Anilo hat mit der groben Definition schon Recht, eine Anleihe ist primär ein Schuldschein, können entweder von Staaten oder Unternehmen ausgegeben werden. Ansonsten gilt, was Cici geschrieben hat. Bevor man beim wo/in was investieren Erfahrungen machen kann, muss man erst einmal mindestens sowoh die Sprache als auch die groben Zusammenhänge des Marktes zumindest ansatzweise begreifen. Natürlich muss man sich klar machen, in welcher Höhe man investieren möchte, wie lange das Geld gebunden sein soll und ja, durchaus auch wie das Verhältnis von zumindest geringem Risiko und Rendite zu beurteilen ist. In gewisser Weise ist ja jede Anlage eine Wette aber die Wahrscheinlichkeiten sind ja immer unterschiedlich. Man kann das aber natürlich auch besser einschätzen, wenn man sich besser auskennt. Ganz allgemein noch einmal gesagt - Anleihen sind prinzipiell weniger volatil als beispielsweise der Aktienmarkt aber haben auch eigene Regeln. Staatsanleihen waren die letzten Jahre für Kleinivestoren, außerhalb des spekulativen Bereichs, eher weniger interessant, ging ja teilweise bis zu Minuszinsen.
Unternehmensanleihen haben da eine größere Bandbreite, in beide Richtungen. Wichtig ist, sofern man die Verantwortung wie manch meinten, nicht an Dritte bezüglich Fonds abgeben möchte, dass man sich für einzelne Branchen interessiert, Bilanzen und Ratings konsultiert und sich generell einen guten Überblick verschafft, sowohl über das Angebot als auch über die möglichen Einschränkungen.