ich habe bei einer Bank einen Ratenkredit laufen. Aufgrund eines finanziellen Engpasses hatte ich gebeten, die monatlichen Raten zu reduzieren.
Anfang Januar erhielt ich einen freundlichen Anruf einer Mitarbeiterin der Bank, die mit mir gemeinsam am Telefon eine neue reduzierte Rate vereinbart hat.Wenige Tage später hat sie dann noch eine schriftliche Vertragsänderung geschickt, die ich dann unterschrieben wieder zur Bank zurückgesandt habe.
Seither habe ich jeden Monat pünktlich die vereinbarten Raten gezahlt. Alles war wunderbar bis neulich ein Brief von einer Inkassofirma ins Hause flatterte, die bekanntgab, daß Sie nun der neue Ansprechpartner für mich sei, da die Forderung abgetreten worden sei.
Ich bin dann folgendermaßen vorgegangen:
- Schreiben an die Inkassofirma mit einem Widerspruch und dem Verweis, daß kein Vertragsverhältnis zwischen mir und der Inkassofirma besteht.
- Schreiben an die Bank, mit der Bitte um Prüfung und Einhaltung des Vertragsverhältnisses.
Nun kam ein Brief von der Bank, die mitteilte, daß die Forderung per 24.02.09 bereits abgetreten sei und sie keinerlei Unterlagen habe.
Ich habe nun meinerseits nochmals einen Widerspruch an die Bank geschickt mit der Bitte um Fortführung des Vertrages.
Nun meine Fragen:
- Habe ich mich richtig verhalten?
- Darf die Bank die Forderung abtreten, obwohl ich mich vertragsmäßig korrekt verhalten habe?
- Welche Möglichkeiten habe ich, den bestehenden Vertrag mit der Bank aufrecht zu erhalten?