an, zu dem durfte man die von dir aufgeführten Machenschaften von mir hier von keinem Verbraucher in 8 Jahren lesen!

Umso erstaunlicher, das der Wohnriester mit seinen Vorausdarlehen für so viele mündige Bürger eine gute Alternative sein soll! Erstaunlich, wo dieses Produkt und dieses Konstrukt, insbesondere in. Kombi mit der geeignetesten Kreditmittelaufnahme, selbst von denen nicht komplett verstanden wird, die es anbieten!!!

Zitat von C. Andreas

Benchmark dazu ist dann eine 20 jährige Festzinsschreibung bei der Bank.

Auch wenn der Bausparvertrag nach 10 Jahren noch nicht zugeteilt wird?

Zitat von C. Andreas

Nach 10 Jahren Vorausdarlehen geht man ins Bauspardarlehen. Rein rechtlich ist das 1 Produkt (Vorausdarlehen + Bausparvertrag.

Dann müsste die Zuteilung des Bausparvertrag nach 10 Jahren zwangsläufig erfolgen?

Zitat von C. Andreas

Grenzwürdig ist die Beratung erst, wenn sogenannte Teilbausparsummen gebildet werden bei der BHW. d.h. der Kunde wünscht eine kleine Rate und der Berater erfüllt diese. Erzählt aber nicht, dass der Bausparvertrag bis dahin nicht zuteilungsreif ist. In der Praxis werden dann sogenannte Teilbausparsummen gebildet. Da die zuteilungsreife Bausparsumme nicht ausreicht um das Vorausdarlehen zu tilgen wird er offene Rest dann weiterfinanziert mit dem Zins, der dann relevant ist am Markt.

Dann würde im Widerspruch zur ersten Aussage die 20jährige Zinsfestschreibung nur für die zuerst zugeteilte Teilbausparsumme gelten.