ich habe einen Dispokredit von 1000€ und werde ihn einfach nicht los bzw. wenn ich es versuche kommt immer irgendetwas dazwischen (meist Geld was ich vorstrecke bei Terminen, was ich wieder bekommefür Monatskarten für öffentliche Verkehrsmittel). Kommendes Jahr möchte ich das Thema nochmal neu aufrollen und einen neuen Anlauf versuchen. Mit Arbeitslosengeld 2 sind keine riesigen Sprünge machbar. So komme ich gut mit de Geld aus, es darf halt nichts sein, dann versuche ich zumindest den Stand zu halten. Letztes Jahr war ich bis ich durch ein Bewerbungstraining Kosten vorstecken musste schon bei 900€ unten.
Also es gäbe folgende Möglichkeiten, da ich mich schon bei der Bank und Schuldnerberatung beraten haben lasse.
- Bank: Die hatten den Vorschlag zwei Konten nutzen, das eine als Guthabenknto, auf dem anderen die Schulden abbezahlen. Einerseits nicht schlecht, aber dadurch hätte ich weiterhi meine Zinsen, vierteljährlich plus Ratenzahlung und zweimal Kontoführungsgebühren und die Abzahlungsrate. Also irgendwo Mist, weil mehr Kosten anfallen, was total blöde ist. Zinsen, zweimal Kontoführung und kein Spielraum mehr umetwas vorstrecken zu können für Termine etc. was ich dann wieder zurückerstattet bekäme. Umwandlung in Ratenkredit wurde abgelehnt.
- gemeinnüzige Schuldnerberatung: Keine gute Erfahrung, ich solle ein Haushaltsbuch führen, was ich schon mache und sogar vorgelegt hatte bzw. eine Übersicht von meinen Ausgaben. Ausserdem wurde versucht mir ein Gespräch bei einem Psychologen aufzudrängen. Bin dann egangen, weil ich keinerlei Infos bekam, wie ich nun das Problem schaffen könnte.
- "unabhängie Schuldnerberatung": Dispo einfrieren lassen und dann abbezahlen, da machte die Bank aber nicht mit. Ist mir aber klar gewesen.
Dann kam folgender Vorschlag, neue Bank suchen mit günstiger Kontoführungsgebühr und enfach dahin umziehen. Den Dispo so lassen, er würde sich dann mit der Bank des Dispos "einigen", dass die das Geld einfach abwickeln. Aber ein "Restrisiko" bestünde, aber er schätze durch die "geringfügigen 1000€ klappe das schon, eine Insolvenz (Privatinsolvenz) würde sich bei dem Betrag für alle Seiten nicht rentieren. Aber das Restrisiko bestümde, dass die BAnk ein Enxemple statutieren wolle."
- Privatperonen, die mir Geld geben würden zinslos git es nicht. Ausserdem ist die Frage, wie geht das Jobcenter mit sowas um, weil es ja dann auch ein Einkommen ist auch bei zweckgebundener Rückzahlung.
Also ich will hier kein Geld erbetteln, sondern seriösen Rat. Vielleicht von Leuten, die ähnliche Beträge versucht haben los zu werden und mir Auskunft geben können, wie man am besten sowas zu bewältigen ist.
Hallo,
du kannst den Dispo nur abbauen, wenn du deine Ausgaben senkst.
Das du ein Haushaltsbuch führst, ist schonmal der 1.Schritt.
Schau in dein Haushaltsbuch, wofür du dein Geld ausgibts.
Dann muss du gucken, welche Ausgaben du senken, oder ganz vermeiden kannst.
Oftmals kauft man Dinge, die eigentlich nicht notwendig sind.
Du musst dahin kommen, das du nicht dein ganzes Geld ausgibts.
Sondern immer ein bisschen übrig hast.
Dieses Geld kannst du dann für Nachzahlungen und für Situationen, wo du Geld vorstrecken musst, benutzen.
Wenn du dein Dispo dann zurück gezahlt hast, würde ich dir empfehlen, ein Konto bei einer Bank zu eröffnen, wo du keine Kontoführungsgebühren zahlts.
Dann kein Dispo beantragen, weil das verführt manche Leute dazu, das Konto zu überziehen.
Das Ziel muss sein, das Konto immer im Plus zu halten. Und jeden Monat einen festen Betrag auf ein Sparkonto zu überweisen.
Damit du Reserven hast, um unerwartete Ausgaben bezahlen zu können.
Hallo,
was Birgit schreibt sehe ich Ähnlich.
Sparen fängt schon bei einfachen Dingen an. Viele haben zum Beispiel viel zu teure Handy/DSL-Verträge. Oder Versicherungen die in ihrer Situation absolut nicht notwendig sind.
Oder eben ein Konto mit Kontoführungsgebühren. Selbst 5€ im Monat führen zu 60€ im Jahr, obwohl man das Selbe oder sogar noch besseres auch kostenlos erhalten kann.
Gerade so auskommen reicht auf Dauer, wie du selbst schon erkannt hast, eben auch nicht. Es geht immer mal was kaputt oder erfordert Sonderausgaben. Deshalb sollte am Ende vom Monat immer etwas übrig bleiben zum zur Seite legen. Ich weiß das ist als ALG2-Empfänger nicht einfach. Am besten wäre es natürlich einen Job zu finden. Oder zumindest einen Nebenjob (z.B. Flyer verteilen o.Ä)
Ich wünsche viel Erfolg und Disziplin, ich muss aktuell jemand im Freundeskreis in einer ähnlichen Lage beraten und merke das dies absolut nicht einfach ist, wenn man einmal in der Kreditspirale drin steckt.
Das Problem ist ich kann sparen habe sogar etwas übrig um den Dispo zu senken, aber es darf nichts dazwischen kommen. Keine unerwartete Zahlungen bzw. bis voor kurzen hatte ich ein Bewerbungscoaching. Da musste ich die Fahrkosten vorstrecken und dr Kostenträger lies sich den Zeit bis ich das Geld zurück hatte. Nun bin ich ja auch wieder weiter unten, wie vor einem JAhr. Zum Glück. Aber durch dieses Geld was fehlt um den Dispo zu senken geht halt der Dispo nicht mehr runter.
Ich spare schon an jeder Ecke, letztes Jahr hatte ich viel Tee getrunken dadurch eine Stromnachzahlung angehäuf, also habe ich das auch wieder sein lassen.
Durchdieses vorstrecken konnte ich dieses Jahr den Dispo icht weiter senken, deshalb habe ich mich beraten lassen. Aber diese Beratungen brachten mich nicht weiter. Ich bin echt am überlegen, wenn die Bank nicht in einen Ratenkredit wandeln will, die beiden Kontenvariante zu machen. das wäre wohl die günstigste Variante. Bloss dann darf wirklich nichts passieren, besonders wenn in den Monaten Rate und Zins aufeinander treffen. So ist halt keinerlei Spielraum mehr da, wenn irdendetwas ist.
Vor diesem Dispo hatte ich jahrelang einen Dispo von 10€ um halt Abbuchungen abzufedern, wenn der Betrag nicht ganz passte damit halt die Zahlung geleistet werden kann. Dann kamen Umstände im Leben da musste ich den Dispo in Anspruch nehmen, dieser war auch schon mal auf 250€ unten. Es kamen dann wieder Umstände, die einen Dispo nötig machten. Das einzigste was der Schuldenberater meinte stimmte irgendwie, solange wie der Dispo existiert ist es nun so, dass dies nun die Zinsen sind. So wnn man das überschlägt stimmt dies.
Also beim Teekochen im Wasserkocher sollte man bei 2kW und 3min. für 1l Tee hinkommen -
bei 25ct/kWh macht das 1,25ct pro Liter Tee - bei 2 Liter am Tag macht das im Monat 75ct.
Würde auch eher mal schauen, das an "unnötigen" Kosten da ist - Handyvertrag über 10€ oder Internet/Kabelfernsehen/Zeitschriftenabo/Fitnesstudio ...
auswärts essen gehen - Versicherungen überprüfen - Kontoführungsgebühr meiden - Säfte/Softdrinks ...
Hallo,
du kannst den Dispo nur abbauen, wenn du deine Ausgaben senkst.
Job suchen wäre noch eine Möglichkeit. Arbeitslos zu sein ist heute ja nicht mal mehr mit Absicht möglich. Selbst Gerinqualifizierte werden verzweifelt gesucht. Hatte letztens einen 3sprachigen Flyer im Postkasten in dem KFZ-Reiniger gesucht werden. Vermittlungsprovision und 14€ die Stunde. Nicht schlecht für den einfachsten Job der Welt zu dem man nicht mal Deutsch sprechen muss.
Es kann kaum sein dass du unfreiwillig länger Arbeitslos bist und das auch noch ohne Migrationshintergrund.
Falls gesundheitliche Gründe für ALG2 vorliegen: Ausgaben senken und langsam zurückzahlen. 100€ im Monat nicht ausgeben bekommt man auch mit ALG2 hin. Dann bist in 10 Monaten Schuldenfrei.