Finanzierung Immobilie

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  1. Avatar von Sascha1974
    Sascha1974 ist offline
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    Standard Finanzierung Immobilie

    Hallo ich bekomme Ende 2018 meinen Eintrag RSB erteilt nach 3 Jahren in der Schufa gelöscht.

    Dann habe ich nur noch 2 unerledigte Einträge über zusammen 700,-€.

    Ich verdiene min. Netto ca 3100.-€ und erhalte Kindergeld von 192.-€ Euro.

    Nun würde ich gerne ein Haus kaufen. Preis 60.000,-€. Plus Nebenkosten Und Renovierung 50.000,-€

    Ich benötige also 110000,-€. Sieht hier jemand eine gute Chance.

  2. Avatar von Herrmueller
    Herrmueller ist offline

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    Standard AW: Finanzierung Immobilie

    Zitat Zitat von noelmaxim
    Unterstellen wir, dass es Banken gibt, die diese Konstellation bzw. solch ein Vorhaben trotzdem begleiten, das die Haushaltspauschalen mehr als gut eingehalten werden (90.000 Euro Kreditaufnahme bei 3.100 Euro Nettoeinkommen) und das Vorhaben damit finanzierbar wäre, bin ich wieder an dem Punkt, wo ich mir die gesamte Situation individuell anschauen muss, anschauen will, um beurteilen zu können, ob ich dieses Vorhaben begleiten will und begleiten kann und/oder womit ich ggf. meine Ablehnung begründe, die zur Einsicht des TE/Verbrauchers führt, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen.
    Entschuldige bitte, Du willst doch jetzt nicht ernsthaft sagen, dass wenn eine Bank grünes Licht gibt, dass du DANN (!) dem TE sagst, "Neee, das mache ich lieber nicht für Dich !!" ???
    Und es sind 110.000 EUR..... Welche sicherlich vom Einkommen her eine solche Finanzierung möglich machen würden.


    Zitat Zitat von noelmaxim
    Wie gesagt, kann ich ganzheitlich noch nicht beurteilen, mir liegen viel zu wenig Informationen vor und ich bin mir nicht zu Schade, Zeit zu investieren, um das individuell zu prüfen, um es dann von den Banken bewerten zu lassen.
    Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber genau solche Sätze bringen vermutlich manchen User hier auf 180..... Was heißt Du bist es Dir nicht zu Schade hier Zeit zu investieren ? Es ist Dein Job Zeit zu investieren und zu prüfen, wie Du eine Finanzierung für Deine Kunden aufstellst. Damit verdienst Du Deinen Lebensunterhalt. Fertig aus.... -> und den sollst Du auch verdienen.....

    Und gerade hier ist wieder mal eine Situation, wo auch DU als Finanzvermittler einfach mal klar abraten müsstest....
    Er hat keinerlei Rücklagen und will eine Haus kaufen, welches für 50.000 EUR saniert werden muss. Er hat keinerlei Chancen, bei irgendwelchen Abweichungen vom Plan noch Geld zu bekommen.... Da muss man einfach abraten.

    So. nun ist das bei mir leichter als bei Dir, denn mir entgeht dabei kein Geschäft. Und das hier ist ein Fall, wo ich absolut der Meinung bin, dass Du hier dem TE nicht nach dem Mund reden solltest, sondern auch mal offen und ehrlich die Probleme bei so einer Finanzierung benennen solltest. Und die sind hier ganz offensichtlich erkennbar auch ohne "mir liegen viel zu wenig Informationen vor"

    Die wesentlichen Infos sind:
    - Kein Eigenkapital/kein Rücklagen
    - frisch aus der Insolvenz (ist keine Schande, kann jeden treffen, eher ein Indiz für sein Leben aufgeräumt zu haben !)
    - noch 2 offene Schufaeinträge

  3. Avatar von noelmaxim
    noelmaxim ist offline

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    Standard AW: Finanzierung Immobilie

    Lieber Hermueller,

    ich glaube ich habe eindrucksvoll zum Ausdruck gebracht, wie ich die Situation, die Ausgangslage und den Vorgang bewerte und warum ich mich der Sache grundsätzlich annehmen würde, im übrigen auch unter welchen Bedingungen!


    Ja, es ist mein Job und eben diesen nehme ich auch so wahr und ernst, wie ich es für sinnvoll und zielführend empfinde und es der Sache dienlich ist.

    Ja, ich habe auch schon Familien deren Vorhaben nicht begleitet, obwohl es möglich gewesen wäre.
    Hier sei erwähnt, dass jeder gute und größere Vermittler darauf achten sollte, dass seine eingereichten Finanzierungen auch sauber aufbereitet sind, bedient werden und es zu keinen Störfällen oder Problemen kommt, die absehbar hätten sein können. Hier stehen die Banken wie auch die Vermittler in der Pflicht und auch wenn wenig vorhersehbar ist, es gibt Regeln und Absprachen und diese müssen eingehalten werden. Dies im übrigen in Abhängigkeit zu den Banken, wenn gleich es hier auch nur eine Bank gibt, die solch ein Vorhaben begleiten wird und die sich ihrem Risiko bewusst ist und sich dieses auch entsprechend der Risikokalkulation vergüten lässt.

    Nein, er kann maximal 30.000 Euro zu dem Kaufpreis von 60.000 Euro aufnehmen, gesamt also 90.000 Euro, das hatte ich aber bereits auch erwähnt und wenn er 50.000 Euro zu den 60.000 Euro benötigt, interessieren mich auch keine weiteren Details und ich muss die Situation, die Menschen und Verbraucher für mein eigenes Votum individuell nicht hinterfragen und kann und werde mir jeglichen weiteren Aufwand ersparen. Hier bitte meine Posts etwas aufmerksamer lesen.

    Mir entgeht kein Geschäft, dieses ist in Hülle und Fülle vorhanden und ich persönlich entscheide für mich, welches ich annehmen und welches nicht. Auch rede ich niemandem nach dem Mund, vielmehr ziehe ich in Betracht mehr Informationen einzuholen als die paar Fetzen, die mir aus den Posts des TE bekannt sind. Dies um fundiert und nachhaltig abwägen zu können, wohin die Reise geht.

    Es tut mir leid, wenn ich Menschen auf 180 bringe, frage mich aber, warum sich jemand damit auf 180 bringen lässt? Möglicherweise tut das einer überlegten Entscheidung und wenn es nur darum geht mich zu verstehen, wie ich zu Menschen, Lebensweisen und dem Umgang miteinander stehe nicht gut, denn 180 ist kein guter Ratgeber für sachliche, faire und nachhaltige Überlegungen und dem Umgang miteinander und der Akzeptanz anders denkender.

    Warum meine Einstellung zum Aufwand, zum Engagement und zu den Menschen die ich vorab erst mal gleich stelle zu 180 führt kann ich manchmal nicht nachvollziehen. Ich persönlich finde es angenehm, niemanden an den Rand der Gesellschaft zu stellen und u.a. vielmehr seine Anliegen und seine Wünsche ernst zu nehmen und nicht arrogant und pauschal sage, solch einen Scheißfall nehme ich nicht an! Dafür bin ich zu erfahren, habe zu viele Fälle erlebt, wo ich im Nachgang absolut überracht und vor allem froh war, mich dieser Sache genauer angenommen zu haben. Ein wenig Erfahrung habe ich dann doch schon und meine Handlungsweisen bauen darauf auch auf und lassen mich immer wieder motivieren, genauer hinzu schauen, um dann fundiert - auch mit Ablehnungen - eine Entscheidung treffen zu können. Ich für meinen Teil habe dann meinen Job gemacht, meinen Dienst erfüllt und manchesmal hat das dann dazu geführt, das der Verbraucher einsichtig war, wobei jeder Einsicht für sich zu entscheiden hat und nicht ich, du oder eine andere Person.

    Nein, dieses "einfach" abraten gibt es bei mir nicht, das erfolgt fundiert und nachhaltig, eben mit nicht vergüteter Vorleistung von Zeit und Engagement meinerseits.

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