Was tun mit dem alten Bausparvertrag?

Ich finde 2% Sparzins derzeit ok und die Abschlussgebühr hast du eh schon bezahlt und vielleicht ist irgendwann der Zinssatz von 4,75% wieder akzeptabel, insbesondere wenn man bedenkt, dass das ein kleiner Darlehensanspruch ist und wenn du die wohnwirtschaftliche Bestätigung bekommst, dann kannst du deine Phantasie soielen lassen, wofür du das Darlehen tatsächlich verwendest.

Kaufst du mal Immobilieneigentum, erhöht der Darlehensanspruch (wenn auch teils fremfinanziert) deine Eigenkapitalsquote, wo durch die Beleihungsauslaufsenkung die 4,75% in einem guten Licht stehen können.

Hast du bereits Immobilieneigentum nutzt du den BSV als "Krankenschein" fürs Eigentum.

Ja, 2 % ist doch klasse für einen sicheren Sparvertrag! Ein Bau-Sparvertrag ist ja erstmal ein Sparvertrag( es heißt ja auch Bau-Sparkasse).

Was viele vergessen ist, das bei einem BSV es nicht zwingend ist, ein Darlehen aufzunehmen. Hier kannst Du auch ganz in ruhe sparen, für was auch immer. Wenn Du das Geld brauchst, kannst du den BSV mit einiger 6-monatigen Frist kündigen und erhältst Dein Geld. Das ist der Unterschied zum klassischen Sparbuch, wo du ja nicht kündigen musst und auch Teile des Geldes abhaben kannst. Oder Teilen, zwei 10.000er draus machen, auf einen das Guthaben(was Du brauchst) und dann diesen mit Guthaben kündigen und den zweiten weiter besparen, so sicherst Du Dir weiter den tollen Zinssatz - wenn die Kasse es zulässt. Ein Makler erklärt Dir das genau.

Was Du dann konkret machst bzw. wie, wirst Du zu gegebenen Zeitpunkt prüfen und tun.

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass Sie 2005 meinten. Es müßte sich noch um einen alten A-Tarif handeln. Ich würde diesen weiterhin besparen und dann bei ca. 8.500 Euro die Zuteilung annehmen und Darlehnsverzicht äußern. Dahingehend kann man dann die Treueprämie beantragen und der Vertrag muss dann 1 Jahr ruhen. Er wird dann so geführt, als wäre er von vornerein mit 3% verzinst worden. Die Treueprämie lautet damit rückwirkend mit 1%.